Lost place besucht habe ich mich strafbar gemacht?
gestern habe ich einen sehr interessanten lost place besucht. Paar meter weit weg stand ein Schild ''Betretten strengstens verboten'' war mir aber egal.
Ich wollte dieses riesige alte gebäude erkunden und anschauen. Bin in der untersten etage rumgegangen und es war sehr interessant.
man kann auch weiter rauf gehen, nur ist das probleme das teile der decke eingestürzt sind. aber dennoch wäre es interessant noch weiter rauf zu gehen, da erstens der ausblick der hammer sein muss, zweitens denke ich das noch nicht so viele leute oben waren und man vielleicht interessante dinge aus alten zeiten sehen kann die noch nicht beschädigt sind.
mich hat glaube ich keiner gesehen, denn da war kein mensch weit und breit und ich hörte auch niemanden.
der lost place ist nicht weit weg von meinem zuhause, ich hab sogar aus dem fenster des gebäudes mein haus etwas sehen können war ein schöner ausblick zudem schöne, ruhige lage die das gebäude hat mit viel natur.
Wenn ich in die oberste etage vordringe muss das doch einfach wunderschön sein. Aber ich habe bedenke wegen der teils eingestürzen decke. habe auch etwas angst das mich beim nächsten mal jemand sehen kann. aber mein leben ist so langweilig das war so interessant und ein richtiger adrenalinkick.
3 Antworten
Ich weiß es nicht zu 100% aber ich glaube du kannst erst Ärger wegen hausfriedensbruch bekommen wenn der Besitzer dir gesagt hast dass du gehen sollst, und wenn jemand sagt da war ein Schild dann sagst du einfach du hast es nicht gesehen oder du bist vom Wanderwege abgekommen
Hausfriedensbruch ist ein Antragsdelikt. Daher müsste angeblich der Antragsberechtigte selbst tätig werden, indem er entweder selbst eine Anzeige erstattet oder jemanden damit beauftragt. Das ist aber eher unwahrscheinlich, da sich an einem Lost Place ja in der Regel kaum Menschen befinden. Du solltest aber sehr aufpassen bezüglich einsturzgefährdeter Häuser oder Häuserteile. Mit dem Schild "..... strengstens verboten" sichert sich der Besitzer vermutlich juristisch ab, z.B dahingehend, dass er haftet, wenn jemand auf seinem Grundstück verletzt wird.
Natürlich ist es eine gute Idee ein "BETRETEN STRENGSTENS VERBOTEN" gekonnt zu ignorieren weil da ja auch überhaupt keine alten Minen liegen könnten oder sonstige Gefahren, die mit diesem Schild abgesichert werden sollen, lauern könnten.
Aber auch hier gilt: Wo kein Kläger da kein Richter (oder irgendwie so)