Ist Uranglas gefährlich?

Hallo, hier ist Einer! Also der Wiki-artikel hat schon die wichtigsten Eckdaten geliefert! Das faszinierende an Uranglas ist seine leuchtende Farbe. Ob heute überhaupt noch solches hergestellt wird kann ich dir leider nicht sagen. Eine Gefahr geht von solchen Gläsern nicht aus, da Glas eine sehr stabile Verbindung, und recht ressistent gegen Säuren und Laugen ist. Früher wurden vorallem Weinkelche aus Uranglas gefertigt. In der Glasschmelze verwendete Rohstoffe sind fast alle hoch giftig( genannt seien nur Arsen und alle Metalloxide)! Nach der Schmelze, also das Glas ist völlig harmlos und das ist gut so! Das Uranglas strahlt geringfügig radioaktivität aus, das kann man mit einem Geigerzähler messen, die Strahlung ist aber zu gering um ernsthaft Schaden anzurichten. MfG Imker

Uran Glas strahlt geringfügig, ob man sich sowas ins Haus stellt ist geschmackssache, Hergestellt wird es aufgrund der Radioaktivität nicht mehr, was eigentlich schon alles aussagt, bezüglich strahlund und schädlichkeit ob wissenschaftlich fundiert oder nicht ist nur eine Aussage richtig, Die Dosis bestimmt wie lange es dauert bis man auswirkungen bemerkt, eine Starke dosis bringt einen um recht schnell, eine Schwache Dosis merkt man selbst nicht, aber evtl. in den Kindern und deren Kindeskindern, Man könnte jetzt behaupten, strahlung sei gut weil nur so kommt es zur evulution, denn das bischen Strahlenschauer aus dem All, reicht dafür nicht, aber man muss sich halt auch überlegen, je weniger strahlung man abbekommt umso besser für den Organismus da er dann weniger zu reparieren hat. (Selbstheilungskräfte), zum Thema Wissenschaftlich fundiert kann man atm nach Japan schauen, dort galt vor der Katastrophe eine minimale strahlung von 200mS als Grenzwert, jetzt ist dieser Grenzwert bei 8000mS, soviel zu den Wissenschaftlichen fundierten aussagen, denn die sind stark Lobby geprägt selbst unsere Kanzlerin Merkel glänzt da nicht mit ihrem Titel und ihrem Fachwissen. Nur mal als aktuelles beispiel, die deutsche Erfindung (ja solche Genozidwaffen können nur Deutsche erfinden) Depletet Uranium Ammunition, galt auch als geringfügig strahlend, aber vertretbar, diese Munition wurde im Kosovo im irak in Afganistan Sudan usw verschossen, mit dem Ergebniss das die Rückstände der "NANO" partikel sich über viele Kilometer ausgebreitet haben, die Soldaten des Irakkriegs sind zb heute alle durch die Bank krank, haben entstellte Kinder, und die Bevölkerung in den beschossenen Gebieten weiß bis heute nichts von diesem Verbrechen. im Irak fragte man vor dem Irak krieg wird es ein junge oder ein Mädchen heute fragt man ist es lebensfähig oder ein Monster..., soviel zu der Grundschultheorie und wissenschaftlich fundierten Aussagen zu der Strahlung. das man in den 50zigern ganze Atolle weggesprengt hat und Soldaten in die Strahlung geschickt hat, wird heute immer als Wissenschaftliche unkenntniss dargestellt... was überhaupt nicht den Tatsachen entspricht, man hat sehr schnell bei der Herstellung der Atombomben gelernt wie gefährlich Strahlung ist, weil die Leute rätzelhafterweise wie die fliegen gestorben sind, bis man gemerkt hat was los ist, und wie man es umgehen kann... Nochmal die höhe einer Strahlendosis definiert nur den Zeitpunkt bis Auswirkungen zu bemerken sind, und ergänzend seit Fukoshima, sie ist jederzeit anpassbar dem Poltischen Willen untergeordnet also nicht als absolute Sicherheit zu begrifen, was im Fazit dazu fürt das man solche Stoffe meiden sollte soweit es geht, für sich und die Kinder und Kindeskinder, und zum Thema eingeschlossen in Glas und ugefährlich noch eins, strahlung altert Glas macht es spröde, und aus sprödem Gas entweichen wieder schädliche Stoffe, kann man auch wunderbar im UranMülleimer Asse sehen, wo die Radioaktiven stoffe in Glas gegossen wurden und angeblich bis in die ewigkeit sicher wären, die Glasumantelung ist heute nicht mal 20 jahre später nicht mehr dicht......

Uranglas (auch als Vaselineglas bezeichnet) ist eine Glasart, welche Uranoxidverbindungen als Farbstoff enthält. Diese verleihen dem Uranglas hellgelbe (Anna-Gelb) bis hellgrüne (Eleonoren-Grün) transparente Farbtöne.

Uranglas-Gegenstände sollten nicht als Geschirr verwendet werden, da durch säurehaltige Nahrungsmittel ein Auswaschen von radioaktiven Partikeln aus dem Glas begünstigt wird, was zu einer erheblichen Strahlenbelastung beim Konsumenten führen kann. Dies ist primär auf die hohe biologische Halbwertszeit der entsprechenden Uranverbindungen im menschlichen Organismus zurückzuführen.

