Lohnt sich für mich eine berufsvorbereitende bildungsmaßnahme?
Ich bin 18 Jahre alt und habe im Sommer diesen Jahres (2020) mein Fachabitur in Sozialpädagogik abgeschloßen mit nur 3en und zwei oder drei 4en. Allerdings weiß ich nicht was ich später machen soll, ich habe noch ein paar Bewerbungen für Ausbildungen am laufen. Falls diese Bewerbungen nicht beantwortet werden oder ich abgelehnt werde ziehe ich es in betracht ein berufsvorbereitende bildungsmaßnahme zu machen. Ich hab mich etwas drüber infomiert und sehe es an sich als durch aus Sinnvoll an, da ich erstmal praktika machen möchte und dabei etwas Geld zu verdienen klingt doch ganz gut. Allerdings habe ich auch mehrere Erfahrungsberichte gelesen die davon abraten (ich habe gehört, dass es nicht gut im Lebenslauf kommen soll und dass einem da wohl nicht wirklich geholfen wird), aber auch positive Berichte.
Ich würde es sehr interessant finden wenn hier Leute ihre Erfahrung schreiben würden und ob sie es in meiner Lage als Sinnvoll betrachten. Bitte mit Begründung weil ich auch gerne wissen würde warum und nicht nur "das lohnt sich nicht" oder "lohnt sich".
3 Antworten
Ich stand selber kurz davor eine BvB zu machen, mir wurde dann aber davon abgeraten. Ich habe 2017 mein Abitur gemacht und war daraufhin unentschlossen was ich beruflich tun sollte. Die BvB wurde mir vorgeschlagen, da (wie du schon sagtest) man dort in verschiedene Bereiche kommt und Praktika machen kann. Ich sollte vorher einen Eignungstest machen und nach Abschluss wurde mir gesagt, dass ich mich dort quasi nur langweilen würde (eine BvB können auch Leute nutzen um ihren Hauptschulabschluss zu machen).
Deswegen kann man nicht sagen, dass die BvB für jeden geeignet ist. Wenn man sich mit dem Gedanken abfinden kann viele Dinge zu lernen, die man schon kannte, dann würde ich es in Betracht ziehen
In eine BvB kommen in der Regel Leute die ihren Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss nachholen sollen und die keine Ausbildung gefunden haben. Wichtig zu wissen ist das wenn man erst mal damit anfängt ist abbrechen ganz schlecht besonders für den Lebenslauf weil man dann eine Lücke hat und die Zeit die man dar war dann sinnlos verschwendet hat. Ein Praktikum kann man auch ohne Maßnahme machen.
Ich hatte mal eine für 2 Monate gemacht und kann dazu sagen das man viel Zeit sinnlos verschwendet weil man oft nichts mehr zu tun hatte und man dann über eine Stunde sinnlos rumsitzen musste und auch nicht gehen durfte. In der Zeit wo man Unterricht bekam mussten wir Grundschulaufgaben lösen.
Vorsicht da werden eher unreife reingesteckt oder die nicht wissen was sie wollen! Aber du hast doch das "Fachabitur " Für einen bestimmten beruf gemacht und wen du den nicht machst oder in dem studierst war das sinnlos und ist ohne wert!
Wen du Pech hast landest du so Dan zb in einem bfw und Sitz zb nur in der Werkstadt fest!
Praktikum Heist umsonst zu arbeiten das ist recht selten das man da bezahlt wird! Ein Praktikum ist nur sin voll wen man sich da den beruf ansehen kann und wen man da nur fegen musst ist das auch kein Praktikum! Du sollst da getestet werden und dir der Beruf gezeigt werden!
Auch gebe es noch die alternative der bezahlten Ausbildung durch das Arbeitsamt!