Könnt ihr nachvollziehen, dass Samenspender..?
keinerlei Gefühle oder Interesse an ihre biologischen Kinder haben?
6 Antworten
Sehr gut sogar. Als Mann würde ich das nur bei
garantierter Anonymität machen.
Gefühle: Ja
Interesse: Kann ich auch nachvollziehen
Allerdings ist es für einen Samenspender sicherlich schon so, dass der Wunsch sich fortzupflanzen erfüllt wird.
Also es ist vielleicht für ihn ein schönes Gefühl, dass er seine Gene weitergeben konnte und das nicht nur ein- oder zweimal. Es ist vielleicht für ihn ein schönes Gefühl, dass er einer Mutter ihren Kinderwunsch erfüllen konnte.
Könnte ich mir jedenfalls vorstellen.
Ja. Wenn Frauen Männer in Sachen Fortpflanzung wie eine Ware ansehen aus der sich die beste herausgesucht wird, was die Wahrheit weiblicher Partnersuchstrategien zum Großteil offenlegt, wäre man als Mann ein ziemlicher Trottel den Kindern nachzutrauern. Die initiale Verantwortung dafür, denn sonst gäbe es keine Samenbanken, tragen Frauen, die solche Angebote durch die Inanspruchnahme erst geschäftstauglich machen.
In der Regel nehmen meines Wissens nach Paare/Familien mit unerfülltem Kinderwunsch Samenbanken in anspruch. Der Anteil det Singel-Frauen dort ist immer noch nicht besonders hoch.
Ja, weil es bei der Samenspende keine Gefühle dazu gibt, es auch keinen direkten Bezug zur späteren Mutter gibt.
Einige Samenspender haben viele Jahre später ihre Kinder gefunden und eine Beziehung aufgebaut. Ist also nicht ausgeschlossen.
Wer Samen spendet, betrachtet das als Hilfe und geschäftsmässig. Er wird zum Ermöglicher für den Kinderwunsch und seine Erfüllung.
Mehr ist es nicht und auch nicht weniger. Weitere Verpflichtungen gibt es nicht.