Kann mir jemand sagen, was bei Aufgabe 1 und 2 hinkommen könnte?

2 Antworten

Du brauchst dafür den Kontext. Wenn es keine festen Reime etc gibt, wirkt ein Gedicht anders, als wenn es welche hat. Feste Reime geben einem Gedicht Harmonie, Regelmäßigkeit und man kann leicht vorrausschauen was als nächstes kommt. Es folgt einem Rhythmus.

Ohne feste Muster ist es verwirrend und stockend, immer wieder neu und nicht vorrausschaubar. Man weiß nicht, was als nächstes kommt. Es ist durcheinander. Also nimmt der Autor die Situation wahrscheinlich so wahr.

2)

Ich könnte mir mehrere Sachen vorstellen:

  • Für den Dichter ist die Situation noch so unwirklich, dass er es nicht laut aussprechen möchte.
  • Für ihn ist nicht wichtig wann, sondern dass es passiert ist.
  • Der Prozess hat lange gedauert
  • Es geht ihm um das Ereigniss an sich

1 Es geht um Zerstörung und Umbruch, da liegt es nahe, kein geregeltes sprachliches System zu verwenden

2 weil das ein Bezugspunkt ist, aber nicht der einzige. Es geht generell ums Verändern und ums sich-auf-neues-einstellen wenn man den 3. Oktober weglässt.