Mathe in der Ausbildung Industriekauffrau?
Diese Frage geht an alle Industriekaufleute: Welche Fächer hat man denn so in der Berufsschule? Welche Art von Mathe braucht man bzw. kann man den Job ausüben wenn man in Mathe eine 4 hat und nicht die beste darin ist? Was sind denn sonst noch Aufgaben als Industriekauffrau-/mann? Schon mal danke im voraus
3 Antworten
Berufsschulfächer: VWL, BWL, Steuerung und Kontrolle, Deutsch, GK, Englisch.
Klassisches Schul-Mathe wirst du nicht mehr brauchen ("Bitte berechne die Oberfläche von einem Würfel"). Allerdings wirst du in Steuerung und Kontrolle mit Zahlen hantieren; Stichwort Kennzahlen, Bilanzen, Buchungssätze etc.
Ich war nie ein wirklicher Mathe-Fan, obwohl ich gute Noten hatte. Mich persönlich hat Buchhaltung immer genervt, die Prüfung hab ich trotzdem bestanden.
Im Berufsalltag kannst du ja so ein bisschen steuern, in welche Richtung du dich als Industriekauffrau entwickeln möchtest. Ich arbeite mit dieser Ausbildung als Assistentin und muss dementsprechend schon immer auch ein paar Kennzahlen im Blick haben, seit neuestem kümmere ich mich auch um Fakturierung und Buchhaltung.
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Lisa hat es passend geschrieben.
In NRW heissen die Fächer neben Steuerung und Kontrolle (Rechnungswesen, Prüfungsfach), Geschäftsprozesse (Prüfungsfach) und Sozialprozesse (Prüfungsfach).
Ein Jahr hat man nur Deutsch, Englische Kommunikation, Politik und EDV (Word, Excel, PP).
Mathe nur die Basics und einfache Auflösungen nach X, also machbar.
Ich sage mal, Rechnungswesen ist für viele viel anspruchsvoller als Mathe.
Andere Aufgabe? Siehe hier...
https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/ich-machs/im-industriekaufmann100.html
Das Niveau erntspricht in etwa dem der 9. Klasse Realschule.
Aber keine Angst: nach den binomischen Formeln wird nicht mehr gefragt.