Krankenkasse und Krankengeld?
Hi, hab ne Frage. Bin seit kurzem im Krankengeld. (Für einen Tag bisher erhalten)
heute meinte meine Ärztin (Psychiaterin), die Krankenkasse hätte sich mit ihr ausgetauscht, und würde Druck machen (bei mir persönlich nicht)
Deshalb schmeißt sie mich mit Medikamenten zu, und droht mit einem Psychiatrie Aufenthalt.
Sollte zum heutigen (2.) Termin einen Therapeuten vorweisen, das habe ich trotz aller Wartelisten irgendwie innerhalb von 3 Wochen geschafft. Trotzdem sagte sie, beim nächsten Termin (in 4 Wochen) muss ich in ne Psychiatrie.
Bin absolut kein Notfall. Und kann sehr gut auch mit ambulanter Therapie genesen. Aber von heut auf morgen geht das eben nicht.
meine Frage wär, ob sich die KK mit der Ärztin tatsächlich über meinen Kopf hinweg austauscht???
2 Antworten
Die Krankenkasse fordert einen Entwicklungsbericht von einer Fachärztin an, um festzustellen, wie schwer die Krankheit ist. Dies muss die Fachärztin vorlegen.
Die Fachärztin darf diesen Erklärungsdruck nicht an den Patienten abgeben.
SIE muss die Behandlung und Krankschreiben begründen.
Obwohl du offensichtlich bereits psychisch belastet bist, haut die Fachärztin noch einen drauf und gibt dir die Verantwortung.
Du solltest dem nicht nachgeben. Wenn die Fachärztin ihre Krankschreibung nicht rechtfertigen kann, muss sie es lassen.
Wenn du wieder arbeiten gehen musst, wird ja wahrscheinlich eine Verschlechterung deiner Gesundheit auftreten und die nächste Krankmeldung wird fällig.
Ich kann dir nur empfehlen, die Psychiaterin zu wechseln.
Das finde ich echt krass. Würde den Arzt wechseln..