Ist mein Hamsterzuhause artgerecht?
Oben wohnt ein Goldhamster und unten ein Teddyhamster.. Ich bin mir nicht sicher ob es artgerecht ist..
Der untere teil hat in der trennwand ein großes loch, damit mein Fussel auch auf die andere seite kommt
Wenn dieses Zuhause nicht artgerecht ist, werde ich Fussel (Den Teddyhamster) wohl abgeben müssen :(
Das Laufrad hat 29 cm durchmesser und ich habe ungefähr 20 cm eingestreut (oder höher idk)
Beide ha en insgesamt 3 Versteckmöglichkeiten und einen Bereich zum graben
Außerdem haben beide ein Sandbad, einen Wassernapf und einen Futternapf
Den Futternapf benutze ich nur für leckerlies, das eigentliche futter verstreue ich immer im Käfig, damit ddie hamster suchen müssen
7 Antworten
Man sieht schon, dass du ein grundlegendes Verständnis davon hast, was ein Hamster braucht. Kein tierschutzwidriges Zubehör, größeres Laufrad, an einen Buddelbereich gedacht - damit kann man arbeiten :)
Wäre schön, wenn du die Maße dazugeschrieben hättest. Ich schätze mal auf 120x50cm - das wäre für einen Zwerghamster vertretbar; für einen Mittelhamster ist es aber zu klein. Mittelhamster brauchen mindestens 0,75m² Grundfläche; bzw. alles ab 1m² ist gut.
Außerdem sehe ich kein Mehrkammernhaus und die Belüftung vermisse ich auch.
Ich würde beim oberen Teil jeweils ein Stück der Seiten raussägen und da Lochblech dranpappen; unten fast komplett einstreuen und einen kleinen Durchgang nach oben basteln, wo dann Laufrad, Sandbad, Wasser etc. stehen. Dem MKH kann man kleine Stelzen aus Rundhölzern ankleben, damit es nicht im Streu untergeht.
Also: Von der Grundüberlegung schon ganz gut, nur die falsche Tierart erwischt.
Lochblech habe ich schon drinnen, ist jeweils oben und bei dem teddyhamster oben links an der seite
Außerdem gehen die Türen nicht komplett zu und sie können mit ihren nasen herausspitzen 😅
1.) Es ist nie artgerecht, Tiere in Käfigen einzusperren.
2.) Der Hamster verbringt sein ganzes Leben in diesem Kasten. Es gibt ein Laufrad, ein Häuschen und eine Klopapierrolle, die wohl als Tunnel dienen soll. Da dürfte sich jeder Hamster irgendwann langweilen. Klar gibt es schlechtere Behausungen, aber es gibt auch bessere: https://www.tectake.de/hamsterkaefig-aus-holz-115x60x58cm-403227
Das stimmt, ich hatte dieses gehege vorher jeweils einzeln für meien hamster und beide haben sich Löcher reingenagt und mein teddyhamster ist entkommen (:
Du kannst anhand der Abbildung erkennen, dass die Verarbeitung schlecht ist? Inwiefern ist denn die Verarbeitung schlecht und an welcher Stelle im Foto wird das deutlich? Warum soll das Gehege nicht ausbruchssicher sein? Die Wände sind aus Plexiglas und der Deckel kann zugeklappt werden. Oder meinst du, der Hamster kann sich durch die Wand beamen? Gefährliche Fallhöhe bei einer Gesamthöhe von 58 cm? Wohl eher nicht. Selbst wenn ein Hamster von der obersten Etage auf den Boden stürzt, dann wird er keinen Schaden nehmen. Es könnte natürlich sein, dass der Hamster während des freien Falls unten an der Wippe abprallt, aber dann hat er dennoch eine weiche Landung in den Sägespänen. Käfig ist zu klein? Hast du dir die Maße überhaupt angesehen? Für einen Hamster finde ich eine Gesamtlänge von 1,15 m auf mehreren Etagen eigentlich recht großzügig, das ist das Hundertfache seiner eigenen Körperlänge.
Möglich, dass auch dieser Käfig nicht optimal ist, ich schrieb ja bereits, dass Käfighaltung grundsätzlich nicht artgerecht ist. Aber die genannten Mängel sind so nicht nachvollziehbar.
