Klinik und Abitur?

5 Antworten

Niedergelassene Therapeuten neigen dazu, sich unlösbare Probleme mit der Psychiatrie vom Hals zu schaffen.

Ich arbeite seit einiger Zeit in einer Jugendpsychiatrie und würde gerade deshalb davon abraten. Der Ansatz dort ist simpel: das gewünschte Verhalten mit Belohnung und Strafe erzwingen. Das ist simpelste Pädagogik auf dem Stand des 19. Jahrhunderts und dazu bedarf es keiner Therapeutik oder Klinik.

Dasselbe kannst Du bei der Bi-Ba-Bundeswehr bekommen.

Und so hört man es mehr oder weniger, als allgemeiner Standard von Psychiatrien.

Hat die Klinik denn keine Schule? Ich war in der 11. Klasse sogar 3 Monate in einer Klinik. Ich hab in der Schule der Klinik den Unterrichtsstoff für meine Hauptfächer bearbeitet. Und danach habe ich auch ohne wiederholen das Abitur gemacht.

Wenn deine Depressionen wirklich schlimm sind, lass dich lieber in eine Klinik einweisen. Wenn du aber unbedingt dein Abi haben willst, ohne davor eine lange Fehlzeit zu haben, würde ich dir eher von der Klinik ab-, jedoch zu mehr begleitenden Therapiestunden raten. Es hängt davon ab, wie schlecht deine Therapeutin und du deinen Zustand einschätzen.

Hallo, ich kann natürlich mir das nicht anmaßen zu beurteilen, ich denke aber du fragst nach einer Meinung, und meine ist die, dass du auf deine Psychologin hören solltest, und das du ebenso in einer Klinik den Unterrichtsstoff durch einen Mitschüker bekommen kannst, und ohne die Behandlung vielleicht gar nicht richtig in der Lae bist den Stoff zu bewälitgen, überlege mal

klar kannst du einfach mal 2 monate fehlen. danach wiederholst du halt das jahr schlimmstenfalls und alles ist gut. wo liegt das problem?