Macht meine Beziehung noch Sinn?
Ich glaube nicht das irgendeine Beziehung perfekt ist und ich bin mir nicht sicher ob jemand anderen Finden so viel Sinn macht, schließlich kann keiner Perfekt sein. Nun bin ich seit 2 Jahren mit jemanden zusammen und uch liebe ihn nochimmer genauso wie am ersten Tag. Doch stoße ich von meinem Umfeld auf großen Unverständnis darüber warum ich nochimmer mit ihm zusammen bin. Schluss zu machen ist eigentlich nicht mehr das erste mal was in Betracht gezogen wird.
Öfter schon ist er mir gegenüber mit größter Respektlosigkeit gegenüber getreten. Doch mit viel Reden, der Einsicht und dem Versprechen alles dafür zu tun sich zu bessern konnte ich doch noch Verzeihen. Es hatte seine Zeit gebraucht, auf alle Fälle, doch in der Zeit hab ich auch wirklich viel Besserung erfahren.Die Mühe die er sich gegeben hat war aufjedenfall spürbar. Dennoch bin ich erneut wieder in Gedanken.
Er und meine Beste Freundin Jessi können sich nicht leiden (Vorgeschichte/Überspringbar: als er mich wie Müll ein Monat lang im Urlaub behandelt hatte und ich schon da sehr stark dazu tendiert habe schluss zu machen erzählte ich meiner Freundin darüber. Irgendwann waren wir mal zu Dritt mit einer anderen oberflächlicheren Freundin von der Arbeit und Jessi redete davon ohne das ich wollte das die besagte andere Freundin davon mitbekommt. Meiner Besten Freundin hat es sehr leid getan als ich ihr gesagt habe das ich das eigentlich unter uns halten wollte. Sie entschuldigte sich mehrfach darüber und ich hab ihr verziehen. Mein Freund hat nun aber mitbekommen wie sie es weiter erzählt hatte Und will sie nun nicht mehr kennenlernen und nichts mehr mit ihr zu tun haben) Meine Freundin würde wirklich gerne mal meinen Freund kennenlernen um auch mal ein besseres Bild von ihm zu bekommen und sie versuchte schon mehrfach die Sache mit ihm endlich zu klären aber er ist immer am abblocken. Wegen mir müssen die Beiden sich nicht verstehen aber meine Meinung ist das man sich trotzdem zusammen reißen kann einfach nur mal ein Abend bei Gelegenheit zusammen zu verbringen. Für mich ist es ziemlich dumm geworden wenn ich ständig meiner Freundin absagen muss mit der Begründung das mein Freund gerade zu Besuch ist oder das er sich irgendwo anders verpisst wenn ich doch was mit ihr zusammen mache und ihn mit einlade. Ich halte es für lächerlich das er alles daran setzten muss ihr klar zu machen, dass er sie nicht leiden kann (dazu gemerkt ohne das er sie kennt) und auch auf Instagram blockieren muss als ein Beispiel. Für ihn ist es aber eine klare Grenze, dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben will die ich laut ihm zu respektieren hab.
Der trigger war als meine Schwester meinte, dass er übertragend mich nicht respektiert wenn er mit meiner Entscheidung sie als beste Freundin zu haben kein bisschen klar kommt. In dem Blickwinkel hab ich die Situation noch nicht betrachtet und durch unsere Vorgeschichte die bereits schon viel Respektlosigkeit beinhaltet hatte bin ich nun doch wieder am Zweifel ob da wirklich war dran ist nachdem er sich doch eigentlich gebessert hatte und ob ich wirklich auf ihn Bauen kann. Sollte jemand meinen Text bis zum Ende durchgelesen würd mich einfach ein paar Meinungen interessieren von Leuten die an der Sache unparteiisch sind.
3 Antworten
Es ist leider gerne mal so, dass man Respekt nicht beibringen kann. Eher respektvolles Verhalten. Und das ist dann nur eine Maske. Also ja, es ist möglich, dass er dich nach wie vor null respektiert.
