Jobcenter bereichsleiter wurde unhöflich?

Okay also ich hatte endlich jemanden erreicht, ich habe den Herrn von der bereichsleitung angerufen. Ich hatte Ihm meine Situation erklärt er war recht freundlich am anfang.

Ich hatte dann nur gesagt: tut mir leid ich bin etwas aufgebracht, es ist nicht böse gemeint. (Wobei ich immer freundlich blieb)

Ich solle zur Beratungsstelle gehen und so. Da meinte ich: gehen wird zur Zeit eher schwer, aber.... Er unterbrach mich dann direkt und meinte man bekomme nur Geld vom jobcenter wenn man was dafür tut. Ich weiss, und wie ich gerade sagen wollte geht es psychisch bedingt nicht raus zu gehen aber ich würde mich freuen wenn man ein Kompromiss finden kann und ich der Aufgabe nach kommen kann, nur das ich wegen Angststörung und kreislauf//hitze// nicht raus kann. Aber ich kooperiere weshalb ich alles in meiner Macht tue um den Forderungen nach zu kommen nur das ich eventuell Hilfe bei der Umsetzung brauch (Telefon Termin/ Video Konferenz) er hat mich dann nach einer Zeit angeschrien (ich wollte doch bloß sagen das ich mein bestes gebe...) Und am Ende meinte er auch zu mir das ich nur so tue als wäre ich krank und nur kein bock zum arbeiten habe. Ich hatte Ihm davor gesagt ich bin seit ich 13 bin in Therapie (fast 7 jahre). es ging um eine therapeutische Anbindung und welcher therapeut mir am besten helfen kann, ich meinte ich weiss wie ich einen passenden therapeut finde aber dennoch danke, wobei er meinte ja in der sächsischen Schweiz ist es aber anders als in Hessen

Er stellte mich als dumm dar.

Sagte das ich nicht krank bin, sondern nur keine Lust zum Arbeiten habe... (ich meinte gerade sieht es noch schwer aus da ich mich erholen muss, aber ich will arbeiten und ich habe schon etwas im Blick was mir spaß macht und therapeutisch auch nicht falsch ist //ich hatte schon mit meinem arbeitsvermittler gesprochen der sogar dafür war und mich unterstützen wollte// nur brauchte ich noch Zeit um mich zu fangen. Ich bin aus meiner Heimat die an jeder Ecke mit traumas voll war, ich möchte mich nur wieder fangen und diesmal langsamer angehen da sonst alles wieder zusammen fallen könnte, aber ich unbedingt arbeiten möchte). Ich musste mit Tränen unterdrücken... die Worte zu hören riss alte Wunden auf (ich heule sogar immernoch 😢) es gab Missverständnisse weshalb ich meinen arbeitsvermittler anschrieb und um Klärung bat (ich dachte nicht das er heute noch anrufen würde. Ich hatte sogar angefangen am Telefon bei dem zu weinen, wofür ich mich sogar entschuldigte).

Er ist leider bereichsleiter. Es tat weh und er hat mich immer mehr angeschrien und wurde immer unhöflicher (ich wollte doch bloß das Missverständnis klären).

Kann man gegen so ein Verhalten vor gehen? Gibt es für ihn Konsequenzen? Er steckt mich in diese schublade und es gibt wahrscheinlich noch mehr Menschen die er da rein gesteckt hat und soetwas behauptet hat wobei es nicht stimmt (ich hatte nicht mal was verweigert, ich hatte bloß nach Hilfe gefragt...)

2 Antworten

lichttraeger666

08.07.2024, 19:32

Je mehr Input du gibst, desto verzwickter wird die Lage und desto mehr Missverständnisse entstehen, obwohl deine Absicht das Gegenteil war, denn du gabst ja nur mehr Input, damit erst gar kein Missverständnis entstehen kann. Du denkst dir ja, das dein Anliegen Fragen aufwerfen könnte oder irgendwelche falschen (Vor)verurteilungen. Aber paradoxerweise ist es umgekehrt der Fall. Das ist ein Phänomen. Daher immer möglichst kurz und knapp. Keine ausführlichen Details, sondern alles sachlich und fix abwickeln, sonst lassen sie unter Umständen die Maske fallen, wie du gemerkt hast. Und die Fratze der Schwärze ist hässlich, und jetzt hast du entsprechend Angst davor bekommen. Lieber mit dem Plastiksmiley kommunizieren.

Also dann, auf die Gefahr hin, das irgendwas missverstanden wird - Prost.