Kann man als totaler Anfänger in 1-2 Jahren die Sprache Englisch gut beherrschen, wenn man jeden Tag 1-2 Stunden Vokabeln und Satzbau lernen würde?
10 Antworten
Englisch ist nicht grundlos die Weltsprache. Es ist eine relativ einfache Sprache mit simpler Grammatik. Als Deutscher wird Dein größtes Problem wahrscheinlich die Aussprache sein (wenn du nicht noch andere Sprachen sprichst oder ein Talent für Phonetik hast).
Mit Sicherheit, kannst Du es schaffen mit regelmäßigem Lernen, Englisch zu erlernen. Nach ein paar Wochen mit einem Lehr-/Übungsbuch kannst Du dann anfangen im Internet Englische Artikel oder Foren zu lesen. Das tolle ist, dass Du Dir die Seite erstmal auf Deutsch übersetzen lassen kannst (per google translater, bei Google chrome Rechtsklick -> Übersetzen in Englisch) und dann den Text auf Deutsch lesen kannst, um ihn danach im Englischen nochmal zu lesen. So hast Du schon eine Ahnung worum es geht und erkennst Wörter leichter. Nach weiteren paar Wochen solltest Du dann schon gut lesen und verstehen können. Vokabeln die in Artikeln o.Ä. häufiger vorkommen, schreib Dir am Besten heraus und lerne sie, so wirst Du schnell Dein Vokabular erweitern können.
Um an der Aussprache und dem Hörverständnis zu arbeiten, empfehle ich Videos auf YouTube statt Filme. In Filmen nuscheln die Schauspieler oft oder es sind irgendwelche störenden Soundeffekts/Geräusche im Hintergrund.
Auf YouTube gibt es alles, Du kannst Dir also immer ein Video angucken zu einem Thema, das Dich interessiert. Oft kannst Du (bei größeren YouTube channels) sogar Untertitel auf Englisch einstellen, sodass Du auch mitlesen kannst !
Viel Erfolg (und Spaß!) beim Englischlernen! Gib nicht nach ein bis zwei Monaten auf, das machen viele. Die ersten Lernerfolge sind rasch erkennbar, aber danach ist der Fortschritt eher langsam. Lass dich nicht abhalten und lern weiter - ein gutes Englisch wird Dich noch Dein Leben lang begleiten und kann nur Vorteile bringen!
Tatsächlich bin ich selbst Muttersprachler. Und relativ einfach bedeutet im Vergleich. Zu Russich ist es definitiv einfacher und devinitiv simpler, das ist Fakt (als Deutscher).
Ich gebe Dir allerdings Recht, dass es in Englisch nicht unbedingt leichter ist, als Anfänger schnell ein native Niveau zu erreichen als bei anderen Sprachen, eben durch den von dir genannten Grund. Ein gutes Sprachniveau zu erreichen (sagen wir mal B2 mindestens), ist aber meiner Meinung nach leichter im Englischen als im Mandarin oder Russisch zu erhalten.
Man ist ja auch kein Nativspeaker und das Idiomproblem hat man doch in allen Sprachen. Dass das in Englisch so ausgeprägt ist, habe ich noch nie gehört, aber ich bin auch Muttersprachler und habe dementsprechend nie drüber nachgedacht. Generell ist Englisch für einen deutschen Mutterspracher aber schon eine vergleichsweise einfache Sprache.
Ja, sogar schneller möglich. Ich habe es damals innerhalb von 1/2 Jahr gelernt, allerdings in einem englischsprach. Land und täglich sprechen müssen. Ich empfehle dann auch sehr viele Filme/TV in englisch zu schauen und auch einen Kurs zu nehmen. 1 Jahr ist realistisch.
Two hours per day would be a good start and provide a basic English for the so-called every day use. You should be fit for easy small talks by then. For a proper English it is essential to practice in real life, conversations with native speakers and work in the international service industry. The airline business (where I work) is a perfect surrounding to improve your English easily.
Ja, das geht. Englisch ist ja nicht so schwer. Das wären ja ca. 1000 übungsstunden.
Und Englisch ist KEINE leichte Sprache. Das ist der Irrtum von Leuten, die nicht auf Muttersprachenniveau sind. Schülerenglisch halt. Denn Englisch ist eine idiomatische Sprache, besteht weitgehend aus Idioms, und die lernt man nur im Lande selbst. Man kann natürlich die Idioms auch umschreiben, klar, aber dadurch gibt man sich immer als Non-Native-Speaker zu erkennen.
Ja, aber wer kann das schon?
Es ist eine relativ einfache Sprache mit simpler Grammatik.
Nein, das ist ein Irrtum. Englisch ist KEINE leichte Sprache. Das ist der Irrtum von Leuten, die nicht auf Muttersprachenniveau sind. Schülerenglisch halt. Denn Englisch ist eine idiomatische Sprache, besteht weitgehend aus Idioms, und die lernt man nur im Lande selbst. Man kann natürlich die Idioms auch umschreiben, klar, aber dadurch gibt man sich immer als Non-Native-Speaker zu erkennen.