Lebenslauf 6 Jahre Lücke!

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So eine ähnliche Frage hatten wir schon, und es ist meine Meinung, dass eine längjährige Krankheit in der Bewerbung immer ein zweischneidiges Schwert ist.

Verheimlicht man es, und der Arbeitgeber kommt hintennach drauf, kann schon das der erste Grundstein für eine Kündigung sein. Ist man ehrlich und sagt es, kann der erste Krankenstand (auch wenn der nichts mit der Kranheit zu tun hat) der Kündigungsgrund sein. Wie man es macht, es ist negativ für einen.

Ich würde deinem Cousin empfehlen, sich ausschließlich persönlich mit seinen Bewerbungsunterlagen vorzustellen, so kann er sofort auf Fragen diesbezüglich antworten. z.B. Leider gehört dies zu meiner Vergangenheit und zu meiner persönlichen Geschichte, aber diese Geschichte ist abgeschlossen und wird meine berufliche Zukunft und Lernfähigkeit nicht mehr beeinflussen.

Von Berwerbungen schicken würde ich in diesem Falle abraten, da er so nie zu einem Bewerbungsgespäch eingeladen wird, und so wie du schon sagst, nur absagen erhalten wird.

Noch eine Möglichkeit gibt es, Hartnäckigkeit. Wenn sich dein Cousin eine Arbeitsstelle ausgesucht hat, alle zwei Wochen dort hingehen und höflich fragen ob man eingestellt wird. So hab ich meinen Ausbildungsplatz zur Goldschmiedin erhalten, so lange fragen bis es dem Chef zu blöd wird und er sagt man kann anfangen. Somit zeigt man auch das man etwas wirklich will.

LG Goldschmiedemeisterin Evelyn Rauter


Evelyn310771  17.08.2011, 11:16

Danke, für den Stern! Würde mich freuen wenn ihr das hinbekommt. Ich wünsche deinem Cousin nur das aller Beste, und nur nicht kleinkriegen lassen.

LG Evelyn

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Hat er denn jetzt trotzdem eine Schulabschluss? Wie sieht der Lebenslauf denn aus: z.B. 16 Jahre Schule statt 10 Jahre? Könnte er den Einstieg in die Pflegertätigkeit vielleicht über ein Praktikum finden, so dass er anbieten könnte, sich zu bewähren..

Vieleicht sollte schreiben: Aufgrund der erfolgreichen Therapie einer Erkankung.

Dann ist das schonmal klar.

Aber wenn es die Coachs von den Zentren so empfehlen, ist das sicherlich nicht die schlechteste Variante.

ich würd mit der absage zu den schulen direkt gehen und mit denen reden.. es muss doch eine möglichkeit geben..

naja das klingt eigetnlich ganz ok..in enem vorstellungsgespräch werden sie wohl nochmal genauer nachfragen.... dann kann man das ja näher erklären...