Leopardgeckos Temperatur?
Hallo. Ich habe gestern Abend mein Terrarium für meine zwei Leopardgeckoweibchen umgeräumt, da ich die Vermutung hatte das es ihnen zu kalt ist, sie lagen nicht in ihrer Höhle sonder auf der Heizmatte natürlich noch Sand drauf. Deswegen habe ich eine zweite Heizmatte reingelegt. Man sollte wissen ich hab ein Aquarium als Terrarium oben als "Deckel" habe ich eine Holz Platte mit Luke. Also heute morgen habe ich die Temperatur an einigen stellen gemessen und wollte mal wissen ob die Temperaturen ok sind.
- in der Luft ist es 29 C
- Auf der erste. Heizmatte ist es 45 C heiß. Das war mir kritisch deswegen habe ich sie tiefer in den Sand gebudelt.
- in der ersten Höhle ist es 40 C warm die Höhle steht auf der zweiten heizmatte und unter der Lampe und in der zweiten Höhle ist es 28 C warm.
- ich habe eine kokosnuss mit einer großen Öffnung mit küchenpapier ausgepolstert un bischen feucht gemacht da ist es 26 C.
- dann habe ich noch gemessen wo sich heute morgen die zweite Geckine aufgehalten hat dort war es 28 C es war an einer schattigen stelle.
So jetzt muss ich noch sagen das meine Lampe von morgens um 10 Uhr bis Abends um 22 Uhr an ist die eine Heizmatte wo es bis zu 45 C wurde jetzt auch. Davor Immer an. Die zweite Heizmatte wo es bis zu 37 C wurde ist 3 h an Dan wieder eine 1/2 h aus und wieder 3 h an. Jetzt wollt ich wissen ob es zu warm oder zu kalt ist oder wo ich an einzelnen stellen noch was ändern kann. (Sorry für die Vielen Schreibfehler) Schon mal Danke :D
2 Antworten
http://www.leopardgeckos-online.de/temperatur_und_luftfeuchte.html
Wie bereits dem Kapitel Herkunftsgebiet zu entnehmen ist, kommt der Leopardgecko aus gebieten in Afghanistan, Pakistan und Nordwest-Indien. Um dem Gecko ein möglichst naturgetreues Klima bieten zu können, müssen wir logischerweise versuchen, die Gegebenheiten der jeweiligen Herkunftsländer im Terrarium nachzubilden.
Was die Temperaturen betrifft, regele ich meine Terrarien bei einer Grundwärme von etwa 27-29°C tagsüber ein. Einzelne Sonnenplätze dürfen sich durchaus auch mal auf 35-40°C aufheizen. Dies erreicht man durch direkte Bestrahlung mit normalen Strahlern. Darauf achten, dass sich auf Dauer nicht die Grundtemperatur drastisch erhöht. Diese Sonnenplätze werden auch gerne mal mitten am Tag aufgesucht und sind wichtig für die Tiere, um ihre Grundkörpertemperatur zu erreichen, um damit den Kreislauf und die Verdauung anzukurbeln. 12 Stunden Beleuchtung täglich sind normal und sollten auch erfüllt werden. Ausnahme bildet hier nur der Beginn der Winterruhe.
Ganz wichtig ist die nächtliche Absenkung der Temperaturen. Ich fahre mit Werten um die 22°C ganz gut. Auch dieses Wechselspiel der Tag-/ Nachttemperaturen ist für den Kreislauf und den Verdauungsvorgang der Tiere dringend notwendig.
Als Grundbeleuchtung setze ich wie bereits im Kapitel Beleuchtung & Technik angesprochen, normale Neonröhren mit Tageslichspektrum ein. Als Heizung und punktueller Sonnenplatz dienen herkömmliche Spotstrahler aus dem Baumarkt. Mittlerweile verbaue ich noch sogenannte Keramikheizstrahler, um nachts ohne Licht bestimmte Grundtemperaturen halten zu können. Auch ein schwacher Spotstrahler mit blauer oder roter Färbung wird gerne als kleine Wärmequelle angenommen. Schön auf einen Stein oder die Rückwand gerichtet, ist es der ideale Aufwärmeplatz für die Nacht. Diese schalte ich bei mir gegen 03:00 Uhr nachts ab. So lange dürfen die Tiere noch die Wärme nutzen. Zum Thema Beleuchtung sei noch erwähnt, dass zum Beispiel nur Keramikstrahler nicht ausreichen würden. Denn die Tiere bringen die Helligkeit, bzw. angestrahlte Objekte im Terrarium mit einer Wärmequelle in Verbindung. Ohne Helligkeit am warmen Ort, haben sie Probleme, diese Stellen zu finden.
Schau mal hier http://www.dghtserver.de/foren/forumdisplay.php?f=32oder bei Terraon.de