Eine Freundschaft respektieren.. Hm. Macht er abfällige Kommentare über sie? Wertet er sie ab? Erinnert er häufiger an Fehlverhalten oder betont schlechte Eigenschaften? Reagiert er genervt oder ungeduldig, wenn du sie treffen willst? Soziale Isolation in der Partnerschaft sieht in aller Regel nicht so aus, dass Umgang verboten wird. Sondern dass der Freund immer wieder schlecht geredet wird, bis irgendwas hängen bleibt. Und so wird die Freundschaft langsam aber sicher unterhölt, bis sie bricht.
Aber viel mehr fällt mir eigentlich das hier auf:
Öfter schon ist er mir gegenüber mit größter Respektlosigkeit gegenüber getreten. Doch mit viel Reden, der Einsicht und dem Versprechen alles dafür zu tun sich zu bessern konnte ich doch noch Verzeihen. Es hatte seine Zeit gebraucht, auf alle Fälle, doch in der Zeit hab ich auch wirklich viel Besserung erfahren.
Sehr viele Wege, um zu sagen, es ist besser als vorher. Aber da steht nicht, dass es gut sei. Ist es denn gut? Und nicht nur weniger schlimm?
Es ist nicht deine Aufgabe, ihn zu erziehen, weißt du? Wenn er das wirklich ändern will, ist es sein Job, Kommunikation zu lernen.
"Es ist leider gerne mal so, dass man Respekt nicht beibringen kann. Eher respektvolles Verhalten. Und das ist dann nur eine Maske."
Na für diese Behauptung hätte ich gerne eine Quelle.
Ist das wieder eine deiner persönlichen Theorien?
Na aber außer jemanden anders Meinung runter zu ziehen von der ich sogar explizit gefragt hatte hättest du gerne deine vielleicht andere Meinung sagen können. So ist das nun wirklich keine Hilfe.
Es gibt keine Beziehung die kein einziges Mal kompliziert wird das sollte klar sein. Wo ich mir aber extrem schwer tue zu entscheiden bis wohin es noch sinnvoll ist für eine Beziehung zu kämpfen. Ob ich mit einem anderen Partner zwar andere aber eigentlich die gleichen Probleme hab oder ob jemand anderes tatsächlich besser ist. Ich liebe meinen Freund unglaublich aber er ist irgendwie auch ein riesen Idiot
Analyse der Beziehung mithilfe der Psychoanalyse durch die Redpill Praxeologie Linse.
Bevor wir beginnen, möchte ich einige Missverständnisse im Zusammenhang mit der Redpill ausräumen. Oft wird sie fälschlicherweise als Ideologie angesehen, doch in Wirklichkeit handelt es sich um eine Open-Source-Praxiologie. Das bedeutet: Die Redpill gibt keine Handlungsanweisungen vor, sondern stellt lediglich Informationen über die Dynamik zwischen Mann und Frau bereit. Was jeder Einzelne mit diesen Erkenntnissen macht, liegt in seiner eigenen Verantwortung. Niemand außer euch selbst ist für euer Leben verantwortlich!
Los gehts!
Ich glaube nicht das irgendeine Beziehung perfekt ist
Realismus über Idealismus: Der Satz reflektiert eine pragmatische Weltsicht, die sich von romantisierten Vorstellungen löst.
Erwartungsmanagement: Es signalisiert ein bewusstes Reduzieren von unrealistischen Erwartungen, um Enttäuschungen oder Konflikte zu minimieren.
Selbstschutz: Ein gewisser Zynismus kann implizieren, dass Erfahrungen mit den Unzulänglichkeiten von Beziehungen gemacht wurden und sich davor schützen will, emotional zu verletzlich zu sein.
Das könnte auf eine insgesamt auf eine mögliche Ambivalente Haltung zwischen der Realität, dass Beziehungen meist nicht perfekt sind und der idealisierten Vorstellung einer "perfekten" Beziehung. Es könnte ein unbewusstes Bedürfnis nach Kontrolle ausdrücken – wenn keine Beziehung perfekt ist, liegt der Fokus auf Kompromissen, was Macht und Einfluss ermöglicht.
- mögliche unbewusste Projektion
- Probleme im Bezug auf Reife und Selbstakzeptanz, wenn der Satz mit weiteren Emotionen verbunden ist.
ich bin mir nicht sicher ob jemand anderen Finden so viel Sinn macht
Hypergamer Zweifel: Unsicherheit darüber ob er die beste Option ist, denn du mit deinem eigenen Marktwert anziehen kannst. Gleichzeitig deutet es auf Unsicherheiten im Bezug auf dem eigenen Marktwert auf dem Datingmarkt hin.
