Kann man von Zuhause aus studieren obwohl es kein richtiges Fernstudium ist?
Hallo mache zurzeit mein Fachabitur und stehe insgesamt mit meinen Noten im Durchschnitt von 1,8-2,0. Wollte gerne Soziale Arbeit studieren... Jetzt hatte meine eine Verwandte zu mir gemeint das sie im Studium hauptsächlich Zuhause war und nicht in der Uni. Also Quasi das sie alles von Zuhause macht obwohl es kein Fernstudium ist. Wisst ihr zufällig ob man es wirklich so machen kann? Oder bin ich gezwungen täglich zur Uni zu pendeln.
Nochmal eine persönliche Frage:
Hatte darüber nachgedacht doch vielleicht dual Soziale Arbeit zu studieren, wegen der Kostenübernahme. Denkt ihr mit Kind ist das machbar?
6 Antworten
Hallo,
es ist so, dass viele Vorlesungen freiwillig sind, man kann erscheinen oder auch nicht. Den Stoff, der für die Klausur am Ende des Semesters gebraucht wird, muss man sich dann eben auf anderem Weg aneignen.
Seminare und Praktika sind dagegen anwesenheitspflichtig, fehlen kann man hier nicht einfach so.
Hallo!
Wenn es Regelbetrieb gibt und keine Aussetzung der Präsenz durch Corona, besuchst du ganz normal Vorlesungen und Seminare mit anderen Studierenden. Es gibt auch in den meisten Veranstaltungen Anwesenheitspflicht (Seminare) , bei anderen nicht (Vorlesungen) .
Du kannst für Prüfungen zu Hause oder mit anderen an der Uni lernen. Bei einem Fach wie Soziale Arbeit absolviert man häufig auch Praktika.
Zur Pandemiezeit kann es jedoch sein, dass die Seminare oder Vorlesungen online stattfinden, dann st du von zu Hause am Gerät teil.
Ob du täglich zu Uni musst, hängt von deinem Stundenplan ab.
Das muss nicht unbedingt der Fall sein.
Zur zweiten Frage würde ich mich an der Uni erkundigen. In der jeweiligen Studierendenbertung. Für Eltern gibt es dazu auch genügend Beratungsoptionen. Einfach auf der Seite der Uni oder FH schauen und anrufen.
Also eigentlich sollte das gehen, die Vorträge hast du dann halt Online.
Aber evt. kommt das auch aufs Studium an? Was ich aber nicht glaube.
Es gibt viele verschiedene Schulmöglichkeiten, da is die Frage was genau sie macht.
Auch vor Corona gab es in den meisten Veranstaltungen keine Anwesenheitspflicht. Theoretisch hätte man nur zu Laboren/Praktika gehen müssen.
Aber glaub mir mal, grade mit Kind ist es schon besser mal von zuhause raus zu kommen und sich wirklich auf das Studium zu konzentrieren.
Ich hatte eine Kommilitonin, die ein Baby hatte. Für sie war das Studium eh schon ein Kraftakt, sie musste gute Netzwerke mit den anderen Studierenden und Profs haben um den gesamten Stoff zu erfassen.