Kann ich als Student eine Anlegerwohnung kaufen?
Ausgangssituation: Student, bekommt Selbserhalterstipendium (weil zuvor 4 Jahre gearbeitet) von ca. 1000€/Monat, arbeitet nebenbei und bekommt zusätzlich ca. 1000€ oben drauf, hat also insgesamt 2k/Monat, wovon meist nicht viel übrig bleibt, jedoch ist ein größeres Vermögen vorhanden weil immer gearbeitet und fleißig gespart.
Nun will ich mir eine Anlegerwohnung kaufen. Und die Frage ist, ob mir die Bank einen Investitionskredit gibt. Oder wird der Risikoaufschlag so hoch sein, dass es sich nicht auszahlt für mich.
Ich dürfte eine gute Bonität haben, nie Schulden gehabt, Abitur + Ausbildung, Sicherheiten kann ich vorweisen, aber ich hab eben keinen großen Cashflow im Monat.
Ich weiß schon, am besten einfach bei mehreren Banken Angebote einholen, aber was sagt ihr?
1 Antwort
Das lohnt nur ,wenn Du das Geld für den Kauf übrig hättest .
In Deinem Fall kann ich Dir nur abraten .
Anders wäre es nur dann ,wenn Du eine Immobilie zum Selbstbewohnen erwerben könntest.
Dann solltest Du aber vorausschauend sein, die Größe der Wohnung sollte dann schon für einen ,auch späteren Partner mit ausreichen.Also eine 2 Raum Wohnung .
Ob das ok wäre ,käme sowohl auf den Kaufpreis und die Ausstattung der Wohnung und deren Lage an ,und natürlich auf die zinsgünstige Finanzierung.
Hier bleibt Dir nur verhandeln und das anbieten ,als Sicherheit hinterlegen,was Du hast oder ein Bürge ,z.B.Eltern können hilfreich sein.
Das wirst Du zu Konditionen ,welche für Dich vorteilhaft sind ,nicht bekommen.Das macht die Bank und die Immobilienfirma schon selbst.)
Wie darf ich den ersten Satz verstehen? Wer investiert heute schon in Immobilien, ohne dabei die Bank zu beteiligen?
Wie gesagt, es geht mir hier nicht um eine Eigentumswohnung, in der ich selbst lebe. Sondern um eine Anlegerwohnung, in der der Mieter (so die Idee) den Kredit abzahlt.