Kosten-Nutzen-Analyse: Es scheint eine Überlegung, ob der Aufwand, jemand Neues zu finden, den potenziellen Gewinn übersteigt – eine rationale Abwägung.
Bindungsstrategie: Der Zweifel könnte auch dazu dienen, sich selbst oder den aktuellen Partner zu stabilisieren, indem die Vorstellung vermittelt wird, dass ein Wechsel wenig lohnend wäre. (An die Männer! Das klingt im ersten Moment beruhigend ist es aber nicht! Ich würde persönlich empfehlen Vorkehrungen zu treffen und das Investment in die Frau in Form von 'Zeit', 'Geld' und 'Energie' zu reduzieren, bis sich die Lage wieder stabilisiert oder sich eine bessere Option bietet.)
Ambivalente Bindung: Der Satz könnte Ausdruck von ambivalentem Bindungsverhalten sein – ein innerer Konflikt zwischen dem Wunsch nach Sicherheit und der Neugier auf etwas Neues.
Projektion: Es könnte auch eine unbewusste Unsicherheit sein, ob man selbst 'genügt', und diese wird auf den Gedanken an andere Partner projiziert.
Selbstschutz: Zweifel als Selbstschutz um mögliche Enttäuschungen oder die Angst vor Verlust zu mildern.
Sehr interessant finde ich, wie deutlich hier die Hypergamie zu tragen kommt.
Nun bin ich seit 2 Jahren mit jemanden zusammen und uch liebe ihn nochimmer genauso wie am ersten Tag.
Das ist nun sehr interessant!
Stagnation der Emotionen: Liebe "wie am ersten Tag" deutet darauf hin, dass die Beziehung emotional nicht gewachsen ist. Normalerweise entwickeln sich Gefühle in einer stabilen Beziehung weiter – von der anfänglichen Verliebtheit hin zu tiefer Verbundenheit. Ein Verharren auf dem Startpunkt wirkt unrealistisch und könnte auf eine idealisierte Wahrnehmung hindeuten.
Unsicherheit über die Qualität der Beziehung: Diese Aussage könnte eine Kompensation sein. die Betonung, dass die Liebe unverändert ist, könnte womöglich ein Versuch sein, Zweifel (z. B. an der eigenen Hypergamie) zu verdrängen. Abwehrmechanismus.
Unbewusste Suche nach Neuem: Hypergamer Zweifel äußert sich nun darin, dass an das "wie am ersten Tag" festgehalten wird, weil die anfänglichen Spannungen und Aufregungen möglicherweise fehlen, und diese bewusst oder unbewusst zurück gewünscht werden. (Das sollte dem Großteil aller Männer bereits bekannt sein).
Doch stoße ich von meinem Umfeld auf großen Unverständnis darüber warum ich noch immer mit ihm zusammen bin.
Sie können deine Lage nicht nachvollziehen, weil sie nicht in deiner Haut stecken und emotional nicht investiert sind.
Öfter schon ist er mir gegenüber mit größter Respektlosigkeit gegenüber getreten. Doch mit viel Reden, der Einsicht und dem Versprechen alles dafür zu tun sich zu bessern konnte ich doch noch Verzeihen.
Emotionale Co-Abhängigkeit: Die Respektlosigkeit könnte darauf hindeuten, dass der Partner seine Stellung in der Dynamik betont und möglicherweise deine Hingabe ausnutzt. das "Verzeihen" zeigt, dass du emotional und sozial von ihm Abhängig bist.
"Investitionsfalle": Du hat bereits viel in die Beziehung investiert (emotional und zeitlich) und zögerst daher, diese infrage zu stellen, trotz offensichtlicher Probleme. Dies ist ein typisches Muster in Beziehungen mit stark unausgeglichenen Machtverhältnissen. (Unausgeglichen ist es eh. Es gibt keine Augenhöhe! 😜).
Es hatte seine Zeit gebraucht, auf alle Fälle, doch in der Zeit hab ich auch wirklich viel Besserung erfahren.
