Kann mann einen Zahnarzt Termin eine Stunde vorher absagen?
5 Antworten
Kann man schon.
Mein Zahnarzt hat die Regel, dass man einen Termin privat bezahlen muß, wenn man ihn nicht 24 Stunden vorher absagt (oder zumindest einen sehr triftigen Grund hat wenn es noch kürzer ist). Ich weiß natürlich nicht, ob er das wirklich durchzieht.
Dafür bietet er auf der anderen Seite den Service, dass man 2 Tage vor dem Termin kurz angerufen wird mit der Frage, ob es bei dem Termin bleiben kann (SMS bei Nichterreichbarkeit). Außerdem funktioniert die Terminvergabe so gut, dass man praktisch immer sofort drankommt, wenn man pünktlich erscheint. Find ich prima!
Interessant. Allerdings ist wohl gerade Theater oder Kino ein schlechtes Beispiel. Da habe ich ja erst reserviert, wenn ich die Karte gekauft habe. Und damit habe ich den Preis bezahlt, ob ich dann hingehe oder nicht. Eine größere Diskussion gibt es seit einiger Zeit im Restaurantbereich. Da leiden wohl etliche darunter, dass Tische reserviert werden und dann niemand kommt, so dass einige mittlerweile eine Gebühr verlangen (die dann von der Rechnung abgezogen wird). Damit kann man dann natürlich nicht mehr einfach telefonisch bestellen.
Zu meinem Zahnarzt: vielleicht könnte der einen Schaden tatsächlich belegen. Durch sein gutes Bestellsystem sitzt praktisch nie jemand im Wartezimmer. Erscheint also ein Patient einfach nicht, kann nicht einfach ein anderer behandelt werden.
Hi Manuel,
Kann man. Man sollte sich aber darüber Gedanken machen, ob das nicht asozial wäre. Erstens gegenüber dem Zahnarzt, der diesen Termin evtl. nicht neu vergeben kann und zweitens gegenüber anderen Patienten, die den Termin gern in Anspruch genommen hätten.
Viele Grüße
MrDog
Kommt dauf an, wo. Meine junge Zahnärztin hat so wenig Patienten (weil sie nichts kann). Die hat Termine ohne Ende.
woooooow... ich kann nur hoffen, dass du ein TROLL bist!! Denn solch einen Patienten wie dich, wünscht sich niemand!
Ich bin kein Troll, und es ist die Wahrheit. Die Praxis dieser jungen Ärztin ist immer leer. Ich gehe nur dahin, um mir die Zähne polieren zu lassen.
Weshalb gehst du also zu einer Zahnärztin die, deiner Meinung, nach Nichts kann...?
Solange ich keine Schmerzen habe, reicht mir das. Wenn es ernst wird, gehe ich woanders hin.
Wooow... Aber hauptsache die Ärztin im Internet dizzen wollen... ("weil sie nichts kann") Deine Worte! ... Du bist immer noch Patient dieser Ärztin, die deiner Meinung nach nichts kann... Krasse Sache.
Ich hab nicht mal ihren Namen erwähnt. Bitte keine haltlosen Vorwürfe.
Was hat ihr Name damit zu tun? Du berufst dich auf freie Plätze deiner Ärztin, woraus du schlussfolgerst, dass sie eine schlechte Ärztin ist und hier schreibst, dass du bei einer Ärztin bist die nichts kann (.."Meine Junge Ärztin hat so wenig Patienten, weil sie nichts kann...") Ist halt sehr schade... Du gehst zu einer Ärztin, welcher du entweder nicht vertraust, oder du bereit bist sie schlecht zu machen...
Warum sollte man das nicht können?
Die Frage ist halt nur, ob das wirklich nötig ist? Denke bitte daran, dass DU diesen Termin für DICH gemacht hast. Da sitzen Menschen in der Praxis die auf DICH warten und es DIR so angenehm wie nur möglich machen wollen....
Hast du einen vernünftigen Grund: Anrufen, Entschuldigen und einen neuen Termin ausmachen.
Bist du jedoch einfach ein kleiner Troll, der kein Bock auf seine Termine hat.... Lass deine Mama deine Termine machen. Du bist noch nicht reif genug dafür :(
Ja klar wenn was dazwischen gekommen ist kommt vor
TIPP! Am besten nicht sagen das man wegen zu starker Zahnschmerzen nicht kommen kann.
Diesbezüglich gab es mal ein Gerichtsurteil. Das kann der Zahnarzt gar nicht.
Das AG Bremen hat mit Urteil vom 09.02.2012 - 9 C 0566/11 einen solchen Anspruch verneint. Schließlich werde für die Nichtwahrnehmung anderer reservierter Dienstleistungen (Friseur, Theater, Kino) eine Erstattungspflicht auch nicht vertreten. Es sei nicht ersichtlich, weshalb für einen Arzttermin etwas anderes gelten solle. Terminabsprachen hätten für sich genommen lediglich einen organisatorischen und keinen rechtsverbindlichen Inhalt.
Der Arzt muss beweisen, dass ihm durch den Ausfall ein Schaden entstanden ist. Der Beweis gelingt nicht immer, da er konkret darlegen muss, dass er die Behandlungszeit nicht für andere Patienten nutzen konnte.