Kommt es blöd an, wenn man im Lebenslauf statt „Regalauffüller“ „Stock Replenishment Adviser“ schreibt?

12 Antworten

Schreib doch "Praktikant als Einzelhandelskaufmann", ist im Endeffekt das gleiche.

Wenn ich solche Bewerbungen lese, lege ich sie auf den Stapel Wichtigtuer und gut ist. Solche Leute brauche ich nicht, die sich durch eine englische, in Deutschland nicht geläufige Berufsbezeichnung abheben möchten.

Es gibt eben Normen, die sind zu erfüllen und wenn man als Regalauffüller arbeitet, hat das auch so im Lebenslauf zu stehen, egal welchen persönlichen Bezug man zu diesen Wort hat oder nicht.


questionaire 
Beitragsersteller
 06.10.2018, 19:36

Es geht nicht um „Wichtigtuer“ ; andere mögen das sein - ich bin keiner. Es geht um was anderes, aber das konnten Sie scheinbar zwischen den Zeilen ablesen. Und ich habe nicht geschrieben, dass ich den Begriff letztendlich auch benutzen werde.

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Mikromenzer  06.10.2018, 19:37
@questionaire

Du hast es nicht begriffen.

In einer Bewerbung spielt das keine Roll. Man liest es und bekommt den Eindruck.

Da zählt nicht, ich meine es eigentlich so oder so, man muss zwischen den Zeilen lesen, oder persönliche Probleme hin oder her. Personaler machen sich diese Mühe nicht, da muss die Bewerbung auf den ersten Blick sitzen.

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Hört sich eher nach Wochtigtuerei an ;)

der englische Begriff hat hohen satirischen Wert, aber Satire ist in einer Bewerbung nicht gefragt.

Wenn es üblich ist den englischen Begriff zu benutzen kannst Du es machen.

Ich würde es nicht tun!


Hardware02  06.10.2018, 19:38

Es ist nicht "üblich", und die Übersetzung ist doch außerdem falsch. Wieso "adviser", das ist ja hier nicht der Planer, sondern derjenige, der die Ware in die Regale räumt. Ich würde diese Bewerbung auf den Stapel "abgelehnt" legen.

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