Ich nehme mal an, dass es Unterschiede gibt sowohl in der Bauweise als auch bei den verwendeten Materialien (Holzarten, Dicke, Stabilität etc.) Woher willst du wissen, dass du genau den Käfig hattest, den ich oben verlinkt habe? Sorry, aber dass ein Käfig aus Holz grundsätzlich nicht ausbruchssicher ist, ist Unsinn.
Weil ich genau den zweimal bestellt habe und mein teddyhamster innerhalb von ein paar tagen ausgebrochen ist..
Na sowas, du hast genau den, den ich hier verlinkt habe, vorher auch gekauft? Das ist ja ein Zufall..wie auch immer. Ich empfehle kein bestimmtes Modell eines bestimmten Herstellers. Mir war es wichtig zu zeigen, dass ein Hamsterkäfig idealerweise mehrere Etagen haben sollte, dass es genug Abwechslung für den Hamster gibt (Wippen, Treppen, Verstecke usw.) Und schön wäre eben auch ein Käfig aus Holz, weil es ein natürliches Material ist. Über die Qualität des verlinkten Käfigs kann ich nichts Genaues sagen, das lässt sich anhand eines Fotos nicht beurteilen. Aber die Konstruktion und die Bewegungsfreiheit finde ich in diesem Beispiel sehr gelungen. Außerdem ist der Käfig durch die herausnehmbare Schublade leicht zu reinigen.
Ich würde mich natürlich vor dem Kauf über die verwendete Holzart informieren, ist es unbehandeltes Holz, ist es beschichtet, welche Dicke hat es usw.
Wenn man so einen Käfig hatte und dann einen Käfig wie deinen verwendet, dann ist es ja so als würde der Hamster von einer Villa in eine Einzimmer-Wohnung umziehen. Deine Variante finde ich halt etwas freudlos, aber möglich, dass sich deine Hamster sauwohl fühlen. Ob dein Käfig artgerecht ist, kannst du zuletzt ja auch am Wohlbefinden und an der Vitalität deiner Tiere ablesen.
P:S. Und falls ich mir nochmal einen Hamster zulegen sollte, dann würde ich keine Klopapierrollen in den Käfig legen, das wäre unter seiner Würde :)
Warum musst du den Teddyhamster abgeben, wenn dein Käfig nicht artgerecht ist? Ob du deinen Hamster behältst, machst du von den Meinungen der anderen Nutzer abhängig? Wenn dein Käfig nicht artgerecht ist, dann musst du halt dafür sorgen, dass er die Anforderungen erfüllt..
P.P.S. Ich gehe mal davon aus, dass Hamster nicht ganz blöd sind und sich nicht von der obersten Etage auf den Boden fallen lassen :D
So viele sechseckige „Hamsterkäfige“ gibt es nicht. Offensichtlich wurde der mal mit einem anderen Holz hergestellt, aber im Grunde genommen ist es immer mehr oder weniger derselbe.
Nein, diesen Käfig hatte ich nicht. Ich bin vor einigen Jahren auf die Mäusehaltung (Farbis und Renner) umgestiegen und eh kein großer Fan von Holzbauten (das hat aber eher ästhetische Gründe).
Aber ich bin ein paar Kleintiergruppen unterwegs und die Meinung dazu ist eindeutig. Generell muss man erstmal sagen, dass der so gar nicht verwendbar ist. Wenn man das Gehege vernünftig einstreuen möchte, ist die untere Tür sinnlos. Einige haben den Käfig noch mal komplett auseinandergenommen und grob gesagt Boden und Deckel getauscht. Weil der unnötig kompliziert montiert ist, ist das auch etwas aufwändiger, als es zuerst scheint. Aber auch ohne den nötigen Umbau sind die Spaltmaße der pure Horror. Viele Halter haben davon berichtet, dass überall Streu herausfällt.
Die herausnehmbare Schublade ist auch Quatsch. Ein Hamsterheim sollte mindestens 30 cm hoch eingestreut sein. Das Einstreu muss man i.d.R. nie groß austauschen. Die Schublade erfüllt also überhaupt keinen Zweck – außer, dass da noch mehr Streu herausfällt.
In den besagten Kleintiergruppen wurde auch schon von diversen Ausbrüchen berichtet. Nager brauchen einen Ansatz zum Nagen. Also z.B. die Kante einer Leiste – davon sind hier reichlich. An einer glatten Wand haben sie diesen Ansatz natürlich nicht. Aber bei einigen war sogar die Rückwand so krumm und schief, dass sich die Tiere dort herausfressen konnten.
