Kapitel ideen für eine Story?

3 Antworten

Hey :)

Ich hatte auch mal überlegt etwas über LGBTQ zu schreiben...habe aber nicht getan, dass hier war mein grober Plott:

- der Protagonist Alexandru, aber alle nennen ihn Alex ( er ist btw. trans) zieht mit seiner Familie vom Dorf in die Stadt. Seine Eltern sind stark konversativ und wissen nichts von seinen Gefühlen.

Die Stadt in die er gezogen ist ist geprägt von einem starken rechtsruck, was dazu führt, dass Alex sich lieber unauffällig verhält, sich verstellt. Er hat Angst -> verständlicherweise.

Irgendwann lernt Alex einen Typen kennen und sie werden Freunde...Jedoch weiß Alex nicht, dass der Typ eigentlich stark queer feindlich ist, genauso wenig wie der Typ weiß, dass Alex trans ist.

Alex wird eines Tages von einer Schülerin seiner Schule fotografiert, als er einen anderen Jungen küsst. Das Foto wird direkt an alle Schülerinnen und Schüler weitergeleitet und verbreitet sich wie ein Lauffeuer, wodurch auch Alex neuer Kumpel von der Sache erfährt...allerdings nicht nur der...auch Alex Schwester hat dieses Foto geschickt bekommen und droht es ihren Eltern zu sagen.

Alex wird nun stark angefeindet. In der Schule und auf den Straßen psychisch fertig gemacht und teils körperlich angegangen.

Eines Abends folgen ihm ein paar Mitschüler nach Hause, darunter ist auch Alex Kumpel, der davon ausgeht, dass sie ihm lediglich Angst machen wollen...

Pustekuchen...die Truppe fängt an Alex hin und her zu schubsen und sind drauf und dran ihm das "trans-sein" aus dem Leib zu prügeln...

Alex Kumpel muss jetzt entweder dabei zusehen und seine Freundschaft zu Alex unter seine Queerfeindlichkeit stellen, oder seine eigene Gesundheit riskieren um seinem Freund zu helfen.

Bei mir im Plott stirbt Alexandru am Ende, weil trotz der Freundschaft zu dem Typen, sein Leben aus seiner Sicht zerstört ist. Er wird von alles gehasst, gehört nicht dazu, seine Eltern unterstützen ihn nicht ...er bringt sich um, hinterlässt einen Abschiedsbrief.

Und der letzte Satz der Geschichte wäre (mit Alexandrus Stimme):

"Das einzige was meine Eltern je wollten war es mich, ihr Kind, wie sie es kannten und lieben lernten nicht zu verlieren...und doch ist es jenes was unausweichlich geschehen musste, damit sie verstehen konnten wie sehr sie mich dennoch liebten."

In der Story steckt viel offensichtliche und versteckte Kritik...auch viel Kritik an den Eltern...denn ihr Kind, wie sie es kannten und es sich gewünscht hatten, hätten sie so oder so verloren...entweder weil es sich äußerlich verändert hätte oder eben durch die fehlende Akzeptanz und in diesem Falle dem Tod, weil nichts mehr lebenswert erschien.


FCCFCB669 
Beitragsersteller
 27.05.2024, 02:44

Es wäre bestimmt eine schöne Geschichte geworden und diese Geschichte würde auch die Realität wiedergeben (widerspiegeln). In meiner Geschichte handelt es sich um ein Adoptivkind das in eine neue Familie kommt die so tun als ob die zu dem Kind nett sind über die Probezeit von 2 Wochen und dann das Leben für das Kind schlimm wird die Familie behandelt ihn dann als Sklaven und muss die bedienen, das Haus von oben bis unten putzen, Kochen also alles was die Adoptiveltern machen müssten muss das Kind dann machen.

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Hi FCCFCB669,

Also ich würde es am so machen das du die Kapiteln nummerierst also z.b.: 1. Kapitel, 2. Kapitel usw. Das erspart dir auch viel Zeit da du nicht über die Namen nachdenken musst. Außerdem mag der Leser/ die Leserin ja wissen wie es weitergeht und wenn im kapitelnamen nichts verrätst ist es noch spannender.
Ist nur meine Meinung

Sonnensturm

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

FCCFCB669 
Beitragsersteller
 27.05.2024, 02:33

Das mit der Nummerierung ist immer sofort da wenn ich auf Kapitel hinzufügen klicke da steht dann immer Kapitel1. Und so aber die könnte ich so lassen. Danke für denn Tipp werde ich mir merken.

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Ich weiß jetzt nicht genau, was du meinst. Meinst du, dass dir keine Kapitelnamen einfallen? Dann kann ich dir nicht weiterhelfen, da ich deine Story nicht kenne und nicht weiß, was du geplant hast. Ich persönlich finde den Titel nicht so erregend, suche dir am besten einen anderen heraus, der nicht gleich alles verrät. Zudem wären die Anführungszeichen bei "Mein schlimmes Leben" zuerst unten und dann oben, was ich dir hier nicht zeigen kann, weil es nicht funktioniert. "Schlimmes" würde ich aber auf jeden Fall klein schreiben. Aber wie gesagt, ein anderer Titel wäre wahrscheinlich besser.

Du willst wahrscheinlich den Inhalt von den Kapiteln wissen. Ich kenne mich mit LGBTQ nicht wirklich aus, aber ich würde sagen, dass dein Protagonisz gemobbt wird und dann irgendwer in seinem Leben stirbt, der sehr wichtig war. Der Protagonist muss sich dann erst einmal davon erholen.

Wenn du Kapitelnamen brauchst, dann nimm einfach Zahlen, das ist am einfachsten.

LG Aliquis


FCCFCB669 
Beitragsersteller
 27.05.2024, 02:54

Wird ansicht gemobbt von seiner eigenen Adoptivfamilie die ihn wie Dreck und wie einen Sklaven behandeln der alles im Haushalt machen ob wie das haus putzen, die wächst wachen und viele mehr und er muss seine neue Familie immer von vorne bis hinten bedienen. So sollte meine Geschichte in etwa aussehen.

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