LED wird nach kurzer Zeit dunkler?

4 Antworten

Wenn man keinen Ahnung von dem hat, was man macht, dann sollte man sich auch nicht über Lehrgeld beschweren. Schau Dir die Kennlinie einer LED an, was die Stromaufnahme bei geringen Spannungsänderungen macht...


Astropikus  22.01.2022, 22:03

das ist eine Community zum Fragen stellen und es liegt in der Natur des Menschen, dass die die weniger Ahnung haben Fragen stellen, in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen von Menschen die etwas mehr Ahnung haben.
Wenn Du nicht helfen möchtest, dann scroll doch einfach weiter, aber mach hier nicht die Fragesteller schräg von der Seite an.
Und sowas wie Du nennt sich Community-Experte, Du solltest Deine "Titel" wieder abgeben.

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Gluglu  22.01.2022, 22:10
@Astropikus

Ich weiß ja nicht, ob Du Dir Deine Titel selber gibst oder sie einfach bekommst...

Was einfach nicht mehr in Ordnung ist: Früher hat man sich ein Stück weit informiert über das, was man machen will... heute macht man einfach was weil seit YT alles einfach ist, räumt auch ein, man hätte keine Ahnung... aber weiß schon so viel, dass man was weglassen kann. Und das passt nicht mehr. Es liegt auch in der Natur des Menschen, sich schlau zu machen und dazu zu lernen, oder nicht? Frage: Du gehst jetzt mich an weil ich einen Titel verliehen habe... aber selbst schreibst Du keinen Antwort. Du darfst daher gerne diesen Fragesteller jetzt alles, begonnen mit Adam und Eva, erklären... viel Spaß. Aber es macht mehr Sinn, informationsunwillige Fragesteller nicht mehr ganz so durch die Blume mitzuteilen, sie sollen sich erst einmal über das, was sie machen, zu informieren. Du darfst das ja gerne auf die kirchliche Methode machen aber was bei Azubis sehr gut funktioniert klappt hier ein Stück weit auch!

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Astropikus  22.01.2022, 22:41
@Gluglu
Du gehst jetzt mich an weil ich einen Titel verliehen habe... aber selbst schreibst Du keinen Antwort.

ich habe das geschrieben, nicht weil Du einen Titel hast, sondern weil Du nicht hilfreiche Antworten gibst und Fragesteller eher blöd anmachst.

natürlich habe ich eine Antwort geschrieben, aber es bedarf halt etwas Zeit wenn man hilfreiche Antworten geben möchte.
Du kannst Dir gern alle meine Antworten angucken.

Als ich meinen Titel bekommen habe, hat man mich wie folgt angeschrieben:

herzlichen Glückwunsch zu Deinem ersten Expertentitel im Thema "Elektrotechnik". Du hast die notwendige HA-Marke in diesem Thema geknackt. Hab mir Deine Beiträge angesehen und Du hast Dir den Titel redlich verdient! Mach weiter so. :)
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Disorder218 
Beitragsersteller
 22.01.2022, 21:51

An welcher Stelle habe ich mich beschwert? Ja, ich habe keine bis wenig Ahnung, deswegen auch meine Frage, mit der Hoffnung Leute mit Ahnung können mir sagen wie ich das Vorhaben möglichst simpel umsetzen kann.

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Gluglu  22.01.2022, 22:02
@Disorder218

Dann frage ich mich, wenn man schon weiß, dass man wenig bis gar keine Ahnung hat, weswegen man dann den hier dringend erforderlichen Vorwiderstand weglässt? Und bei 700mA mit Batterien arbeiten ist genauso sinnfrei... dafür nimmt man ein Netzgerät!

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Disorder218 
Beitragsersteller
 22.01.2022, 22:14
@Gluglu

Ich habe es einfach probiert, aktuell habe ich keine 0,57 Ohm Widerstände da, und dabei ist mir das Beschriebene einfach aufgefallen. Ein Netzgerät kommt leider nicht in Frage. Google spuckt für AA-Batterien einen maximalen Strom von 1A aus, deswegen dachte ich es funktioniert. Die Leuchtdauer der LED mit einer Batterieladung ist nicht soo ausschlaggebend.

Deswegen ja auch die Frage "Würde besagter Widerstand Abhilfe schaffen?"

