Kann mir bitte jemand bei dieser Physikaufgabe helfen?
Zweiradfahrer (Motorrad-, Mofa- und Fahrradfahrer) 'sind bei einem Aufprall in der Regel stärker gefährdet als Autofahrer. Nenne dafür physikalische Gründe.
Danke schonmal im Voraus ;)
4 Antworten
Es gibt Masseteägheit - das heißt, ein Körper der sich bewegt "möchte" sich geradlinig gleichmäßig weiterbewegen. Nur eine einwirkende Kraft kann ihn abbremsen, beschleunigen oder einen Richtungswechsel hervorrufen.
Überlege mal, wie die Kräfte wirken... Zweiradfahrer fällt und schleift auf dem Boden vs. Unangeschnallte oder angeschnallte Person im Auto...
Knautschzone, Kippgefahr (Sekundärverletzungen), Lage des Schwerpunktes (über das andere Fahrzeug geschleudert werden mit unkontrolliertem Aufprallort)
Im Vorfeld eines Unfalls und seiner Vermeidung auch: langsamer reagierende Lenkung (beruht auf Verlagerung des Gewichts statt auf einfachem Drehen von Rädern)
Fehlende Knautschzone. Massenträgheit sorgt dafür, dass der Fahrer ohne Fahrzeug „weiterfliegt“.
Fehlende Knautschzone, Käfig, etc. sorgt auch dafür, dass der Fahrer die kinetische Aufprallenergie direkt abbekommt. Da gibt es keinen Puffer in Form einer Karosserie oder Ähnliches dazwischen.
Elastische und unelastische Stöße sind da die Gründe.