2 Antworten

Den abschließenden Bericht kannst du hier Lesen. https://bea.aero/uploads/tx_elydbrapports/BEA2015-0125.de-LR.pdf

Eine der wichtigsten Änderungen dabei war u.a., das sich während des gesamten Fluges (Egal ob Langstrecke oder kurz Strecke) mindestens zwei Piloten im Cockpit befinden müssen. Wenn einer der beiden Piloten das Cockpit verlässt, wird er oder sie vorübergehend durch einen Flugbegleiter ersetzt, sodass, wenn einer der Cockpitinsassen ein Problem hat, der andere eingreifen kann.

Der Deutsche Bundestag hat beispielsweise ein neues Gesetz zur unangekündigten Kontrolle von Piloten auf Medikamenten-, Drogen- oder Alkoholeinfluss verabschiedet.

Woher ich das weiß:Recherche

Guten Abend EngelbertDolfus,

Nach dem Absturz des Fluges den du benannt hattest wurden selbstverständlich einige Maßnahmen ergriffen, um ähnliche Tragödien in der Zukunft zu vermeiden. Bei dem Vorfall, hatte der Co-Pilot das Flugzeug absichtlich zum Absturz gebracht, also wurde danach eine umfassenden Überprüfung und Anpassung der Sicherheitsrichtlinien in der Luftfahrt durchgeführt.

1, Es habe einige Änderungen, was die Cokpit-Regeln angeht: Eine der ersten Maßnahmen war die Einführung der "Zwei-Personen-Regel" im Cockpit. Diese Regel besagt, dass sich zu jeder Zeit mindestens zwei Personen im Cockpit aufhalten müssen. Falls ein Pilot das Cockpit verlässt, muss eine andere autorisierte Person, wie eine Flugbegleiterin oder ein Flugbegleiter, anwesend sein.

2. Verstärkte psychologische Tests: Die psychologischen Tests und die laufende Überwachung der psychischen Gesundheit von Piloten wurden verstärkt. Piloten müssen also nun regelmäßig bei medizinischen und psychologische Untersuchungen mitmachen um sicherzustellen, dass sie fit für den Dienst sind.

3. Erweiterte Meldesysteme: Es wurden neue Meldesysteme eingeführt, die es Kollegen und Ärzten erleichtern sollen, Auffälligkeiten und Bedenken bezüglich der psychischen Gesundheit eines Piloten anonym zu melden, ohne Angst vor Repressalien.

4. Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Airlines und Aufsichtsbehörden: Fluggesellschaften und Aufsichtsbehörden arbeiteten jetzt danach enger zusammen, um sicherzustellen, dass Informationen über die gesundheitliche Verfassung von Piloten besser ausgetauscht werden und dass Sicherheitsprotokolle einheitlich angewendet werden. Dies sollte jedoch eigentlich selbstverständlich sein.

Ich hoffe, dass dies deine Frage beantwortet und ich wünsche dir noch eine angenehme Nacht.

Grapy

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin sehr gelehrt.