Kann man selbstgem. Strudelteig ein paar Std. vorher vorbereiten?

3 Antworten

Ja das geht problemlos, einfach vor dem Backen erneut mit Butter bestreichen, schau mal:

Eine Variation des Strudelteigs ist der Apfelstrudel, der zu den Klassikern der österreichischen Mehlspeisen gehört. Aber es gibt noch viele andere Kombinationsmöglichkeiten. So können Sie etwa Ihren Strudel mit Hackfleisch, Quark oder Gemüse genießen. Diese leckeren Abwechslungen lassen den Strudelteig niemals langweilig werden.

Der Strudelteig ist Ihnen dann besonders gut gelungen, wenn er nicht nur schmeckt, sondern der Teig so dünn ist, dass man eine Zeitung durch ihn lesen kann.

Das Grundrezept und die Zubereitung für diese Leckerei erfahren Sie nun hier.

Zutaten für 6 Stück Strudelteig:

  • 350 g Mehl
  • 100 ml lauwarmes Wasser
  • 1 EL zerlassene Butter
  • 1 EL Öl
  • 1 Prise Salz

Zubereitung Strudelteig:

Zunächst vermischen Sie mit Hilfe eines elektrischen Handrührgeräts oder einer Küchenmaschine Mehl, Öl, Salz und lauwarmes Wasser zehn Minuten lang zu einem glatten Teig.

Den Teig formen Sie zu einer Kugel und bestreichen ihn mit der Butter, die Sie vorher auf dem Herd oder in der Mikrowelle zerlassen haben.

In den Teig schneiden Sie mit einem scharfen Messer ein Kreuz, der dann in Folie verpackt bei Raumtemperatur für zwei Stunden stehen gelassen wird.

Für das Ausrollen des Strudelteigs benötigen Sie ein Tischtuch, das Sie mit Mehl bestäuben. Darauf wird der Teig so dünn wie möglich ausgerollt. Um den Teig noch dünner zu bekommen, müssen Sie mit den flachen Händen unter die ausgerollte Teigmasse gehen und den Teig immer dünner ausziehen. Der Teig ist ideal, wenn man durch ihn hindurch das Muster des Tischtuchs erkennen kann.

Nun belegen Sie einen Teil des Teiges mit einer weiteren Zutat Ihrer Wahl und rollen ihn anschließend auf. Dafür können Sie das Tischtuch nutzen, indem es an der belegten Seite soweit angehoben wird, dass sich der Strudel quasi von allein aufrollt.

Variation Apfelstrudel

Zutaten für die Füllung:

  • 1,5 kg säuerliche Äpfel
  • 1 Zitrone
  • 70 g Rosinen
  • 100 g Zucker
  • 20 ml Rum
  • 120 g Semmelbrösel
  • 80 g Butter
  • Zimt
  • Mehl zum Bestäuben
  • Puderzucker zum Bestreuen

Wenn der Strudelteig ruht, können Sie die Füllung vorbereiten. Dafür werden zunächst die Äpfel geschält, entkernt und in dünnen Scheiben geschnitten. Bitte reiben Sie die Äpfel nicht. Ansonsten wird die Füllung wegen dem Wasserverlust der Äpfel zu matschig.

Die Zitrone wird ausgepresst und die Schale abgerieben.

Nun kommen die Äpfel, der Zitronensaft, die geriebene Zitronenschale, Zimt, Zucker und die in Rum getränkten Rosinen in eine große Schüssel und werden mit Hand vermengt.

Im nächsten Schritt werden die Semmelbrösel mit der Butter in einer heißen Pfanne angeröstet. Sie sollen später auf der Fläche des Strudelteigs verteilt werden, wo keine Äpfel liegen.

Schließlich wird der Strudelteig mit zerlassener Butter bestrichen und die Füllung zur Hälfte darauf gegeben.

Der zusammengerollte Strudel wird vor dem Backen erneut mit Butter eingestrichen und dann bei 180 Grad etwa 45 Minuten gebacken. Wenn der Strudel eine goldgelbe Färbung bekommt, ist er fertig.

Den warmen Strudel können Sie mit Puderzucker bestreuen.

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://www.gomeal.de/artikel/71/Strudelteig.html


Klar geht das. Das macht den Teig sogar aromatischer und leichter dehnbar. Wichtig ist es nur, ihn zugfrei abzudecken (Frischhaltefolie oder große, leicht eingeölte Plastikschüssel mit Deckel), damit er nicht austrocknet. Nochmals den Teig danach durchzukneten würde ich nicht empfehlen, da er sonst zuviel Spannung bekommt und nicht mehr gut dehnbar ist.

Bestreiche ihn leicht mit Öl , vor dem Verarbeiten nochmals durchkneten.

pw