Validierung durch Fortschritt: Rechtfertigung des Bleibens in der Beziehung durch die wahrgenommene Verbesserung des Partners. Möglicherweise eine Möglichkeit eine kognitive Dissonanz aufzulösen. Der Einsatz und das Verzeihen werden durch das Gefühl von Fortschritt legitimiert
Besserung als Belohnung: Hypergam betrachtet, scheint es immer noch Hoffnung zu geben, dass der Partner langfristig "genug" sein könnte. Der Fortschritt könnte jedoch minimal sein, während die eigentliche Dynamik unverändert bleibt.
Die Mühe die er sich gegeben hat war aufjedenfall spürbar. Dennoch bin ich erneut wieder in Gedanken.
Scheitern beim Versuch, die kognitive Dissonanz zu schließen, an der Realität.
Versuch der Rationalisierung: Die Mühe des Partners wird anerkannt („spürbar“), was wie ein bewusster Versuch wirkt, das eigene Verbleiben in der Beziehung zu rechtfertigen. Doch die „erneuten Gedanken“ zeigen, dass die Dissonanz zwischen den Erwartungen und der Realität noch immer besteht.
Hypergamer Zweifel bleibt bestehen: Trotz Besserung wird infrage gestellt, ob der Partner langfristig den gewünschten Status erfüllen kann. Die Gedanken könnten wieder in Richtung "gibt es etwas Besseres?" oder "ist das genug?" driften.
als er mich wie Müll ein Monat lang im Urlaub behandelt hatte und ich schon da sehr stark dazu tendiert habe schluss zu machen....
Erneut die Co-Abhängigkeit Thematik. Ist bekannt.
Meiner Besten Freundin hat es sehr leid getan als ich ihr gesagt habe das ich das eigentlich unter uns halten wollte. Sie entschuldigte sich mehrfach darüber und ich hab ihr verziehen.
Wir können ein erstes Muster aus deiner Psyche ableiten. Deine "Hingebungsvolle Haltung" scheint nicht nur auf deinen Partner beschränkt zu sein.
Hingabe und Verzeihen: Sie zeigt eine starke Tendenz, Konflikte zu entschärfen und Verantwortung zu übernehmen, auch wenn andere die Grenzen überschreiten.
„Good Girl“-Muster: Ähnlich wie beim „Nice Guy“-Stereotyp wird versucht, durch Anpassung und Hingabe Zuneigung und Bestätigung zu gewinnen. Dies könnte Ausdruck eines gelernten Verhaltens sein, bei dem du möglicherweise als Kind nur Zuwendung erhalten hast, wenn du „brav“ warst oder Erwartungen erfülltest.
Meine Vermutung: Mutterloser Haushalt in der Kindheit oder andere Dysfunktionalitäten aus dem Elternhaus.
Meine Freundin würde wirklich gerne mal meinen Freund kennenlernen um auch mal ein besseres Bild von ihm zu bekommen und sie versuchte schon mehrfach die Sache mit ihm endlich zu klären aber er ist immer am abblocken. Wegen mir müssen die Beiden sich nicht verstehen aber meine Meinung ist das man sich trotzdem zusammen reißen kann einfach nur mal ein Abend bei Gelegenheit zusammen zu verbringen.
DAS IST SPANNEND! 🤣
Freundin als Gatekeeper: Die beste Freundin spielt nun in dieser Dynamik die Rolle als "Qualitätsprüferin" des Partners. Wenn er bei der Freundin gut ankommt, stärkt das unbewusst die eigene Entscheidung, mit ihm zusammen zu sein. Eine Form "soziale Validierung"
Impliziter Test auch als "Schittest" in der Pick-up Szene bekannt: Der Vorschlag, die Freundin und den Partner zusammenzubringen, kann auch ein Test für ihn sein. Wie reagiert er? Wird er souverän oder nervös? Das Abblocken könnte als Unsicherheit interpretiert werden, was wiederum Zweifel an seinem Status oder seiner Stabilität auslöst.
Rahmenverlust bei zu viel Harmonie: Wenn der Mann sich dazu drängen lässt, „sich zusammenzureißen“ und Zeit mit der Freundin zu verbringen, könnte dies seinen Führungsrahmen schwächen. Es wäre klüger souverän, aber konsequent bei seiner Position zu bleiben.
