jemand erfahrung mit tollerjob.de?
Habe ein Vorstellungsgespräch gehabt. Tollerjob.de oder auch Direct Scouts genannt. Verteilen Kataloge für Eismann. Gespräch lief nicht so toll. Habe dennoch Probetag vereinbart. Komme aus dem Rheinland. Danke für eure Antworten. LG
4 Antworten
Alles nur nicht bei tollerjob.de anfangen. Haben wohl vorher mit Direct Scouts versucht Mitarbeiter anzuwerben. Alles auf selbstständiger Basis. War einer der erfolgreichsten dort. Jetzt kommt natürlich die Frage auf , "Warum schmeißt man dann dort hin?". Ganz klar, am Anfang lief die Bezahlung, aber mit der Zeit hauten Sie dir unberechtigt Stornos in die Abrechnung. Nach sorgfältiger Prüfung musste ich feststellen das diese unberechtigt gewesen sind. Auf Nachfrage sagte man uns, "Jetzt rege dich nicht so auf", Leute die nicht aus dieser Branche kommen, haben es seeeehr schwer, da die Einarbeitung so gut wie nicht stattfindet oder falls doch sehr mangelhaft. Das auftreten der Kollegen glich auch eher der einer Drückerkolonne. Die Personen auf deren Webseite habe ich nie im Vertrieb gesehen, schauen auch eher aus als seien die von einer Modelagentur. Pro Katalog bekommst Du 1,50 € am anfang. Staffelung nach 200 Kataloge. Liest sich erst viel, 1,50€ für einen Katalog. Allerdings liegt der durchschnitt pro Monat bei Vollzeit 300 Kataloge. Warum ? Weil die Leute keinen Mehr haben wollen. Schlechtes CallCenter von tollerjob.de/ Direct Scouts in der Türkei. Die machen den Leute richtig druck am Telefon im Verkauf. Dies habe ich sehr häufig an der Tür zu hören bekommen. 5 Monate waren dann genug. Also genau hinschauen was sie Dir dort erzählen, am besten die Finger von dem Verein lassen. Schöne grüße Baumi90
habe dort mal gearbeitet, allerdings noch unter dem namen direct scouts. am anfang war erst alles gut und im nachhinein kamen probleme mit gebiet und abrechnung. musste immer sehr weit fahren auch wenn gesagt wird wohnortnähe. rechnet sich nicht und die stornos trotz korrekter adresse und telefonnummer. kataloge verteilen liest sich erst einfach, ist es aber nicht da man unterschriften einholen muss und die leute es heutzutage nicht an der tür machen wollen . keiner dort der es dir richtigt zeigt. selbst die vorgesetzten haben keine lust und lasen lieber laufen. druck ist groß. wer damit nicht umgehen kann sollte es nicht machen. habe so immer um die 700 kataloge gemacht. bekommen dafür um die 2000 €. Brutto, dann noch selber versichern, Krankenkasse 300 € und so weiter
Lasst die Finger davon,ich hatte einen tollen Mitarbeiter den ich dort kennen lernen durfte der seinen Job echt gut macht. Unter ihm wollte ich gerne arbeiten (nebenbei) bis ein gewisser Herr Pfau und meinte mich nur in seine vorgegebenen Strassen schicken zu dürfen wo mein "Chef" bereits vorher war bzw. Neubaugebiet und Mehrfamilienhäuser sind. Erstens weiß ich das im Neubaugebiet vormittags niemand zuhause ist und zweitens geht man bei Sonnenschein nicht in die Mehrfamilienhäuser sondern dann wenn es regnet. Tut mir leid für meinen "Chef" aber Herr Pfau ist nicht mein Vater um mir zu sagen wo ich hin gehen darf. Dieser hat auch nichts besseres zu tun als minütlich zu kontrollieren wo ich bin,das geht den einen scheißdreck an,soll mal selbst raus gehen und produzieren damit der Ahnung hat was er da vor gibt.
Mich sind die los und wenn einer euch sagt das man 10 Kataloge in der Stunde verteilt der wird von denen bezahlt das er so einen scheiss labert,die Realität ist das man 4 im Durchschnitt verteilen kann wenn überhaupt.
Gruß K.G.
Sorry für meinen Flüchigkeitsfehler, im natürlich mit H.
Ich habe keine Erfahrung aber was genau lief nicht so gut? Kannst du das genauer erklären?
Auch wenn die Frage und Beiträge schon recht alt sind, aber ich habe sie jetzt erst entdeckt.
Ich rate auch dringendst, die Pfoten davon zu lassen, denn ich habe vor bereits knapp 10(!) Jahren dort probegearbeitet. Muss sagen, dass mein sog. "Einarbeiter" und Vorgesetzter sehr nett und sympathisch war und er mich auch weiter beschäftigt hätte. Und das kam so: Am 1. Tag hat er mich beim Verteilen der Kataloge begleitet, danach (nachmittags bis abends) sollte ich dann alleine Kataloge verteilen, was auch gar nicht mal so schlecht geklappt hat und er war auch mit mir zufrieden. Am Folgetag haben wir uns wieder getroffen, aber da haben wir jeder für sich verteilt und ich hatte an diesem Tag Pech und gar keinen Katalog "an die Frau"/"an den Mann" gebracht. Grund: Sehr viele nicht zuhause (war auch mitten im Sommer und Urlaubszeit) und dann noch das Übliche wie sie hatten keine Tiefkühltruhe, waren bei der Konkurrenz "Bofrost" oder wollten schlicht nicht. War dann abends natürlich auch dementsprechend frustriert. Aber mein "Einarbeiter" war und blieb weiterhin nett und empathisch und hat mich sogar noch getröstet. Und wenn es nach im gegangen wäre, hätte ich auch weitermachen können und ließ mir sogar noch Kataloge da.
Aber auch ich hatte die Rechnung ohne diesen gewissen Hr. Pfau, dem wohl obersten Boss dort, gemacht. Denn mein netter "Einarbeiter" rief mich dann nämlich in der nächsten Woche an und sagte, dass Hr. Pfau nicht wollte, dass ich weiter verteile, weil ja den einen Tag nichts verteilt habe. Und sämtliche unglücklichen Umstände interessieren ihn überhaupt nicht. Mein "Einarbeiter" holte dann noch die Kataloge ab, die er mir zurückgelassen hatte und ich bekam noch die paar Kröten ausbezahlt.
Und ich würde sowas auch nicht und nie mehr machen, denn solche Jobs sind einfach MIST!!!!! War damals arbeitslos, wollte halt was tun und habe mich dann halt darauf gemeldet. Und als Dauerjob war das von mir sowieso nicht vorgesehen, nur halt, damit ich wenigstens etwas getan habe und nicht nur meine Arschbacken auf der Couch breitgesessen habe. Und mit "toller" Job" haben die damals auch gar nicht geworben, sondern da stand in der Zeitung gleich, was Sache war.
Fazit: Wie gesagt, wem's gefällt, kann das gerne machen, ich jedenfalls nicht mehr.
LG