Ist nicht binär sein eine Modeerscheinung?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Nein 65%
Ja 35%

8 Antworten

Nein

Es gab mal eine Reportage über die Anfänge Geburtenkontrolle, wie man in Asien versuchte über Aufklärung die Bevölkerungsexplosion in den Griff zu bekommen.

Am Anfang standen Zwangssterilisationen, die aber von der Bevölkerung nicht gut angenommen wurden.

Dann startete man den Versuch die hohe Geburtenrate über pränatale Geschlechtsbestimmung zu senken. Der Gedanke war, wenn Mädchen abgetrieben werden würden die wiederum weniger Mädchen gebären und so würde die Geburtenrate fallen. Man hatte aber nicht die sozialen Folgen bedacht die durch einen Frauenmangel entstehen und der soziale Status der Frauen wurde ebenfalls nicht verbessert.

Jetzt kommt der Teil der diese Frage betrifft. Die Förderung von Homosexualität wurde ebenfalls als ein wirksames Mittel zur Geburtenkontrolle angesehen.

Jeder der seine Homosexualität oder Diversität frei ausleben kann würde theoretisch nicht zu einem weiteren Anwachsen der Weltbevölkerung beitragen.

Natürlich würde niemals jemand von der WHO oder sonst einer Organisation sagen, dass die Förderung der Diversität oder Homosexualität ein Baustein zur Reduktion der Weltbevölkerrlung ist.

So gesehen könnte der Hype bzgl Homosexualität und Diversität noch eine Weile befeuert werden.

Nein

Nein, nicht-binär (oder queer generell) sein ist keine Modeerscheinung. Diese Ausprägung gab es schon immer, aber wir haben nun endlich Freiheit genug, um sie auch zu leben, und Wissen genug um sie zu erkennen und zu benennen.

Wo liegt das Problem? Ignoriers doch einfach, wenns dich stört, ist ganz einfach. Anstatt dich krampfhaft damit zu beschäftigen, und damit nur noch frustrierter deswegen zu werden.

Nein

Es ist einfach bekannter geworden und damit zu einer Option für viele geworden die sich mit ihrer geschlechtlichen Identifikation auseinandersetzen.

Schon die zweite Frage zu dem Thema innerhalb kürzester Zeit - bist du sicher dass das der beste Weg ist um mit deinem Frust umzugehen?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Sozialpädagogischer Zug / Berufserfahrung
Ja

Ich denke, es ist eine Mischung. Es gibt schon seit Jahrhunderten Menschen, die solche Gefühle verspürten. Inzwischen ist es nur leichter diese auch auszuleben und zu definieren. Aber sehr viele Rennen wohl wirklich nur trennen hinterher, weil das dann „cool“ ist.

viele Grüße

Ps: Trotzdem niemanden verurteilen und leben und leben lassen. Ich würde absolut jeden auf diesem Wege unterstützen, der nicht binär ist.

Nein

Eine Modeerscheinung nicht, allerdings ist das "nicht binär sein" aktuell in sämtlichen Social Media Apps durch die Decke gegangen.

Viele junge Leute identifizieren sich dann damit, weil sie eh noch auf der Suche nach sich selbst sind.

Die meisten dieser Leute sind am Ende doch nicht "nicht binär", aber haben ausprobiert, ob sie sich damit wohl fühlen.

Finde ich auch nicht schlimm oder so.