Kostenausgleich Ehe?

5 Antworten

Das ist doch nicht richtig?

Der Fehler liegt aber beim A. von Ehemann und nicht bei der Frau!

Frau ließ sich einmal bezüglich einer Scheidung beraten, demnach kam sogar eine Plusrechnung heraus. Mit Unterhalt des Mannes wären Kinder und Frau sogar nach einer Scheidung finanziell besser gestellt als innerhalb der Ehe. Das ist doch nicht richtig?

Vielleicht sollte sie das mal ihrem Mann sagen. Es kann ja sein, dass er absichtlich darauf hin arbeitet weil er irgendwo eine andere sitzen hat. Immerhin ist er laut Text eine Woche nicht da. Die Frage ist, was passiert mit dem Rest Geld. Wenn er eine Woche nicht da ist könnte es sein, dass er damit andere Kosten decken muss die vielleicht nicht als Spesen angesehen werden. Manchmal ist die Firma auch komisch.

Allerdings, wenn die Frau schon soweit ist das sie über Scheidung nachdenkt, sollte sie auch noch überlegen, ob da noch Liebe vorhanden ist. Weil sonst machts ja keinen Sinn an der Ehe festzuhalten.

Sie könnte ihrem Mann auch Klipp und klar gegen Rechnen was es kostet das alles allein Tragen zu müssen und ihm knallhart sagen dass sie sich auch wieder einen Vollzeitjob sucht, dadurch die Betreuungskosten der Kids steigen, aber das das Resultat ist, wenn er sich nicht mehr einbringt. Vielleicht öffnet ihm das die Augen.

Problem ist ja auch, dass die Beiden offenbar nicht über Probleme sprechen. Wie auch, wenn er nicht da ist? Also es muss dringend eine Veränderung her, denn so gehts nicht. Wäre ich in der Situation, ich würde die Betreuung der Kinder erhöhen, für Notfälle eine Kinderfrau nebenher beschäftigen die im Notfall von Fieber und Co die Kids aus der Kita holt und dann Vollzeit arbeiten gehen. Alles andere ist unlogisch solange man an der Beziehung festhalten will. Entweder er gibt mehr Geld dazu oder man geht mehr arbeiten, oder man lässt sich scheiden. Das sind die drei Dinge die es gibt. Und darauf muss man sich einigen, darüber sollte man reden, und sich im klaren sein, ist es das Geld das mich am Partner hält oder die Liebe. Ich würde nie aus Pflichtgefühl wegen der Kinder in einer Unglücklichen Beziehung sein wollen. Weil ist ein Elternteil unglücklich, wie können dann die Kids glücklich sein? Kinder sind nicht dumm. Die bekommen mit wenn was nicht stimmt.

Und wie wäre es, wenn die Frau mal eine Haushaltsaufstellung macht mit allen laufenden Kosten die von ihm und und von ihr geleistet werden. Dagegen gestellt sein Einkommen und ihr Einkommen, sowie das Kindergeld.

Und am Ende kommt Summe X raus, von der er ihr ein Taschengeld zahlt.

Das Kindergeld ist übrigens eine steuerliche Entlastung für beide Elternteile und fließt in die Haushaltsrechnung mit ein. Ob nun die Miete für die Kinder genau von dem Betrag bezahlt wird oder von anderen Einkünften die die Eheleute einbringen, ist dabei völlig irrelevant!

Du musst die Summe im gesamten sehen!

Und wenn er den Wocheneinkauf nicht "ausreichend" erledigt, dann geht sie entweder mit oder schreibt ihm auf was er einkaufen soll.

Und was ist so schwierig daran, ihm nach der Arbeit die Kinder zu überlassen und sich Freizeit zu nehmen? Er geht arbeiten, sie macht den Haushalt und die Kinder. Klassische Rollenaufteilung, die sie ja in der Entscheidung wohl mitgetragen hat.

Nur wie leider viele Frauen es dann machen, wird dann gejammert, dass er sich Freiheiten zugesteht und sie immer noch die Kids an der Backe hat. Wieso ist das so und was genau macht sie dagegen?

Reden? Hilft nicht?! Dann Tatsachen schaffen!

Also Haushaltsplan und sehen was wirklich zum Ausgeben übrig bleibt. Dabei eine genaue Kostenaufstellung wie Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Fernsehgebühren , Auto etc.

Ihm die Kinder aufs Auge drücken um sich Freizeit zu verschaffen.

In einer Ehe (Beziehung) gibt es kein "mein" und "dein" und wenn sie das Gefühl hat zu kurz zu kommen, dann muss sie was ändern und wenn es bedeutet ihn zu verlassen, weil sie eh keine Zukunft für die Beziehung sieht, dann ist es eben so.

Nur darf sie sich da am Ende auch nichts vormachen, dass sie "besser" gestellt wäre. Das mag für eine Weile so sein, aber langfristig gesehen hat sie immer noch überwiegend die Kinder und wird auch nicht auf ewig Unterhalt für sich bekommen, falls sie überhaupt nachehelichen Unterhalt bekommt.

Und wieso sollte eine Festanstellung nicht möglich sein? Ein Kind ist in der Kita, ja aber wohl nicht ständig krank und die Eingewöhnungsphase geht vorbei. Und die anderen beiden Kinder sind wie alt?

Ob er nun ein A... ist, sei mal dahin gestellt. Aber sie hat doch ihr "Schicksal" genauso mitgetragen, oder?! Oder war er vor Kind 1 und Kind 2 anders?

Wenn ihr verheiratet seid, ist das eine Sache, die ihr untereinander ausmachen müsst. Dafür gibt es keine vorgeschriebenen Regeln.

Deine "Gelegenheitsjobs" sind hoffentlich als 450 € Minijob angemeldet, sonst nennt man das nämlich Schwarzarbeit.

dagegen, dass der mann ein geiziger arsch ist, gibt es leider kein gesetz. eheleute sind selbst dafür verantwortlich, wie sie ihre finanzen regeln.

wenn die beiden eh keine liebesbeziehung mehr führen, macht eine scheidung sowieso sinn. geld und kinder hin oder her.