Kaminofen von Austroflamm oder Attika?
Ich möchte in mein Wohnzimmer (27 m2) einen Kaminofen stellen für die Übergangszeit und wegen der schönen Atmosphäre und natürlich auch, um nicht ganz abhängig vom Öl zu sein.
Ich ´möchte nicht zuerst "verglühen" und dann geht der Ofen aus. Ein Bekannter hat mir zu Xtra von Austroflamm geraten, eine neue Technologie mit Speichersteinen, der Ofen soll wesentlich länger Wärme abgeben als normale Kaminöfen.
Ich erkundigte mich bei einem Fachhändler und dieser meinte (er führt die Marke Austroflamm nicht), die Qualität sei minderwertig, Speichersteine seien nur Verkaufargumente, wichtig wäre, dass die Glut so lange wie möglich erhalten bleibt (durch richtiges Heizen).
Er empfiehlt mir Attika Öfen (Mino, Palo oder Rondo). Die Qualität sei wesentlich besser, die Türverriegelung besser, die Fensterspülung funktioniere perfekt, auf lange Sicht würde ich wesentlich mehr Freude daran haben.
Kann mir jemand helfen, auf wem von beiden ich hören soll?
Liebe Grüße Cathy
3 Antworten
hallo cathy,
ich hoffe ich bin noch nicht zu spät mit der antwort. habs gerade gelesen.
mit öfen von attika hab ich keine erfahrung.
kann ich also nichts zu sagen.
ich habe einen austroflamm xtra tower.
ich bin mehr als zufrieden. er hält was er verspricht. die gespeicherte Wärme wird ca.
12-13 stunden abgegeben. das finde ich mehr als gut. hatte bei dem versprechen von 15 stunden mit 10 stunden gerechnet.
morgens ist die wohnung noch schön warm.
die qualität ist vollkommen in ordnung.
Sie als minderwertig zu beschreiben, ist meines Erachtens keinesfalls gerechtfertigt und nicht in Ordnung.
Die Türverriegelung hat 4 Haken. Ich habe ehrlich gesagt noch nie einen Ofen mit mehr als 4 gesehen.
die scheibenspülung funktioniert einwandfrei. und man darf nicht vergessen, dass auch bei der besten Verbrennung und Scheibenspülung immer Russ entsteht. ich reinige die scheibe nach 4 - 5 Mal brennen. Das reicht.
ich bin begeeistert.
PRO Austroflamm
schöne Grüsse
guido
Wir heizen seit drei Wintern mit dem Austroflamm Tower Xtra. Was uns nicht gefällt: Um die Asche zu entsorgen, muss das Rost hochgeklappt werden. Dabei rieselt auch noch Asche neben den Auffangbehälter. Beim Herunterlassen des Rostes liegt Asche auf der Auflageflächees Rostes. Wir haben uns angewöhnt, jedesmal mit einem Industriesauger den Asche- und Brennraum auszusaugen. D. h. eben mal beim noch warmen Ofen die Asche zu entsorgen ist nicht möglich. Ferner: beim Brennen legt sich Asche auf der Innenseite der Tür ab, die bei jedem (vorsichtigem) Öffnen aufwirbelt. Speicherdauer: 6 Std. nach dem letzten Nachlegen ist der Ofen oben noch handwarm (!). Nach drei Wintern und nicht täglichem Heizen sind inzwischen zwei Keramott-Teile gebrochen. Scheibenspülung: Je weniger Verbrennungsluft man reinlässt, desto schneller ist die Scheibe dicht. Heizleistung, Türverriegelung, Drehteller (Sonderausstattung) und Design sind aber toll. Gruß Peter
Also, wir haben einen Bullerjan, der ist auch super, macht toll warm und wenn du ein Haus hast, dann kannst du die Warmluftrohre durch die Decke nach oben legen, dann ist es in den oberen Räumen gut überschlagen. Und einbauen kannst du ihn auch, dann sieht es aus wie ein Kachelofen. Wenn du einen Ofen mit speziellem Brennmaterial kaufst, dann darfst du halt immer nur dieses reintun, und das kann auf Dauer auch ganz schön teuer werden!