Liebe zwischen Mann und Frau eine illusion?
Hinweis:Nur durchlesen wenn ihr harte nerven habt.
Ich komme mehr und mehr zu dem Schluss, dass die liebe zwischen Männern und Frauen ziemlich beschränkt, unvollkommen und schon fast unecht ist.
Also meiner Meinung Nach lieben sich die meisten Liebespaare gar nicht.
Was Menschen wirklich interessiert ist im Grunde wohlstand, Status, Geld, aussehen, macht.
Menschen sind im Grunde nur in einer Beziehung weil der andere etwas hat. Der eine mag den anderen, weil er z. B besonders hübsch ist, oder den anderen unterhalten kann, und wenn sie dann zusammen kommen, erlischt irgendwann die sogenannte liebe, weil der Mann durch einen Unfall z. B hautverbrennung sein gutes aussehen verliert.
Oder wenn jemand einen Arm verliert ist er plötzlich nicht mehr so begehrenswert, und keiner will so recht was mit ihm anfangen.
Ein Mensch der weing Geld hat z. B bekommt auch keine liebe, er /sie ist in den Augen der meisten nich liebenswürdig, weil er oder sie sich nicht mehr gut kleiden kann und am gesellschaftlichen Leben deswegen nicht teilnehmen kann, also so ein Mensch wird automatisch ausgeschlossen, weil im Grunde Geld die Bedingung für Liebenswürdigkeit ist.
Immer ist die menschliche liebe an Bedingungen geknüpft, und deswegen ist sie ziemlich beschränkt.
Wir laufen an den obdachlosen vorbei und empfinden Verachtung, weil er nichts Besitz, noch nie hat sich jemand in einen obdachlose verliebt, weil er ein sogenannter Penner ist und nichts hat.
Die liebe von paaren erlischt schnell, wenn Geld, aussehen, staus oder wohlstand verloren geht. Oder wenn sich einer mehr Freiheiten nimmt, und man diesen Menschen nicht zu seinem Besitz machen kann.
Ach ja ich sag euch, menschliche liebe ist fake
7 Antworten
Wer gibt bekommt auch zurück. Manchmal gibt es auch aus Unkenntnis Fehlentscheidungen. Mit zunehmender Auswahl fällt natürlich auch die Entscheidung schwerer. Man muss sich nicht immer die Frage stellen warum ist das so oder so. Einfach nach den eigenen Möglichkeiten aus dem Kopf und Bauch heraus, für sich entscheiden und leben. Wie auch immer, das Glas ist halb voll oder leer. Der eine nennt es Liebe, der andere ein Produkt der Natur.
Es geht nicht überall um Geld, Status oder Wohlstand. Die meisten Menschen, Männer wie Frauen, verdienen ihr eigenes Geld und sind diesbezüglich nicht von anderen abhängig.
Was aber stimmt, ist, dass es trotzdem viele Zweckbeziehungen gibt. Gefühle wollen gepflegt werden. Und diese Arbeit wird sich nur noch in wenigen zwischenmenschlichen Beziehungen gemacht. Ist die Katze im Sack, zieht in vielen Beziehungen die Selbstverständlichkeit am Partner ein. Geben ist oder wird immer einseitiger. Gleichgültigkeit macht sich oft breit. Viele sind auch der Meinung, sie könnten ihren früheren Singlestatus weiterleben, aber wenn es um ihre persönlichen Vorteile geht, ist ihr Partner dafür gut genug.
Es gibt zwei große Mankos in vielen Beziehungen. Eines besteht in der Kommunikation. Mit den meisten Männern ist es meiner persönlichlichen Erfahrung nach nicht möglich, Probleme oder Themen zu besprechen. Tiefgang ist allgemein in Gesprächen Mangelware.
Das andere große Manko besteht in der Einstellung zu gewissen menschlichen und zwischenmenschlichen Werten.
Der Trend geht auch eindeutig hin zu reinen Fickbeziehungen. Gerade viele Männer haben wieder diese Denke. Besonders, wenn sie merken, dass eine Frau etwas für sie übrig hat. Ausnutzen und benutzen von Gefühlen unter dem Deckmantel von angeblicher Blockade durch eine frühere Beziehung sind an der Tagesordnung in dieser Gesellschaft. Feste Bindungen werden als Belastung und Einengung empfunden. Ich beobachte zunehmende Unfähigkeit, mehr aber noch Unwilligkeit, sich richtig einzulassen. Nur wenn es um persönliche Vorteile geht, wissen sie wie schon gesagt, wo ihre Partnerin oder Freundin wohnt.
Sicher betreiben auch viele Frauen diesen "Sport".
