Kleinanzeigen betrug?
Guten tag!, ich habe gestern etwas verkauft und es funktionierte eigentlich gut, bist er/sie mir einen link schickte das einzuscannen, aber ich bin mir nicht sicher ob es sich um betrug handelt. Kann mir jemand helfen?
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Kannst du uns den link schicken?
Hab ich gerade selber gemerkt, hab meine frage gerade geändert, das bild sollte gleich da sein.
Um was einzuscannen? Was hast du verkauft? Wurde schon bezahlt? Mit welcher Bezahlmethode?
Ja, um was einzuscannen, so ein DHL QR-code. Wollte mein keyboard für 150€ verkaufe, und ja sie oder er meinte das es bezahlt wurde.
6 Antworten
Die Frage nach einer Telefonnummer, einer Mailadresse, nach Kartendaten oder die Übermittlung eines QR-Codes dient nur einem einzigen Zweck:
Du hast oder wirst eine gefälschte Nachricht erhalten, die angeblich von Kleinanzeigen, von PayPal oder von einer Bank stammt, dass das Geld überwiesen wurde und Du es in dem Moment bekommst, in dem Du die Paket-Sendungsnummer postest oder ein angeblicher Kurier die Ware abgeholt hat; oder es werden Deine Bankzugangs- oder Kreditkartendaten abgefischt.
Alles gefälscht. Keine Bank der Welt macht solche Geschäfte. Es gehört nicht zum Aufgabengebiet von Banken, den Versand zu überprüfen.
Das läuft immer so. Das ist eine alte Betrugsmasche. Gutgläubige Verkäufer schicken dann los oder geben ihre Ware raus ohne zu merken, dass sie betrogen wurden. Und das war’s dann - Du hörst nie wieder was, Geld kommt nie und Deinen Artikel bist Du los.
Klicken: Kleinanzeigen - Sicherheitshinweise
Klicken: Ich wurde um 4700 € betrogen
Am sichersten ist immer noch die Kombination Barzahlung bei Abholung.
Und wenn Du dennoch unbedingt verschicken willst:
- Nur Zahlung per SEPA-Überweisung auf Dein Girokonto anbieten.
- Keine „Sicher bezahlen“-Funktion anbieten.
- Kein PayPal anbieten; nicht per Waren und Dienstleistungen, nicht per Family & Friends, gar nicht.
- Die Sachmängelhaftung (nicht die „Garantie“) wirksam ausschließen.
- Nicht auf Fotos, Screenshots oder angebliche Mails von Banken reagieren, sondern erst verschicken, nachdem Du Dich selbst davon überzeugt hast, dass das Geld auch tatsächlich auf Deinem Konto eingegangen ist.
- Nur sendungsverfolgt verschicken.
Klicken: Wie verschicke ich ein Paket?
Und egal, ob Barzahlung bei Abholung oder Versand:
Die Einzelheiten dazu klärt man ausschließlich (!) über das Nachrichtensystem von Kleinanzeigen und man gibt auch niemals (!) seine Handynummer oder seine Mailadresse an.
Und da ich weiß, dass diese Frage kommen wird:
Nein, es kann niemand etwas mit Deiner Bankverbindung anfangen, außer Dir Geld zu überweisen.
Und falls doch jemand eine Abbuchung versuchen sollte - was extrem unwahrscheinlich ist - dann kannst Du unberechtigte Lastschriften innerhalb einer Frist von 13 Monaten zurückgeben:
Schlecht gemachter Betrugsversuch, und immer noch wurden hunderte jede Woche darauf hereinfallen, wenn sie nicht hier nachfragen würden.
Bei Kleinanzeigen melden, sperren, und Kleinanzeigen so nutzen, wie es gedacht ist :
Als Verkaufsplattform, wo man zum Verkäufer hingeht, die Ware prüft und bar bezahlt. Kein Versand, kein Käuferschutz - alles nur Möglichkeiten, um den Verkäufer zu betrügen.
Jetzt sehe ich das Bild auch.
Was soll DHL denn bitteschön mit deiner Bezahlung zu tun haben?
Es gibt zwar sowas wie Nachnahme bei DHL. Aber auch da erschließt sich mir nicht, warum du jetzt irgendwas einscannen solltest.
Ich denke daher, dass ist ein Betrugsversuch.
Was habt ihr denn vereinbart, wie bezahlt wird? Offenbar ja nicht über Kleinanzeigen oder PayPal oder Banküberweisung oder bar.
Kannst ja noch um Erklärung bitten, aber ich wäre jetzt äußerst misstrauisch.
Das würde ich nicht scannen. Vermutlich musst du danach noch Daten eingeben, die dann abgegriffen werden.
Generell Ware erst verschicken, wenn das Geld auf deinem Konto eingegangen ist.
Klar ist das ein Betrugsversuch. DHL übernimmt keine Bankgeschäfte.
Da kommt kein Geld und wenn du deine Bankdaten eingibst wird dein Konto leer geräumt.