Ist zu viel oder zu wenig denken schlimmer?was denkt ihr?
Manchmal frage ich mich, ob es schlimm oder ungesund ist, wenn ich zu viel denke und z.B. deshalb die halbe Nacht wach liege oder tagelang über etwas grübel und einfach alles hinterfrage,aber andererseits ist es oft gut und sinnvoll Sachen zu hinterfragen, und sich eine eigene Meinung, Einstellung und ein eigenes Weltbild zu schaffen. Ansonsten würde man geistig ja nicht wachsen oder?
Also die frage,was ist schädlicher bzw. Schlimmmer?zu viel denken oder zu wenig zu denken?
11 Antworten
Solange du über Verschiedenes denkst, und deine Gedanken von einem zum nächsten schweifen lässt, à la stream of consciousness, ist es nicht schädlich, sondern eher fördernd, denn du erweiterst deinen Geist durch neue Vorstellungen.
Beißt du dich allerdings an einem Gedanken fest, dass du permanent an dasselbe denkst und einen Gedanken nicht loslassen kannst und nicht weiterdenken kannst, ist dies – abhängig von der Situation – „schädlich“. Siehe peinliche Erinnerungen, Ängste, Trauer, oder religiöse bzw. philosophische Fragen.
Manchmal ist es schädlich, da das Grübeln oft nicht mal hilft. Und wenn man die halbe Nacht wach bleibt ist es schädlich.
Je nach dem, wie man schädlich definiert...ist ja auch nen weg, zeit totzuschlagen.
Hallo Letitsnoww!
Die Antwort auf Deine Frage liegt in dem Wörtchen "zu". Am besten ist es natürlich gerade richtig viel und gerade richtig wenig zu denken. Das Maß ist entscheidend. "zu" ist immer schlecht!
Gruß Friedemann
Der Aminosäurekomplex, gut für den Hirnstoffwechsel soll auch hilfreich sein.
Also ich persönlich finde es schlimmer wenn man zu viel denkt, Man sollte nicht immer so viel denken sondern einfach abwarten was auf einen zukommt :)