Klimawandel juristisch gesehen von höherer Gewalt verursacht?
6 Antworten
Juristen haben die Sichtweise von Laien. Um beurteilen zu können, ob der Klimawandel eher natürliche Ursachen oder anthropogene Ursachen hat, müssen sich Juristen auf die Aussage von Experten verlassen. Das Problem dabei ist, dass Juristen gar nicht beurteilen können, wer ein Experte auf dem Gebiet ist und welcher Experte von den Banken gekauft ist (Bankenrettung 2008, Abwrackprämie), welcher Experte von der fossilen Energiewirtschaft gekauft ist, welcher Experte von der Luftfahrtindustrie gekauft ist, welcher Experte von der Windkraftindustrie gekauft ist, welcher Experte von der Photovoltaikindustrie gekauft ist, welcher Experte von der Versicherungsindustrie gekauft ist ...
Früher dachten die Experten weit überwiegend, dass das anthropogene CO2 die Hauptursache der globalen Erwärmung wäre und diese die Hauptursache für die Begleiterscheinungen wie längere Dürreperioden, Starkregenereignisse, Stürme ...
Heute weiß die Klimaforschung aus Langzeitmessungen, dass es NICHT am anthropogenen CO2 liegt, sondern an der Abnahme der mittelhohen, kühlenden Wolken [1]. Aber warum die mittelhohen (2000-5000m) Wolken dünner und weniger werden, weiß man noch nicht sicher. Vermutlich liegt es am Flugverkehr. Es könnte aber auch an rein natürlichen Ursachen liegen, z.B. am Sonnenwind in wechselnder Stärke und Zusammensetzung.
Egal ob es am Flugverkehr oder doch irgendwie am CO2 liegt, in beiden Fällen wäre der Mensch der Verursacher und es läge damit weder aus juristischer noch wissenschaftlicher Sicht "höhere Gewalt" vor. Wenn es aber am Sonnenwind liegt, läge höhere Gewalt vor. Aber erkläre das mal einem Juristen ;-)
[1] Ist CO2 doch nicht Schuld? (Psychologie, Angst, Physik) - gutefrage
https://www.gutefrage.net/frage/ist-co2-doch-nicht-schuld#answer-514300779
Nein. Menschliches Tun, vor allem wenn es unter Missachtung der bekannten Konsequenzen geschieht, ist keine Höhere Gewalt. Solche Scheinargumente sind der leicht zu entlarvende Versuch sich aus der Verantwortung zu stehlen.
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Der Klimawandel ist keine höhere Gewalt, sondern wurde maßgeblich von Ölkonzernen verursacht, und die kann man durchaus verklagen.
Seit der letzten Eiszeit vor 40000 Jahren erwärmt sich das Klima, mal schneller und mal langsamer. Das sind Fakten und wer die leugnet ist ein Lügner. Diese Fakten kannst Du in jedem Naturkundemuseums in Norddeutschland erfahren. In den 40000 Jahren ist der Meeresspiegel nachweislich um ca. 50m gestiegen. Die Zeiten der Erdgeschichte, in der die Polkappen vereist waren, sind viel geringer, als umgekehrt.
Dass der Mensch diese Erwärmung durch die Verbrennung fossiler Stoffe beschleunigt, kommt noch dazu!
Einen bleibenden Status Quo des Klimas hat es nie und wird es nie geben. Das ist reines Wunschdenken einiger verblendeter Klimaschützer.
Der Klimawandel existiert juristisch gesehen gar nicht. Wie will man Schäden einwandfrei unterscheiden nach Klimawandel oder Nichtklimawandel?
Du bist nicht die Klimaforschung, sondern ein Hochstapler.
StGB §132a: Wer unbefugt inländische oder ausländische Amts- oder Dienstbezeichnungen, akademische Grade, Titel oder öffentliche Würden führt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.