Persönlich ziehe ich als Fazit, dass es keinen gesteigerten Sinn mehr macht, seine Gefühle zu zeigen. Es macht keinen Spaß mehr zu zeigen, dass man einen Mann mehr als nur etwas mag. Ich wünsche mir einen fähigen Mann, der erkennt und wirklich zu schätzen weiß, was er hat oder haben könnte, wenn er sich am Spiel mit seinen 50% einbringt. Von Einseitigkeit habe ich schon lange die Nase voll. Und das mache ich auch immer sehr deutlich.
Nur dass die weitere Unfähigkeit dann darin besteht zu verstehen, warum Einseitigkeit nicht der Weg zum Ziel ist oder sein kann.
Wer nicht begreift, dass Beziehung haben (wollen) bedeutet, dass ZWEI Menschen regelmäßig etwas zu tun haben, dass es darum geht, NICHT immer an erster Stelle zu stehen, dass es wichtig ist, Kompromisse einzugehen und auch mal gesagt zu bekommen, dass etwas am Verhalten nicht gefällt und um Nachdenken und um Änderung darüber gebeten wird, der sollte für sich bleiben.
Geistig reife Frauen wollen MÄNNER als Partner und keine bockigen und verwöhnten Kleinkinder. Und die wenigen Exemplare geistig reifer Männer wollen sicher FRAUEN als Partner und keine verwöhnten Prinzessinnen.
Hi.
Tut mir leid, dass Du abserviert worden bist.
Nichtsdestoweniger, Deine These ist falsch. Und ein deutlicher Indikator, warum Du keinen Erfolg hast.
Ich könnte Alle Deine Thesen in der Luft zerreißen, aber da weder ich so viel schreiben, noch Du so viel lesen willst, schlage ich vor, wir belassen es bei einem Beispiel:
Ein Mensch der weing Geld hat z. B bekommt auch keine liebe, er /sie ist in den Augen der meisten nich liebenswürdig, weil er oder sie sich nicht mehr gut kleiden kann und am gesellschaftlichen Leben deswegen nicht teilnehmen kann, also so ein Mensch wird automatisch ausgeschlossen, weil im Grunde Geld die Bedingung für Liebenswürdigkeit ist.
Als ich studiert habe, hatte ich teilweise weniger als Hartz IV. Also weniger, als der Staat meint, dass es minimal bräuchte. Es hat für Kleidung gereicht und es hat auch mal für nen Gang ins Café oder die Kneipe gereicht. Und Ausschluss ist mir nicht widerfahren. Liebe dagegen schon. Und ja, Mutter Natur hat es nicht gerade schlecht mit mir gemeint, aber Model bin ich sicher Keines.
Gut, wo liegt der Fehler: die Damen stehen nicht auf Geld. Geld ist nur ein Indikator für das, auf was die Damen wirklich stehen. Das sind so Sachen wie Selbstbewusstsein (besser: Selbstwirksamkeit), Durchsetzungfähigkeit, Lösungsorientierung, Führungsqualität (fängt bei einem selber an). Jemand, der in unserer Gesellschaft Geld hat, der hatte entweder Glück, oder davon. Und so jemand würde nie Penner werden (um Dein Beispiel aufzugreifen). Wenn so jemandem das Leben auf die Fresse gibt, dann steht er auf, schaut wo der Fehler war und probiert es anders. Irgendwann klappt es. Und keine Pechsträhne hält ewig. Der verzeifelt nicht, macht mimimi, gibt Anderen die Schuld, ....
Wenn die Damen jetzt sehen, dass jemand bei einem kleinen Rückschlag schon so resigniert, verzweifelt, fatalistisch pseudorational ein Jammertal konstruiert, dann denken sie sich - verständlicherweise - , dass so jemand kein verlässlicher Partner à la "wir Beide gegen den Rest der Welt" ist. Kein Ernährer für eine Familie. Kein Vorbild für die Kinder. Kein Fels in der Brandung. Verständlicherweise. Und dann gehen sie auf Abstand.
Merkst Du, worauf ich raus will? Versteh mich nicht falsch, eine "sie ist an Allem schuld"-Phase ist schon OK, wenn sie nicht zu lange dauert. Aber dann solltest Du schauen, was DU an DIR ändern kannst, weil das ist das Einzige, was Du ändern kannst.
Also ich habe damit nicht viel zu tun. Ich beobachte dass einfach vermehrt, und es ist tatsächlich so ist wie ich das beschreibe. Und ich wurde auch nicht ab serviert, die meisten Menschen ticken so,. Das ist eine feststellung
Ich gebe dir in den meisten Punkten recht, aber Liebe ist meiner Meinung nach nicht fake. Liebe ist dann fake, wenn es nicht um die Person geht, sondern um einzelne Eigenschaften wie eben das Aussehen oder Geld. Das ist aber nicht immer so.
NEIN, ich sehe es anders.