Konnte man mit Hitler diskutieren oder war er eher schwierig?

Das kommt darauf an zu welcher Zeit seines Lebens. Am Anfang, also von seiner Jugend bis zu seinem Machthöhepunkt, wäre das sicher möglich gewesen, weil er viele Ansichten auch von anderen übernommen hat. Allerdings ist er auch als Mensch seit 1935,6 immer rechthaberischer und widerborstiger geworden.

Also, er hätte in seinen letzten Tagen ganz bestimmt nicht genauso reagiert, wie er war als er Kanzler wurde ;)

Lies das Buch "Stalingrad" von Anthony Beevor. Daraus geht klar hervor, dass er für rationale Argumente und Realität oft nicht zugänglich war. Oft haben ihm die Generäle empfohlen, Sachen anders zu machen, als er sie machen wollte (insbesondere die Truppen aus Stalingrad zurückzuziehen), aber er hat nicht auf sie gehört, und was er befahl wurde gemacht...

Er hat sich auch lieber von Leuten umgeben, die ihm Recht gaben, als von solchen, die ihm widersprachen. d.h. die, die ihm widersprachen wurden ausgetauscht und durch Leute ersetzt, die ihm recht gaben, was für die strategische Planung des Krieges eher negative Auswirkungen hatte...

Kommt sicherlich drauf an... ich kenn mich da nicht so aus aber wie er in z.B. "Der Untergang" dargestellt wird wars wohl eher schwierig.

Kann aber sein dass er vorher etwas normaler war.

Offensichtlich hat er ja auf einige Generäle nicht gehört, sonst wäre der Krieg wohl anders ausgegangen. Also gehe ich davon aus, daß es ein Dickschädel war.

War eher schwierig der Typ. Musste ihn lieder damals 45 ausschalten.