Kampfsport gegen Aggressionen

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

auf jeden Fall hilft Kampfsport, da du deine überflüssige Energie loswirst, und merkst, dass es nicht nur das schlagen, sondern am Anfang vor allem das geschlagen werden gibt... :D

Boxen, Kickboxen, Thai usw erfüllen dies sicher..

Vielleicht hilft aber auch Karate, Judo usw, da lernst du vor allem noch wichtige Sachen zum Thema warum man nicht einfach Leute verprügelt usw, d.h. eine gewisse Mentalität wird schon vermittelt und die wird bei deinem Charakter höchstwahrscheinlich positive Spuren hinterlassen...

Die weit verbreitete These, dass der Mensch seine Aggressionen durch Kampfsport quasi aus sich heraus prügeln kann, ist falsch. Aggression ist, um es mal stark vereinfacht darzustellen, ein Gefühl, dass sich im Menschen abspielt und auch im Menschen bleibt- man kann sie nicht aus sich herausschleudern. In einem Moment, in dem man Wut oder Zorn empfindet, kann Sport als Ablenkung fungieren, ebenso können aber auch Kochen oder Ausdruckstanz etc. von den negativen Emotionen ablenken. Der Vorteil an Kampfsport ist ein anderer: Er fördert das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, sowie Disziplin und Selbstkontrolle und im Training lernt man, mit anderen Menschen umzugehen und in Konflikt- und Kampfsituationen richtig zu agieren. Das alles ist hilfreich um beim nächsten mal nicht gleich auszurasten oder sogar zuzuschlagen. Empfehlenswert sind dabei alle Kampfsportarten- das Training ist entscheidend. Am besten trainiert man mit mehreren und sucht sich einen Verein oder Club, in dem Wert auf Disziplin und Kontrolle der eigenen Kraft gelegt wird.


ditto  25.08.2011, 10:48

Dies ist die beste Antwort! Es gibt leider zu viele (Kick)Boxer, die sich draußen gerne rumprügeln, da dieser Sport ihre Aggression eher noch verstärkt. Da wäre Yoga und Meditation sowie eine gesunde Lebensweise hilfreicher, um friedvoll zu werden.

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Aikido

Aikido ist mit Sicherheit eine Ausnahme in der Welt der Kampfkünste: Es gibt keine Wettbewerbe; es werden keine atemberaubende Akrobatiken, und keine Angriffe gelehrt. Gerade wegen dieser Sonderstellung wird (irriger weise) die Effektivität angezweifelt, zum glück jedoch nur von Laien. Unter Fachkundigen ist Aikido gleichwertig mit den anderen Budo-Disziplinen Japans, und den Kampfsportarten anderer Kulturen.

Ganz gleich, was du dir aussuchst: Mach zuerst ein Probetraining. Die sind Gratis und der Anzug (für das Prübrtraining) wird dir auch gestellt (falls dafür gebühren oder so verlangt werden, würde ich die Schule meiden). Mach auch Probetrainings bei mehreren Schulen der gleichen Kampfkunst oder Kampfsportes, um eventuelle Unterschiede bei Lehrmethode und Mitschüler zu testen.


http://zumlink.de/AikidoInfos

1.Link: Wikipedia Artikel

2.Link: Buchempfehlung

3.Link: Dojo-Suche nach PLZ


Lazado40 
Beitragsersteller
 24.08.2011, 19:53

Ich danke dir für die vielen Informationen ich werd gleich mal näher in diese Kampfkunst reinschnuppern.

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Da würde ich dir keinen Kampfsport empfehlen sondern was zum Runterkommen. Tai Chi oder Yoga.


Isisks727  08.04.2023, 01:43

Digga Yoga wenn das mit einer sagen würde wenn ich ne Aggression hab würd ich dem Fett eine zimmern

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Lazado40 
Beitragsersteller
 24.08.2011, 19:00

Danke für den tip aber yoga is nun wirklich nicht mein ding :)

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kicktaek  24.08.2011, 18:57

yoga?? da wird man doch nervös wenn das so ruhig is

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Kickboxen und Fitnesstraining kombinieren. Da baust du auf jeden Fall Aggressionen ab und du bleibst fit. Und natürlich ändert sich dein Körper auf positiver Weise.