Potenzielle Dominanz der Freundin: Die Freundin könnte in der dynamischen Beziehung eine "gefährliche" Rolle spielen, da sie Einfluss auf ihre Entscheidungen ausübt. Er hat möglicherweise instinktiv erkannt, dass es besser ist, Distanz zu bewahren, um diesen Einfluss zu minimieren.
Beschreibung der Dynamik:
Diese Situation ist äußerst interessant! Es scheint, dass hier unbewusst die "Female Mate Choice Coping"-Hypothese angewendet wird. Aufgrund des starken Hypergamy-Zweifels ist sie sich unsicher, ob ihr Partner der richtige Mann ist. Daher wird bevorzugt, ihn mit ihrer besten Freundin zu „verbinden“, um zu testen, wie diese auf ihn reagiert. Falls die Freundin ihn attraktiv findet, wird ihr Interesse an ihm wieder gestärkt, und der Zweifel an seiner Qualität wird gemildert, auch wenn dadurch mehr Konkurrenz entsteht. Sollte die Freundin negativ reagieren, wird die Entscheidung zur Trennung weiter bestärkt.
Es handelt sich also um eine unbewusste Kompensationsstrategie, die dazu dient, Entscheidungssicherheit zu erlangen, wenn der Zweifel am Partner zu hoch ist. Das zugrunde liegende Motto: „Lieber einen guten Mann an die Konkurrenz verlieren, als einen falschen Mann zu behalten.“ 😂
Aus männlicher Sicht gibt es zwei mögliche Reaktionen:
- Emotionale Kontrolle: Wenn man seine Gefühle gut im Griff hat, kann man sich auf diese Dynamik einlassen, um sich bessere Optionen zu schaffen, denn der Hypergamy-Zweifel ist immer ein Problem, das es zu adressieren gilt.
- Emotionale Involviertheit: Ist man emotional zu stark involviert, ist es besser, Abstand zu halten und die Situation nicht weiter zu forcieren.
Ich halte es für lächerlich das er alles daran setzten muss ihr klar zu machen, dass er sie nicht leiden kann
Man erkennt die Frustration im Bezug auf das Scheitern dieser Strategie.
Verleugnung und Verdrängung: Die Frustration wird nicht direkt ausgedrückt, sondern als „lächerlich“ abgetan, um die eigenen unangenehmen Gefühle (z. B. Enttäuschung, Wut oder Unsicherheit) zu verdrängen. Die eigne Verletztheit oder Enttäuschung wird geleugnet, indem die Reaktion des Partners auf die Freundin als "übertrieben" und "unangemessen" abgetan wird.
Projektion der eigenen Unsicherheit: Eigene Unsicherheiten oder Zweifel, die über den Partner vorliegen, werden auf ihn projiziert, indem seine Ablehnung der Freundin als "lächerlich" interpretiert wird, obwohl tiefer liegende Ängste oder Unsicherheiten bezüglich der Eignung, die eigentliche Ursache ist.
Klar aus strategischen Gründen, kann die wahre Natur über die Hypergamie nicht angesprochen werden, weil klar ist, dass dies die Beziehung gefährden wird und Hypergamie kann es sich nicht erlauben derartig fahrlässig zu handeln und einen guten Deal auf diese Weise zu verlieren. Also wird die wahre Natur geleugnet ähnlich wie ein Mann, der seine Sexualität leugnet um Stabilität vorzuspielen und so sexuellen Zugang zu erhalten.
Tja. Die meisten Männer sind meist zu blöd diese Dynamik zu erkennen oder gar in Worte zu fassen und tappen hier oft direkt ins offene Messer und dann jammern sie rum, weil Frauen "Psycho Spielchen" machen 🤣
Dann sagen Männer "Ich will keine Psychospielchen!" und die Frauen "Ja wir wollen auch keine Psychospielchen!" und der Typ denkt: "Endlich Ruhe" und die Frau agiert weiter wie ein Ninja im Schatten der Ahnungslosigkeit! 😂
Der trigger war als meine Schwester meinte, dass er übertragend mich nicht respektiert wenn er mit meiner Entscheidung sie als beste Freundin zu haben kein bisschen klar kommt. In dem Blickwinkel hab ich die Situation noch nicht betrachtet und durch unsere Vorgeschichte die bereits schon viel Respektlosigkeit beinhaltet hatte bin ich nun doch wieder am Zweifel ob da wirklich war dran ist nachdem er sich doch eigentlich gebessert hatte und ob ich wirklich auf ihn Bauen kann.