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Batterien, oder Akkus sind da eigentlich nicht für geeignet und wenn man schon der Einfachheit halber doch mit Batterien arbeiten möchte, dann bedarf es mehr "Spielraum" !

ein Zitat:
So  hat eine volle  1, 5V Batterie, messtechnisch bis zu  1,65V.  Hat die  Batterie bereits eine 10% niedrigere Nennspannung im Leerlauf erreicht (z.B. 1.35 V), kann man diese getrost dem Müll übergeben.

bei 2 Zellen wären das dann 3,3 V (voll) und 2,7 V (leer)

also bei volle Batterien mit 3,3 V - 2,6 V = 0,7 V
brauchst Du einen Vorwiderstand von 0,7 V : 0,7 A = 1 Ohm

ist die Batterie kurz vor leer, bleiben für den Vorwiderstand noch
2,7 V - 2,6 V = 0,1 V ...... I = U : R = 0,1 V : 1 Ohm = 0,1 A

also im Dunkeln würde man die LED noch sehen, aber ist schon schwach, wenn sie 700 mA Nennstrom hat und nur noch 100 mA fließen.

mit einem 9V-Block bist Du da etwas flexibler

es gibt verschiedene 9V-Blöcke
sagen wir mal Du hast einen der bei voll 10,5 V hat
und bei leer hat er vielleicht noch 8 V.

voll:
10,5 V - 2,6 V = 7,9 V .... 7,9 V : 0,7 A = 11,29 Ohm
wäre dann ein 12 Ohm Widerstand 7,9 V : 12 Ohm = 0,658 A

kurz vor Leer:
8 V - 2,6 V = 5,4 V ..... 5,4 V : 12 Ohm = 0,45 A

also Du siehst, mit etwas mehr Spielraum hast Du bei kurz vor leer noch 450 mA und die LED leuchtet noch etwas kräftiger.

Eine LED verhält sich anders als eine Glühlampe. 3V sind bei einer LED mit einer Flußspannung von 2,6V schon sehr knapp. Deshalb bekommt Du auch so einen kleinen Wert für den Vorwiderstand raus. Das Problem ist aber, dass schon sehr kleine Spannungsänderungen der Batterie große Stromänderungen nach sich ziehen.

Die Batteriespannung bricht bei dem recht großen Strom wahrscheinlich schon bald deutlich ein, weshalb dann der Strom nicht mehr ausreicht für die LED. Bedenke: Du hast nur 0,4V über der Flußspannung, darunter fließt kein Strom mehr. Im Übergangsbereich ist die Kennlinie deutlich nichtlinear.

Du brauchst also eine höhere Spannung und einen dementsprechenden Vorwiderstand, oder eine Stromtreiberschaltung.


Disorder218 
Beitragsersteller
 22.01.2022, 22:19

Danke, das leuchtet (haha) ein. Für eine weitere Batterie wäre wohl noch Platz, also könnte man dann von 4,5V ausgehen... Oder sollte ich nach einer anderen Energiequelle suchen?

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spelman  22.01.2022, 22:39
@Disorder218

Ich weiß ja nicht, was Du vorhast. Mit 4,5V sieht das schon etwas günstiger aus. Aber 700mA entladen natürlich auch die Batterien recht schnell, und nicht alle Batterien vertragen überhaupt solche Ströme. Wenn die LED immer mal ein paar Minuten leuchten soll, und dann Pause hat, könnte das funktionieren. Als Dauerbeleuchtung eher nicht.

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Bei 3V fließen schonmal gerne mehrere Ampere durch die Led. Jedoch begrenzen die Batterien zum Glück den Strom (Innenwiderstand, etwa 0,1 bis 0,5 Ohm ), sonst würde deine LED jetzt nicht mehr leuchten.

Egal wie viele Batterien du in Reihe schließt... Wenn du einen Widerstand benutzt, wandelst du die Energie (Vorwiderstand) in Wärme um. Egal wie viele Batterien du in Reihe schließt, wird die Laufzeit nicht länger nur die Heizleistung größer.

Muss es denn wirklich eine so helle LED sein und nur Platz für 3 Batterien? Was hast du denn vor?

Alternativ zum Widerstand kann man auch buck converter nehmen, die haben wesentlich weniger Verlust im Gegensatz zum Widerstand.

Es gibt auch dc/dc Converter speziell für solche LEDs.