Ist NRW eher katholisch oder evangelisch betont?
S.o.
5 Antworten
Hallo Johannes130,
etwa bis zur "Wende" 1989 (Zugang von Bürgern aus der DDR) hatte NW ca 2 Drittel Katholiken.
Eiene aktuelle Statistik findest du hier:
Ursprünglich ist NRW insgesamt vorwiegend katholisch (Rheinland Bonn-Köln , Sauerland, Münsterland, Niederrhein, Eifel), doch gab und gibt es immer auch protestantische Gebiete:
Bergisches Land(zB. Wuppertal), Märkisches Land(z.B. Lüdenscheid) , Nordost-Westfalen (z.B. Bielefeld), Siegerland.
Insbesondere die Region Köln/Bonn und die Eifel gelten als ultrakatholisch, ebenso das Münsterland. Dagegen sammelten sich in Wuppertal und Umgebung die Protestanten.
Größte religiöse Gruppe sind die römisch-katholischen Christen mit rund 40 Prozent der Gesamtbevölkerung. Zweitgrößte Gruppe sind evangelische Gläubige (rund 30 Prozent). Der Anteil der Konfessionslosen beträgt rund 25 Prozent.
Nach amtlichen Zahlen ist die Bevölkerung in NRW überwiegend katholisch.
Daneben habe ich noch meine eigene Faustregel den Anteil der katholischen Bevölkerung zu ermitteln. - Immer dort, wo die Zahl der Faschingsnarren besonders hoch und das Treiben besonders ausgelassen ist, ist auch der Katholizismus verstärkt vorhanden. Das ist kein Witz und auch keine Provokation, sondern hat seinen geschichtlichen Hintergrund.
Hahahahaha! : Köln "ultrakatholisch". das WAR vielleicht einmal , vor 60 Jahren, noch so. Gläubige Katholiken in größerer Zahl findet man in Köln allenfalls noch in einigen bürgerlichen Vororten, allerdings sind auch gläubige Protestanten in Köln selten geworden. Neue Religion ist eher der FC.