Klimaschutz?
Hallo zusammen,
ich habe in letzter Zeit viel über die Bedeutung des Klimaschutzes nachgedacht. Es ist klar, dass unsere Generation eine wichtige Rolle spielt, wenn es darum geht, die Umwelt zu schützen und nachhaltige Lebensweisen zu fördern. Daher frage ich mich:
Welche konkreten Maßnahmen und Gewohnheiten kann ich als junger Mensch in meinem Alltag integrieren, um einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten? Wie kann man sich über die wichtigsten Themen im Bereich Nachhaltigkeit informieren und langfristig umweltfreundliche Entscheidungen treffen? Welche Ressourcen oder Organisationen bieten wertvolle Unterstützung und Wissen für junge Menschen, die aktiv werden wollen?
Ich freue mich auf eure Anregungen und Erfahrungen! Bitte nur ernste Antworten!
Vielen Dank im Voraus! :)
4 Antworten
Jede Veränderung zählt. Ich glaube schon, dass man, wenn man keine exotischen Früchte kauft oder Fleisch ist, auf Dauer die Industrie verändern kann. Das geschieht ja jetzt schon.
Wenn man aber wirklich als Privatperson ansetzen möchte und den Klimaschutz vorranbringen möchte, sollte man in die Forschung gehen.
Was uns vorran bringt sind neue Technologien, der Welt ermöglichen den Lebensstandard zu halten bzw. zu verbessern und dabei einen kleineren Fußabdruck oder besser einen positiven Effekt aufs Klima haben.
Ein Beispiel:
Afrika steht vor seiner Industriellen Revolution und Indien ist mittendrin. Dazu haben die Länder auch alles Recht der Welt. Es liegt an uns, diesen Staaten Lösungen an die Hand zu geben, wie Sie das möglichst klimaneutral machen. Gelingt uns das nicht, bringt das Dinosteak und die Bambuszahnbürste auch nichts.
Also wenn man wirklich etwas verändern will, sollte man sein Berufleben danach ausrichten.
Hallo,
ohje, ein sehr heißes Tema.
Ich schreibe erstmal meine Sicht auf das Grundproblem:
Durch den Drang immer komfortabler zu Leben haben die Menschen immer mehr Ressourcen der Erde genutzt. Damit einher wuchs der zum Leben unnötige Verbrauch dieser Ressourcen. Dann begann die Entwicklung der "bequemen" Produktion durch Maschinen, Automaten, Roboter...
Dazu wurde immer mehr Energie benötigt und damit begann der Weg in den Untergang....
Jetzt haben Zwar einige der Länder, die diese Entwicklung bisher ungebremst forciert haben neue "Klimaziele" formuliert - aber zu spät!
Durch das Internet haben nun sehr viele Menschen Zugang dazu, zu sehen welcher Lebensstandard möglich ist. Viele machen sich also auf den Weg in diese "Schlaraffenländer". Damit wächst auch der Energiebedarf...
Dazu kommt die ungebremste Vermehrung in den völkerreichen Regionen.
Für mich ist deshalb klar, erst die Unbewohnbarkeit vieler Regionen der Erde führt zur starken Verringerung der Anzahl der Menschen und damit zur Verringerung dieses enormen Verbrauches.
Wenn dies nicht so schnell möglich wird - ist das Leben auf dieser Erde nur noch wie in Urzeiten möglich.
Getreu der Erzählung über die Lemminge:
Keiner will aufgeben so gut zu leben, bis alle nicht mehr leben können.
Grüße aus Leipzig
- Kein KFZ kaufen
- Bahn und ÖPNV nutzen
- Vegetarier sein
- Produkte lange nutzen und reparieren
- Lokale und Saisonale Lebensmittel
- Zu Fuß gehen
- Nicht zu viel Wohnraum belegen
Nicht jedes Jahr ein neues Smartphone kaufen.
Die 500 Meter zum Bäcker nicht im SUV fahren.
Nur so ein großes Auto kaufen, was man wirklich braucht.
Ökologischer Alternativen wählen wenn es geht.