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Hallo, das 550 wird deswegen im Rezept genannt, weil Type 550 das Bäckermehl für Brote und Brötschen ist. Es ist besonders Backstark mit einen guten Kleber, womit die Brote schön aufgehen.

Zur allergrößten Not kannst du auch 405 nehmen, aber das Brot wird nicht so gut aufgehen, da es für Flachgebäcke wie Kekse, Kuchen und Fladenbrot gemahlen ist. Aus diesem Grund gibt es verschiedene Mehlsorten, da jeder Mehltype bestimmte Backeigenschaften für ein bestimmtes Gebäck hat.

Ersetze das Roggenmehl aber auf keinen Fall durch Weizenmehl, dann wird das ganze Brot nix. Roggenmehl hat z.B. keinen Kleber, deswegen wird bei Roggenmehl auch Hefe oder Sauerteig zugegeben.

Das Roggenmehl dunkelt das Brot etwas ab und schmeckt dadurch weniger süßlich. Ebenso enthält Roggenmehl mehr Mineralstoffe. Als Roggenmehl empfehle ich am besten Type 1150 welches auch das klassische Bäcker-Roggenmehl ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Müller mit Fachwissen aus der Mehl- und Futtermüllerei

Es ist besser du nimmst die Mehlsorten wie angegeben - sonst wird der "schwere" Teig nichts - den Essig kannst du rauslassen Ich nehm auf 500 gramm Mehl immer 2TlL. Salz und 2 Päckchen Trockenhefe oder 1 Päckchen frische Hefe die ich in derr Buttermilch verquirlle . Die Trockenhefe gebe ich mit dem Salz zum mehl und lasse erst alles in Rührschüssel gut durchmengen erst dann gebe ich flüssigkeit zu . Viele Brotbacköfen sind nur auf Backmischungen ausgerichtet - deshalb mach ich es erst Separat - obwohl es anders draufsteht - so bin ich sicher das alle Zutaten gut vermengt sind.

Ja, das geht problemlos!