115x60 cm wären gemütliche 0,69 m² für einen Zwerghamster, nur leider ist die Grundfläche nicht 0,69 m² groß. Die genauen Maße habe ich gerade nicht zur Hand, aber es wird wohl auf etwas um die 0,55 m² hinauslaufen – das ist ganz knapp über dem Mindestmaß.
Zu den Ebenen: Es liegt ja nicht an der Dummheit des Hamsters, dass er sich von jeder beliebigen Höhe fallen lässt. Die Tiere sind einfach physisch nicht in der Lage selbige einzuschätzen. In seinem natürlichen Lebensraum ist das ja auch gar nicht notwendig. Für ZweHa soll die maximale Fallhöhe 10 cm sein, für MiHa 15 cm. Dabei gilt immer, dass am potentiellen Landeplatz keine harten Gegenstände sein sollen, auf denen er aufschlagen kann. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie vielen Hamstern sowas schon zum Verhängnis geworden ist… Wenn du dir den Käfig genauer ansiehst, erkennst du sicherlich, dass man von der obersten Halbetage wunderbar auf die Kante der unteren fallen kann, um sich das Genick, oder zumindest ein Beinchen zu brechen.
Der sechseckige Käfig muss also nahezu komplett zerlegt, und mithilfe einiger Anpassungen wieder zusammengebaut werden. Zumindest die obere Halbetage muss raus. Die Rückwand muss ggf. überarbeitet werden. Die Spaltmaße müssen überprüft, bzw. die Lücken verklebt werden. An sämtliche Kanten müssen Aluleisten angebracht werden. Die Laufflächen des Käfigs mit mehreren Schichten Spielzeuglack behandelt werden. Dann kann man überhaupt erstmal daran denken die Einrichtung zu bauen. Wir brauchen ja schließlich noch stabile Flächen für Laufrad, Wasser, Sandbad; die Stelzen müssen ans Mehrkammernhaus und individuelle Einrichtung soll womöglich auch noch rein… Erst dann kann man das Gehege mit etwas Bauchschmerzen einem Zwerghamster zumuten. Da wäre man mit einem billigen gebrauchten Aquarium, bzw. sogar mit dem Umbau eines OSB-Terrariums besser bedient.
Für einen Hamster finde ich eine Gesamtlänge von 1,15 m auf mehreren Etagen eigentlich recht großzügig, das ist das Hundertfache seiner eigenen Körperlänge.
Wie gesagt: Für einen Mittelhamster definitiv zu klein, für einen Zwerg gerade so über dem Mindestmaß. Sagen wir mal der durchschnittliche MiHa ist 14 cm lang und… 7(?) cm breit… dann wären wir bei 98 cm². Egal, ob wir jetzt die (nicht vorhandenen) 6900 cm² veranschlagen, oder die (realistischeren) 5500 cm² nehmen -> das ist nicht mal annähernd das Hundertfache. Auch nicht mit den Halbetagen, die man übrigens nie dazuzählt. Für das Mindestmaß gilt immer die Grundfläche.
Wenn du magst, kannst du dir ja gerne mal den Link in meiner Antwort ansehen, darunter findet man u.a. ein paar Bilder gelungener Hamstergehege :)
Danke für die ausführliche Antwort. Ich empfehle wie gesagt nicht dieses bestimmte Modell, lediglich die Architektur auf mehreren Ebenen und das verwendete Material schienen mir geeignet. Ich habe keine Ahnung wie viele verschiedene Ausführungen es von so einer Art Hamsterkäfig gibt oder ob man mit etwas Glück auch ein Modell bekommen kann, das die genannten Mängel nicht aufweist. Ohne eigene Erfahrungen speziell mit diesem Käfig zu haben, bin ich davon ausgegangen, dass es natürlich keine groben Mängel in der Konstruktion gibt.
Die Fallhöhe ist natürlich ein Problem, darüber habe ich zuvor nicht nachgedacht. Inzwischen bin ich mir auch gar nicht mehr sicher, ob Hamster überhaupt Freude daran haben, Treppen zu steigen oder ob sie in dieser Höhe möglicherweise sogar ängstlich reagieren. Falls sie sich überwiegend nur unten aufhalten, dann wären Etagen ja überflüssig, vielleicht haben sie auch gar kein Interesse am Klettern?