Schwester als Katalysator für Zweifel: indem sie einen neuen Blickwinkel einführt. Ihre Aussage („er respektiert dich nicht“) hat die Macht, bestehende Unsicherheiten zu reaktivieren, da sie einen sensiblen Punkt berührt: den Wert und Respekt, den sie in der Beziehung erfährt.
Da Frauen oft auf soziale Bestätigung angewiesen sind, um ihre Entscheidungen zu validieren, wird die Meinung der Schwester zu einem wichtigen Einflussfaktor. Dieser verstärkt die Unsicherheit und wirft erneut die Frage auf, ob der Partner langfristig geeignet ist.
FAZIT
Ja, wie man sieht, ist es für einen Mann praktisch unmöglich, der ideale Partner zu sein – oder wie Assi Toni es so treffend sagt:
„Egal wie du es als Mann machst, machst du es verkehrt!“ 🤣
Frauen sind evolutionär darauf programmiert, ständig nach dem besten verfügbaren Partner zu suchen (der gute alte „Hypergamer Instinkt“). Selbst wenn sie emotional gebunden sind, bleibt dieser unbewusste Mechanismus aktiv, der ständig prüft, ob der Partner wirklich langfristig der Richtige ist. Das bedeutet: Ein Mann muss sich ständig „beweisen“ – sei es durch Status, Führungsstärke oder emotionale Stabilität.
Das Problem: Kein Mann kann dauerhaft auf einem konstant hohen Level performen, weil das Leben nun mal Höhen und Tiefen hat. Frauen müssen also lernen, langfristiger zu denken und besser abzuschätzen, was WIRKLICH gut für sie ist. Zu oft geht es nur um oberflächlichen Bullshit, bis der „Bodycount“ irgendwann die 500 überschreitet und dann heißt es: „Die Vergangenheit ist doch nicht so wichtig!“ Doch sie ist es.
Der überladene, neurotische Hypergame-Zweifel könnte Männer dazu bringen, zu glauben, sie müssten perfekt sein. Der „grandiose Narzissmus“ könnte eine evolutionäre Adaption sein – eine Fantasieverteidigung, um die eigene wahrgenommene Unzulänglichkeit zu leugnen. 😂
und damit beende ich meine Analyse. Kannst ja darüber nachdenken, was das nun für dich und deine Partnerschaft bedeutet. Es ist dein Leben und du triffst deine eigenen Entscheidungen😉
Sehr gerne! Es freut mich wirklich, dass dir das hilft. Und ja, ich bin ein bisschen direkt – wie ein strenger Hundebesitzer, der den Hund mit der Nase in seinen eigenen Haufen stupst. 🤣 Aber du kannst sicher sein, dass ich es nicht böse meine. Es geht mir nur darum, einen realistischen Blick auf die Dynamik zwischen Männern und Frauen herzustellen.
Frauen neigen aufgrund ihrer hohen Neurotizität oft dazu, ihre Ansprüche in die Höhe schnellen zu lassen – und können sich das durch Dinge wie Online-Dating auch leisten. Klar, wenn ein Typ mit einer Yacht ankommt, sagt man natürlich nicht nein. 😂
Aber wie du selbst siehst, ist das nicht das, worauf es wirklich ankommt. Auch der Kerl mit der größten Yacht kann sich als kompletter Loser entpuppen. Männer, die sagen: ‚Ich gebe auf!‘, sollten trotzdem einen inneren Antrieb finden. Sie müssen lernen, diesen Antrieb aus sich selbst heraus zu entwickeln, anstatt sich allein an Frau und Kindern zu orientieren. Das ist echte Unabhängigkeit!
Und dafür muss man kein reicher Schnösel sein. Sogar jemand wie Buddha, der einfach auf einem Stein sitzt, kann ein erfülltes und beeindruckendes Leben führen – völlig egal, ob das einer Frau gefällt oder nicht.
Vielleicht reguliert sich dann auch der Datingmarkt wieder auch wenn es unbequeme Folgen hat wie z.b. weniger Auswahl für Frauen weil weniger Männer simpen.
Wow😅 teilweise war das ein bisschen kränkend😂😂 aber gut analysiert, danke für die Mühe