Konditorin oder lieber PKA?

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Ich persönlich würde dir die Stelle zur PKA oder PTA raten, da du über diesen Weg vmtl die besseren Aufstiegschancen , bspw zur Phamareferentin hast.

Zudem hast du auch in den beiden Bereichen bessere Arbeitszeiten.

Ich wollte früher immer Lokführer werden, hab aber einen anderen Berufszweig gewählt, da ich in diesem Bereich mehr Geld verdiene.

Muss aber auch sagen, dass ich schnell feststellen musste, dass dieser Beruf - Zerspanungsmechaniker eigentlich nicht meine Welt ist. Allerdings hab ich bereits in der Ausbildung andere Berufszweige im Unternehmen kennengelernt und bin dadurch nach der Ausbildung als Schweißer eingestellt worden. Der Job macht mir eigentlich viel Spaß und das Gehalt ist gut, aber das Arbeitsklima ist nicht so wunderbar..

Dann bin ich aufgrund von Auftragseinbußen zeitweilig in ein Lager versetzt worden. Dort arbeite ich überwiegend als Lagerist.. ist ganz OK.. nichts besonderes halt und regte mich über vieles auf.. darauf hin wurde ich in Projektgruppen hinzugezogen und musste die Abteilung neugestalten.. das führte sich in den letzten Jahren so fort und auch andere Abteilungen und tatigkeiten kamen hinzu.. bspw härten/ schmieden von Stahlbauteilen oder auch tätigkeiten als Abteilungsleiter.

Aktuell strebe ich aber einen Karriere Aufstieg zum Logistikleiter an, da mit dieses Aufgabengebiet sehr liegt, Spaß macht und das Gehalt zusätzlich besser ist.

Also was ich damit sagen will.. mit 95%iger wahrscheinlichkeit wirst du deinen gelernten Beruf nicht dein Leben lang ausüben. Ein gutes Gehalt ist auch wichtig. Ggf. Auch wichtiger, als ein Traum Beruf, denn du kannst diese Tätigkeiten nach wie vor als Hobby ausüben und du hast später mehr Geld zur Verfügung, dass du bspw. In Hobbys, schicke Möbel, Autos usw. Investieren kannst, was du sonst nicht hättest. Auch wichtig ist, das man geregelte Arbeitszeiten hat und auch möglichst viel Freizeit 🙂

Was bringt dir ein Job, wenn du umgekehrt aber kein Leben hast? Und auch der Beruf in einem Hobbybereich ist eben Arbeit..also von daher würde ich allein auf Grunde der Arbeitszeiten, sowie der schweren Aufstiegsmöglichkeiten, die ebenfalls im Niedriglohnsegment liegen, die Stelle zur Konditorin links liegen lassen und eher andere Berufsrichtungen anpeilen.

Was das ganze in Bezug auf Jobzusagen betrifft.. sag generell ja, du willst das machen und ganz zum Schluss nimmst du die beste Stelle von deiner Auswahl und lässt die anderen links liegen. Bedenke auch.. innerhalb deiner Probezeit kannst du immer ohne Angabe von Gründen kündigen.. d.h. wenn du was besseres hast, kannst du trotzdem wechseln.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi,

grundsätzlich verdient man in beiden Berufen nicht so viel Geld, deshalb würde ich den Beruf auswählen, der mir am meisten Spaß macht.

Konditorin ist körperlich anstrengender, schon alleine wegen der Uhrzeit 😴

Als PKA verbringst du eben viel Zeit mit Büroarbeiten, sortieren, bestellen, einräumen usw... das ist nicht jedermanns Sache, aber körperlich schonender. 😉

Zukunftssicher wären beide Berufe auf jeden Fall, sowohl Medizin als auch Süßwaren werden immer gefragt sein.

Das mit den Lehrstellen ist eine regionale Frage, da ich nicht weiss in welchem Einzugsgebiet du wohnst.

Aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass sowohl für den PKA als auch für den Bäcker/Konditor meistens bis zum Ende des Schuljahres mehrere Lehrstellen übrig bleiben.

(noch ein Hinweis: Bäcker verdienen mehr als Konditoren)

Ob du der Lehrstelle zusagen solltest oder nicht, kann ich dir leider nicht sagen.

Diese Entscheidung liegt ganz bei dir.

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Arbeite dort mal Probe, schau dir den Betrieb und vor allem das Kollegium gut an und wenn es dir gefällt und du ein gutes Gefühl hast...dann kannst du natürlich zusagen. 🙂

Wenn es dir nicht gefällt, dann schaust du dich halt weiter um und kannst dich immer noch als PKA bewerben.

Oder du sagst der Lehrstelle zu und suchst dir nebenbei eine Stelle als PKA und sagst dem anderen Betrieb ab, wenn du dich um entscheidest 😈 (Frechheit siegt)

LG

Also wenn du in der Konditorei arbeiten tust, dann gibt es immerhin immer was gutes zum Essen.