Kleinanzeigen kunde behauptet ware defekt?
Ich habe vor einer Woche einen Handdampfreiniger bei kleinanzeigen für 10 € eingestellt. Keine 2 Minuten später war er schon über direktkauf weg. Da war ich schon etwas stutzig. Hab ihn dann verschickt. Laut Sendungsverfolgung eben angekommen. Schon bekam ich eine Nachricht, daß Gerät würde nicht funktionieren. Hat es aber bei mir noch. Hab nochmal auf bedienungsfehler hingewiesen. Er meint es funktioniert nicht. Steht ja nun Aussage gegen Aussage. Hatte in meiner Anzeige Rücknahme Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen. Hab das ganze jetzt bei kleinanzeigen gemeldet. Hab ich was zu befürchten?
6 Antworten
Da dies vom Verkäufer (von Dir)ausdrücklich und wahrscheinlich nicht im Kleingedruckten rechtlich ausgeschlossen wurde, wird er mehr Beweise haben müssen, wie alt der Fehler der Ware schon sei.
Dein Problem ist, dass der Käufer den Käuferschutz in Anspruch nehmen wird.
Möglicherweise hat der Käufer auch nur Dein Gerät gekauft, weil er daheim auch das gleiche Modell hat, das aber leider defekt ist. Und jetzt holt er sich von Dir ein funktionierendes, meldet es aber als defekt, und schickt Dir dann sein defektes zurück.
Hast Du dir wenigstens die Seriennummer des von Dir gelieferten Gerätes notiert?
Oder noch besser, auch in der Anzeige mit erwähnt?
Ja stimmt auch wieder. Auf der anderen Seite - warum für 10 EUR soo viel Lebenszeit verschwenden. Die bringt Dir niemand wieder.
Denk mal drüber nach.
Das ist jetzt etwas kompliziert. Es gibt jetzt Zweil Möglichkeiten, der Typ sagt das halt nur um das Geld zurück zu bekommen, und in Wahrheit funktioniert er, Oder die Post hat mal wieder Müll gebaut. In beiden Fällen ist Melden die beste Variante. Was dann passieren könnte, also ob du das Gerät zurück bekommst oder du das Geld zurück geben musst, weiss ich leider nicht. Strafbar machst du dich damit allerdings nicht, du hast ja nichts verbrochen.
Nein,hast Du wahrscheinlich nicht. Es sei denn Du wusstest dass es defekt ist. Ganz entspannt bleiben. Ggf anbieten dass er es zurück schickt,aber auf eigene Kosten. Gib ihm die 10 Euro wieder und gut. So zeigst du guten Willen
Hast du denn das gerät als defekt verkauft? Mit Sicherheit nicht. Du hast doch sicher geschrieben das es funktioniert.
Und da es nicht funktioniert, hast du jetzt den schwarzen Peter. Da nutzt dir auch nicht der Ausschluss der Gewährleistung. Du hast deinen Teil des Vertrages nicht erfüllt und der Kunde hat ein nicht funktionierendes Gerät erhalten.
Nagut, wegen 10 Euro wird man nornmal keinen aufstand machen aber am Ende könnte dich das teuer zu stehen kommen. Suche dir einen Rechtsbeistand und lass dich von ihm aufklären.
Wieso sollte Er? Und wieso sollte Er unnötig Geld im voraus zahlen?
Der Käufer ist in Beweispflicht Gesetzlich!
Er hat doch geschrieben das es defekt ist. Was soll man daran beweisen?
Anscheinend keine Ahnung, aber mitreden wollen...
Erkunde dich mal Gesetzlich, was Sache ist, wenn bei einem Privatkauf der Käufer behauptet die Ware sei Defekt, der Verkäufer aber das es geht.
Danach liest du meinen Kommentar noch mal ganz in Ruhe... vielleicht macht es dann bei Dir im Kopf klick...
Tu mir einfach den gefallen und gebe deine eigenen Antworten. Klinke dich nicht irgendwo ein, nur weil man es machen kann. :)
Von solchen Machenschaften gehe ich aus. Leider hab ich nichts notiert. Man denkt ja immer bei einem 10€ Artikel ist das nicht von Nöten.