Ist Vorbild zu sein eigentlich schwierig?
Guten Abend zusammen,
meine Frage betrifft alle.
Und das wollte ich eigentlich schon immer mal wissen.
In meiner Kindheit redeten die Erwachsenen so oft davon.
In meiner Jugend war das nicht anders und bis heute hat sich das auch nicht geändert. Also bleibe ich bei meiner Frage. Und erwarte eure Antworten. Vielleicht bin ich dann ein bißchen schlauer
4 Antworten
Mir wurde schon als Jugendlicher gelegentlich gesagt, ich sei ein gutes Vorbild für Gleichaltrige und Jüngere - aber ich habe mich ehrlich gesagt nie verstellt. Ich war einfach so, wie ich war, ich habe es gar nicht gemerkt und auch nie gewusst, warum ich vorbildhaft sei... wahrscheinlich, weil Erwachsene mich als freundlich und als Nichtraucher wahrgenommen haben, der weder geprügelt hat noch frech und gemein zu Mädchen oder zu sonst jemandem war. Ich war schon immer geradlinig, ein Gemütsmensch.
Wenn man sich verstellen muss um "Vorbild" zu sein verlangt einem solches Getue emotional und geistig sicherlich vieles ab und wird es schwierig, aber wenn man menschlich einfach so ist, wie man ist und sich nichts dabei denkt, ist es nicht schwer ... weil man es dann nicht bewusst forciert.
Vorbild sein ist nicht schwer! Du kannst ganz einfach für andere ein Vorbild sein indem du dich korrekt verhältst! Wenn ein Kind neben dir an der Ampel steht, wartest du einfach bis sie grün wird, bevor du die Straße überquerst!
Ein Vorbild zu sein bedeutet für mich, in Gegenwart anderer alles so zu machen wie ich es für richtig halte! Du kannst natürlich auch bei rot rüber gehen, nur bist du dann in meinen Augen kein Vorbild für das Kind.
Es kommt sehr darauf an, wobei jemand Vorbild sein will oder soll ...
Generell nicht. Zumindest nicht, wenn man von anderen nur das erwartet, was man selbst macht oder kann.
Wenn ich aber als zB. Raucher meinen Kindern das Rauchen verbieten will, dann ist man ein schlechtes Vorbild.