Komisches Gefühl beim Ausziehen wie kann ich es am Besten überwinden?
Hi Leute, ich bin 18 Jahre (m) alt und ziehe im Moment von Zuhause aus. Durch BaföG und nebenbei arbeiten ist eigentlich mein Lebensunterhalt gesichert und ich bekomme die Wohnung vorab mit allen Annehmlichkeiten (schon möbliert, 60 qm nur 450 warm in Berlin). Eigentlich ist ja alles schon da, nur ein Gefühl des Verlorenseins plagt mich. Ist es normal ein komisches Gefühl zu haben und wie kann ich es am besten überwinden? Ich bedanke mich für jede hilfreiche Antwort :)
5 Antworten
Ist es normal ein komisches Gefühl zu haben
Nein ist nicht normal...ich bin das beste bsp und kenne weitere
Ich konnte es gar nicht abwarten eigene vier wände zu haben :)
Du startest jetzt ein neues eigenes leben und es ist ne veränderung. Du musst nur mutig sein und optimistisch in die zukunft schauen.
Du lernst neue menschen kenn um dich rum kennen und nix wird sein wie vorhe... aber das neue kann genauso toll wie auch Aufregend sein, wie das was du bisher kennst.
Ich bin auch früh ausgezogeb und habe es keine sekunde bereut und mein vater fragte ständig - und? bereust es? Ich sagte immer nöööm nie im.Leben :)
Alles Gute beim Neustart
Ich hätte auch gern diese Gefühl, kann man diese Gefühl etwas nachhelfen? Ich habe die ganze Zeit ein Gefühl, als hätte ich noch Zuhause was zu tun? Warum nur?
Klar ist das normal. Beim ersten Auszug hat wohl jeder mal Angst und bekommt etwas kalte Füße (wenn jetzt nicht gerade Extrembedingungen herrschen, weshalb man es zuhause nicht mehr aushält). Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt und du musst plötzlich sehr viel Eigenverantwortung übernehmen. Das kann schon mal zu einem flauen Gefühl führen.
Ich habe zwei Rezepte: Konzentrier dich auf die positiven Aspekte (mehr Freiheiten etc) und spring einfach ins kalte Wasser – irgendwann kommt für jeden der Zeitpunkt.
Na klar. Du bist es gewohnt Zuhause zu sein wo immer etwas los ist oder? Es ist am Anfang ungewohnt, wenn man plötzlich alleine ist, doch ich denke du wirst dich schnell daran gewöhnen können. Sehe es positiv und freue dich auf viele Erfahrungen:)
LG
Das ist durchaus normal.
Vielleicht könntest du das Gefühl des 'Verloren seins' damit bessern, indem du vielleicht ein paar schöne Kleinigkeiten für deine neue Wohnung suchst, um sie (d)einen Charakter zu geben.
Sowas lenkt ab, acht Freude und Spass und man fühlt sich gleich viel 'heimischer' und bald auch angekommen.
Lade doch bei Gelegenheit den ein oder anderen Freund ein, oder mehrere und verbringt einen netten und lustigen Abend zusammen bei dir- so hättest du gleich auch positve Gefühle und sie wird dir sehr bald immer vertrauter, dass du dich wirklich angekomen fühlst. :)
Das Gefühl ist ganz normal, hat jeder irgendwann rund um den Auszug daheim :). Es ist ja schon ein recht großer Schritt, ein neuer Lebensabschnitt. In solchen Momenten im Leben überkommen einen immer kurze Momente des Zweifelns und der Angst vor dem Unbekannten.
Wird dir noch sehr viel öfter im Leben begegnen - beim ersten Job, bei der ersten größeren Anschaffung wie Haus oder Immobilie, wenn du eines Tages eventuell heiratest und so weiter. Bei jemandem, der halbwegs in der Lage ist, Konsequenzen von Entscheidungen abzuschätzen, gehört das halt irgendwie dazu, weil große Entscheidungen eben auch potentiell große Konsequenzen haben können :)
Lass das Gefühl zu, behalte diese kleine warnende Stimme im Hinterkopf als Vorsichtsmaßnahme vor unüberlegtem Handeln und als Anreiz, über Konsequenzen vorher nachzudenken, aber lass dich davon bloß nicht aufhalten! Spätstens, wenn du in den ersten Einführungsveranstaltungen die ersten Kontakte geknüpft hast, verschwindet dieses Gefühl für's erste komplett und weicht der Freude über die neue Freiheit :).
Dankeschön! Ich bin schon im 3. Semester und hab natürlich Freunde gefunden :).
OK, mach ich! :)