Kribbeln Daumen nach Blutabnahme?
Hallo liebes Community,
Ich hoffe das der eine oder andere mir eventuell helfen kann.
Da ich ins MRT musste, wegen eines anderen Falles, habe ich Blut abgeben müssen (Nierenwerte) als mein Arzt mir die Spritze stoch, öffnete sich meine Hand die ich zur Faust gemacht hatte reflexartig von alleine und mein Daumen fing sofort an zu kribbeln. Als ich sagte das mein Finger kribbelt nahm er mich nicht ernst und wunderte sich dabei das so wenig Blut floss. Nun habe ich seit 3 Wochen das Kribbeln am Daumen beibehalten dürfen. Allerdings kribbelt es nur wenn ich mein Arm waagrecht nach hinten Strecke. Neulich war ich wieder bei ihm, um zu berichten, dass das Kribbeln schlimmer wird. Ernst genommen wurde ich nicht und meinte ich solle bitte mich nicht stressen und geduldig abwarten. Als ich ihn fragte ob er eventuell mit eine Überweisung für den Neurologen geben könnte lehnte er diesen ab und sagte es würde von alleine weg gehen.
Hat jemand eine Vermutung was es sein könnte oder hat jemand solche ähnlichen Erfahrungen mitmachen müssen?
Wäre dankbar für eure Hilfe.
Bin leider wirklich verzweifelt.
Am Montag suche ich erneut einen Arzt auf.
LG
2 Antworten
Du sprichst zwei Dinge an. Zum Einen die nicht optimale Blutabnahme, wo ein Nerv getroffen bzw. verletzt wurde. Selbstverständlich hackt die eine Krähe der anderen Krähe kein Auge aus. Auch wenn du die Überweisung zum Neurologen bekommen hättest. Der hätte dir nichts anderes erzählt (Krähe).
Aber Tatsache ist, dass dieser Schaden für immer bleiben kann. Woher weiß ich das? Aus eigener Erfahrung.
Zum anderen schreibst du, dass die Nierenwerte überprüft werden sollten.
Dann gehe ich davon aus, dass du für das MRT ein Kontrastmittel bekommen solltest bzw. hast.
Ich weiß nicht, ob du den Skandal vor ein paar Wochen mitbekommen hast? Da ging es um das Kontrastmittel beim MRT. Da wurde festgestellt, dass die Radiologen beim Abrechnen des Kontrastmittels ein richtig gutes Geschäft machen. Darum haben es die Radiologen auch bei Patienten eingesetzt, bei denen es gar nicht nötig war.
Aber wie so oft, hat die Politik kein Interesse diese schwarzen Schafe ausfindig zu machen und zu bestrafen. Es wird lieber der kleine Mann im Halteverbot bestraft.
Du musst wissen, dass dieses Kontrastmittel eigentlich nur angewendet werden darf, wenn es unbedingt nötig ist. Es ist aber nicht immer nötig. Dem Patienten wird aber erzählt, dass man ohne dieses Kontrastmittel nicht alles sehen kann. Das stimmt sogar. Aber bei bestimmten Untersuchungen muss man auch nicht alles sehen. Das wird dem Pat. nicht erzählt.
Bei Patienten die eine Allergie auf dieses Kontrastmittel haben wird es auf keinen Fall angewendet. Dann gibt man sich mit dem zufrieden, was man auf dem MRT Bild sieht, in der Hoffnung, dass es ausreicht (bei mir hat es bei einem Zweiten MRT ausgereicht).
Dadurch dass man den Patienten angst macht, stimmen viele die Gabe dieses giftigen Kontrastmittels zu. Natürlich wissen die Patienten nicht, welche Gefahren in diesem Kontrastmittel stecken. Einigen Ärzten scheint dies egal zu sein. Der Patient bekommt in Deutschland in solch einem Fall vor Gericht sowieso kein Recht. Dafür sind die Anwälte der Ärzte und Pharmaindustrie viel zu mächtig.
In den USA laufen schon mehrere Klagen in Millionenhöhe vor Gericht wegen dieses Kontrastmittels, weil es viele Personen (sogar sehr Prominente) sehr krank gemacht hat. Das es erst beim vierten Mal krank machen kann, haben amerikanische Wissenschaftler schon widerlegt. Aber weil da so viel Geld hinter steckt, wird es in Europa vor allem in Deutschland noch abgestritten. Die Ärzte müssten sonst Harz 4 beantragen.
Ich habe mir bei einem MRT als dies noch nicht bekannt war bzw. an die Öffentlichkeit gelangt war auch dieses Kontrastmittel geben lassen.
Als der Arzt mir den Zugang legen wollte (junger Anfänger) habe ich sofort einen starken Schmerz gespürt. Da ich aber die Sache schnell hinter mich bringen wollte, habe ich die Zähne zusammengebissen. Das war ein Fehler! Heute noch nach vielen Jahren bekomme ich von Zeit zu Zeit Schmerzen an dieser Stelle.
Zum Einen hat der Arzt kleine Nerven getroffen und zum Anderen hat das Kontrastmittel noch zusätzlich Schäden hinterlassen. Das würde aber jeder Arzt abstreiten, dass dies die Ursache war bzw. ist. Auch habe ich Gedächtnisprobleme, was typisch für dieses Kontrastmittel ist. Denn die Metallpartikel in dem Kontrastmittel setzen sich auch im Gehirn fest und können dann, falls dies passiert, nicht wieder abgebaut werden. LG
https://www.thieme.de/de/neurologie/gadoliniumhaltige-kontrastmittel-gehirn-100107.htm
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/01/12/gadoliniumhaltige-kontrastmittel
Der hat einen Nerv getroffen.
Das sollte eigentlich nach 14 Tagen verschwunden sein, wenn nicht, muss das mal untersucht werden.
Da du aber nun schon 3 Wochen damit rumläufst, suche einen Neurologen auf, der dich dahingehend mal untersucht.
Was könnten folgen sein, dass es bisher nicht weg gegangen ist?