Medikamentensucht ansprechen beim arzt?

4 Antworten

Du wirst in eine Entzugskliniken gehen müssen, weil du dabei kontrolliert werden musst. Wenn du das alleine versuchst sind die Chancen nicht gross es zu schaffen.

Jetzt musst abwägen ob deine Gesundheit dir lieber ist als 2-3 Wochen Klinikaufenthalt.

Es kann sich nur etwas ändern, wenn du offen und ehrlich ansprichst, was passiert und was es mit dir macht. Wenn du selbst merkst, dass es ohne dieses Medikament nicht mehr geht, dann solltest du es definitiv ansprechen!

Je nachdem wie der Arzt die Situation einschätzt, wirst du einen ambulanten Entzug oder aber einen stationären Entzug machen müssen.

Der hausarzt kann dich ein wenig an die Hand nehmen und mit dir zusammen die ersten Schritte durchgehen die du machen kannst.

Wichtig ist vor allem dass du ehrlich zu ihm/ihr/dir bist und ganz klar über deinen aktuellen Zustand redest.

Vor allem kann der Hausarzt dir Tipps geben an wen Du dich wenden kannst. Vielleicht auch sogar schon ein wenig erklären wie so etwas in der Regel abläuft.

Normalerweise würde er dir eine Überweisung zum Psychologen geben und mit dir einen Plan zum Ausschleichen machen. Da aber die Wartezeiten bei diesen Therapeuten extrem lang sind, wird es vermutlich auf einen stationären Entzug hinauslaufen. Würde ich an deiner Stelle zumindest in Betracht ziehen, du willst ja nachhaltig weg davon.

Wie immer schlussendlich die Lösung aussieht, ich wünsche dir Erfolg!