Kündigung wegen BMI?
Ein Freund von mir ist Busfahrer im ÖPNV und hat nach dem Tod seines Vaters stark zu genommen....nun muss er bald zum betriebsartzt, zur Nachuntersuchung die alle 3 Jahre stattfindet
Können die ihm wegen dem zu hohen bmi( fettleibigkeit) was, trotz Festvertrag und öffentlicher Dienst..... Bluthochdruck etc. hat er nicht
3 Antworten
Hi,
im Grunde genommen nein - arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen sind eben genau das: Vorsorgeuntersuchungen.
Es werden letztendlich gesundheitliche Probleme ermittelt und Empfehlungen gegeben, diese in den Griff zu bekommen.
Wenn die Eignung für die Tätigkeit nicht mehr gegeben ist und eine andere, passende Position nicht vorhanden ist, kann es natürlich auch zur Kündigung kommen.
Eine Adipositas an sich ist allerdings kein Kündigungsgrund.
LG
So direkt nicht, aber wenn festgstellt wird, dass er nicht mehr fahren darf und man keinen anderen Posten für ihn hat, dann ist das ein Kündigungsgrund.
Aber erstmal wird der Arzt Empfehlungen aussprechen und einen Nachtermin ausmachen.
Also er muss dann abnehmen und sich dann wieder zum artzt
Nein, wenn seine Fettleibigkeit seine Diensttauglichkeit nicht einschränkt!
Wenn seine Fettleibigkeit aber seine Fahrsicherheit einschränkt, weil das Lenkrad des Busses zum Beispiel über seinen Bauch scheuert, dann ja.
Was für Empfehlungen?