Ich fühl mich gerade ein wenig über den Tisch gezogen. Ein orthopädischer Schuhmacher sollte für mich Einlagen anfertigen, wozu er wie üblich einen Fußabdruck nimmt. Dieser Schuhmacher wurde mir von meinem behandelnden Arzt empfohlen und hat die Abdrücke auch gleich direkt in dessen Praxis gemacht.
Er meinte, um meine Einlagen noch optimaler anfertigen zu können, wäre ein Podogramm sinnvoll (elektronische Fußdruckmessung). Dies würde aber 40 Euro extra kosten, was die Krankenkassen leider nicht übernehmen.
Ich empfand das schon als viel, aber dachte ich mir, gesunde Füße sind mir das wert.
Danach habe ich aber von einem anderen Sanitätshaus erfahren, daß diese vor Anfertigung orthopädischer Einlagen grundsätzlich immer neben dem Fußabdruck auch ein Podogramm erstellen, dieses aber kostenfrei anbieten.
Das hat mich dann natürlich schon geschockt und ich fühlte mich reichlich verarscht, denn was machen die anders als er und wozu habe ich dann eigentlich 40 Euro bezahlt? Denn das Podogramm war eine Sache von wenigen Sekunden.
Was würdet ihr mir raten bzw. kann man sich dagegen wehren? Es ist doch eine Frechheit, daß für ein- und diesselbe Leistung der eine gar nichts und der andere gleich 40 Euro verlangt, oder sehe ich das falsch?
Danke Dir, das werde ich machen!