Medikamente?
Hallo, also man liest, das wegem Selbstbestimmungsrecht von Patienten , ein Patient keine Medikamente nehmen muss. Nur meine Ärzte erpressen mich so derart damit, dass ich kaum dagegen ankämpfen kann, weil ich zuviele Medikamente habe. Also das Ability (Antipsychotikum) nehme ich. Den Rest halte ich für unnötig, also das ist eigentlich Haldol abgesetzt, das Metformin keine Wirkung (gegen Gewichtszunahme ) und ich habe unter Lithium einen Selbstmordversuch begangen, weswegen auch unnötig. Wie kann ich mich stärker durchsetzen , ohne Erpressungsversuche von den Ärzten?
3 Antworten
gegen Gewichtszunahme hilft weniger bzw anders essen und mehr Bewegung,auf mehr Gemüse umsteigen Grillen weglassen, Bratwürste Schnitzel und Co auf einne Mahlzeit pro Woche reduzieren,Schokolade weg lassen,weniger Fett essen,Medformin ist eher gefährlich was Gesundheit angeht,löst dieses Problem nicht !
Laufen ,Schwimmen ,Radfahren täglich mindestens 20 Min.das sagen die Ärzte bestimmt auch,und dagegen scheinst du dich zu währen ,dann brsuchst du all diese Medikamente nicht,du scheinst diese Medikamente; vom Arzt verschrieben bekommen zu wollen! bin froh daß ich sportlich aktiv bin ,wie mein 78 jähriger Vater der an der Senioren WM teilnimmt und ootimale Werte zu verzeichnen hat,
Unter Selbstbestimmung versteht man die Möglichkeit und Fähigkeit frei gemäß dem eigenen Willen zu entscheiden und zu handeln. Sie ist ein elementares Recht aller Menschen und wird in den ersten beiden Artikeln des deutschen Grundgesetzes garantiert. Das Selbstbestimmungsrecht des Patienten steht auch im Mittelpunkt medizinischer Entscheidungen. Es bedeutet ganz konkret, dass ein Patient das Recht hat, jeder Untersuchungsmethode sowie operativen, medikamentösen oder sonstigen Therapie bzw. Pflegemaßnahme zuzustimmen oder sie abzulehnen. Sein Wille geht über das, was der Arzt als das Beste für seinen Patienten ansieht. Würde ein Arzt einen Patienten trotz dessen Ablehnung behandeln, macht er sich nach deutschem Recht sogar strafbar, d.h. ihm könnte Körperverletzung vorgeworfen werden.
Der Arzt hat die Verpflichtung, seinen Patienten so ausführlich wie gewünscht, in einer dem Verständnis angepassten Form aufzuklären (Patientenaufklärung). Dazu gehört eine Aussage über die der Situation angemessenste Methode, wobei finanzielle Einschränkungen zunächst keine Rolle spielen dürfen. Auf Grundlage dieser Informationen kann der Patient dann eigenverantwortlich seine Entscheidung treffen.
Die Selbstbestimmung hat dann ihre Grenze, wenn dem Betroffenen die Einsichtsfähigkeit fehlt, d.h. dass er weder in der Lage ist die Aufklärung des Arztes zu verstehen noch eine nachvollziehbare Entscheidung zu fällen. Das trifft insbesondere bei einer Reihe von psychischen Erkrankungen zu. Kommt der Arzt zu dem Ergebnis, dass sein Patient nicht einsichtsfähig ist, muss er bei Gericht einen gesetzlichen Betreuer (Betreuungsrecht) beantragen. In Zweifelsfällen kann ein psychiatrisches oder neurologisches Gutachten notwendig sein.
naja wie du gesagt hast, du darfst dich halt dagegen entscheiden
Hahaha das glaubst du doch selbst nicht <3