Die für die Herstellung von Uranglas zu verwendenden Farbstoffe, hauptsächlich das Natriumdiuranat, sind nicht nur radioaktiv, sondern allesamt stark giftig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Uranglas

Nein, es ist nicht gefährlich, da das Glas die natürlichen Zerfallsprodukte sehr gut zurück hält (insoweit sie überhaupt schon aus dem reinen Uran entstanden sind). Weiter ist Glas recht gut Säure fest (außer bei Fluss-Säaure). In der Tschechei kann man diese Gläser auch heute noch problemlos kaufen. Hier mal etwas Grundlegendes zu Uran und Plutonium:

Plutonium-293 oder Uran-235 sind alles andere als hochgradig radioaktiv! Plutonium-239 hat eine Halbwertszeit(Hwz) von 24000 Jahren, Uran-235 hat eine Hwz. von 7 mal 10^8 Jahre und das Uran-238 hat eine Hwz. von 4,5 mal 10^9 Jahren.Warum also sollen diese Stoffe hochgradig radioaktiv sein? Das relativ gefährliche bei Uran/Plutonium sind die natürlichen Zerfallsprodukte wie Radium-223 (Hwz=11,4 Tage), das Edelgas Radon-219 (Hwz=4s), Polonium-215 (Hwz=1,8ms), Blei-211 (Hwz=36 min),... . All diese natürlichen Zerfallsprodukte, welche nebenbei auch in unserer natürlichen Umgebung anzutreffen sind (jedoch eher aus der U-238-Reihe), besitzen aufgrund ihrer geringeren Halbwertszeit (Hwz) eine dementsprechend viel höhere Radioaktivität als Plutonium-239 oder Uran-235. Wenn überhaupt zählt man Plutonium-239 zu den mittel-radioaktiven Radio-Nukliden. Uran-235 oder Uran-238 sind nun unumstritten weniger als schwach-radioaktiv. Leider wird dieser Umstand sehr oft vernachlässigt. Also nochmal, das relativ Gefährliche am chemisch reinen Uran sind die natürlichen Zerfallsprodukte, nicht das Uran selbst. Eine Ausnahme gibt es jedoch, dass natürlich fast nicht vorkommende Uran-232 Isotop (Hwz=70 Jahre). Leider ist dieses Wissen, welches man eigentlich in der 10'ten Klasse erlernt, für die Presse oder die meisten Menschen einfach viel zu langweilig, als dass es sie interessieren könnte. Das würde ja bedeuten, dass gewisse Panikmache völlig unverhältnismäßig sind :-). Aber schau selbst. Du entnimmst die Daten, welche ich hier angeführt habe, einer Nuklid-Karte (z.Bs. Karlsruher Nuklidkarte).

Weiter folgt daraus, dass man z.B. frische Brennelemente völlig ohne Sorge anfassen kann. Das macht man natürlich auch. Schau dir mal Bilder aus der Brennelementfertigung an. Etwas anders steht es mit den Uran-Plutonium-Misch-Oxid-Brennelementen (MOX). Da Plutonium eine relativ höhere Radioaktivität als Uran besitzt (Radioaktivität ist anti-proportional zur Hwz), geht von frischen MOX-Brennelementen eine etwas höhere Radioaktivität aus, als von reinen Uran-Elementen. Weiter entsteht im zivilen Reaktor-Plutonium, welches sich ja in den MOX-Elementen befindet, durch die Spontane-Kernspaltung (hier von Pu-240) und durch mehrfachen Neutronen-Einfang im Plutonium-239 auch Americium-241, welches ein relativ starker Gamma-Strahler ist. Also, frische Uran-Brennelemente kann man sehr wohl völlig ohne Bedenken anfassen. Abgebrannte Brennelemente, oder Elemente welche eine bestimmte Zeit dem Neutronenfeld eines Reaktors ausgesetzt waren, sind natürlich absolut tödlich.

In abgebrannten Elementen befindet sich jetzt auch die nukleare Asche, die Spalt-Produkte. Bei den Spalt-Produkten handelt es sich um sehr kurzlebige Radio-Nuklide, welche somit die Radioaktivität des abgebrannten Elements erheblich steigert (siehe Wiki "Spaltprodukte"). Aber ließ doch bitte die Artikel bei Wikipedia zu "Uran","Spaltprodukte",„Radonbelastung“ und bitte, bitte zur „Strahlenbelastung“. Das empfehle ich übrigens jedem, welcher sich eine naturwissenschaftlich fundierte Meinung bilden möchte. Die Aussagen, welche in der einschlägigen bundesdeutschen Presse gemacht werden, sind sehr oft völlig übertrieben und spiegeln nicht die naturwissenschaftliche Realität wieder. Man darf nicht vergessen, unsere „liebe“ Presse baut auf Zeitungs-Absatz. Daher wird hier sehr oft mit dem Mittel der emotionalisierten Überspitzung gespielt. Man sollte Aussagen der Presse allenfalls als Motivation zum „Nachhaken“ , Nachforschen nehmen. Wie sinnvoll unsere Presse ist, habe wir wohl alle bei der Schweine-Vogel-Grippe oder bei der Gurken-Pest (EHEC) gesehen. Hier wurde nicht informiert sondern nur Panik verursacht. Bitte denkt daran, es gibt auch noch Sachbücher und das Internet. Glaubt um Himmelswillen nicht alles eins zu eins, so wie es in der Presse gedruckt und verkauft wird.