Kann man sich eigentlich Urlaubstage erkaufen?
Machen das einige Arbeitgeber?
13 Antworten
ja, das nennt sich unbezahlter urlaub. gehaltsverzicht gegen arbeitskraftverzicht.
du musst es also nicht erkaufen, sondern es wird vom lohn abgezogen (wenn der AG einverstanden ist).
wenn du aber bei null angekommen bist und ins minus gerätst, bezweifle ich, dass weitere geschäfte möglich sind. dann wird es kompliziert, auch mit den lohnnebenkosten etc....in den meisten fällen haben AG einen vorteil, wenn sie deine arbeitskraft bekommen, also dich ausbezahlen, anstelle dir urlaub zu gewähren. (z.b. bei überstunden). das heißt also, sie verzichten gerne auf dein geld, um urlaub zu erkaufen.
Nein, das ist bisher noch nicht im Arbeitgeber-Sozialfonds enthalten. ;-) Du sollst doch da arbeiten und nicht ständig in Urlaub sein. 6 Wochen sollten reichen. Evtl. kannst du mal ein Jahr weniger Urlaub nehmen und diese Tage dann für das kommende Jahr verwenden - allerdings nach Absprache mit dem Arbeitgeber.
unbezahlter Urlaub ist bei vielen Arbeitgebern wenn man nachfragt drin - ansonsten: einen Urlaubstag gibt es auch häufig dann, wenn man mal ein paar Überstunden macht und diese dann abfeiert.
Ansonsten: Man kann (vor allem wenn man eine Beschäftigung aufnimmt) auch über die Anzahle der Urlaubstage verhandeln
"Abkaufen" ist üblich, du nimmst unbezahlten Urlaub, für den du kein Gehalt/Lohn bekommst.
So hast du deinem Arbeitgeber den Tag quasi abgekauft.
... es gibt hin und wieder Absprachen von "unbezahltem Urlaub" - sprich mit Deinem Arbeitgeber ...