Ich habe mir diese Art von Käfigen schon häufiger angesehen und diese wären immer meine erste Wahl gewesen. Mit OSB-Terrarien kenne ich mich allerdings aus, vermutlich wären diese dann doch besser geeignet.
Die Schublade finde ich eigentlich praktisch, weil man Ablagerungen von Kot und Urin leichter entfernen kann als wenn man den Käfig umständlich von oben reinigen muss.Auch wenn man den Einstreu regelmäßig wechselt, kann es ja doch mal sein, dass der Boden verschmutzt wird.
Ich habe schon öfter mal nachgeguckt, was für ein Käfig für einen Hamster in Frage käme, habe den Gedanken dann wieder verworfen, weil Käfighaltung für mich wie gesagt nicht (mehr) in Frage kommt. Lediglich eine Landschildkröte habe ich, aber diese wird überwiegend in einem großen Freigehege gehalten.
Falls sie sich überwiegend nur unten aufhalten, dann wären Etagen ja überflüssig, vielleicht haben sie auch gar kein Interesse am Klettern?
Genau so ist es. Hamster halten sich entweder in ihrem unterirdischen Bau auf, oder suchen auf der Erdoberfläche nach Nahrung. Natürlich können sie zur Not schon mal über ein paar Steine kraxeln, aber i.d.R. klettern sie nicht. Müssen sie ja auch nicht: In den Steppen/Halbwüsten Zentralasiens (bzw. auf der Hochebene Aleppos bei Goldhamstern) liegen Samen, Körner, Insekten und Tierbabys eh am Boden.
Wie du dir sicher vorstellen kannst, gibt es im natürlichen Lebensraum der Hamster nicht sonderlich viel hohe Vegetation. Wenn da etwas im einzigen Busch weit und breit herumwuschelt, ist das für Beutegreifer natürlich wesentlich auffälliger, als ein kleiner Hamster, der fix von einem Versteck zum nächsten huscht.
Apropos Räuber: Nagetiere müssen viele andere Tiere fürchten. Der Feind kann sowohl von hinten, als auch von oben kommen. Wenn man sich das Sichtfeld eines Nagers ansieht, erkennt man, dass seitlich am Körper sitzenden Augen dabei helfen Bewegungen wahrzunehmen, die eher hinter dem Hamster stattfinden. Das violette Feld im Bild zeigt den Bereich, in dem eine räumlche Wahrnehmung möglich ist - beim Nager ist der nicht allzu groß. Dazu kommt, dass die Augen des Hamsters weit oben sitzen, bzw. auch leicht nach oben ausgerichtet sind. Das ist wieder super, um nahende Greifvögel zu erkennen; aber hilft überhaupt nicht dabei, wenn man sehen will, was unter einem passiert.
Nun stellt sich die Frage, warum eine Maus - die ja fast die selbe Kopfform hat - so gut klettern kann. Auf diesem Bild erkennt man recht gut, dass die Augen der Farbmaus nicht ganz so sehr nach oben gerichtet sind. Trotzdem kann sie natürlich in normaler Position nicht unter sich gucken. Die Maus auf dem Bild neigt sich über den Rand des Streuschutzes und versucht so die Höhe einzuschätzen. Ein Hamster könnte das sicherlich auch probieren - schließlich hat er ja auch 4 Pfoten, um sich festzuhalten. Allerdings fehlt dem Hamster eine wichtige Kletterhilfe: der lange Schwanz. Das Schwänzchen der Farbmaus ist auf diesem Bild fast ganz gerade, weil sie damit ihr Körpergewicht ausbalanciert.
Oder in Kurzform: Hamster müssen in ihrem natürlichen Lebensraum nicht wirklich klettern, daher ist diese Fähigkeit nicht sonderlich entwickelt.
Eine kleine (gesicherte) Treppe ist natürlich kein Problem, aber großartige akrobatische Leistungen sollte man von einem Hamster nicht erwarten. Ich sage gerne mal, dass die ein wenig tollpatschig sind, aber im Grunde genommen sind sie schlichtweg nur darauf ausgelegt viel und schnell zu laufen. Naja, und kämpfen.. aber das ist ein anderes Thema ;D
Meinen ersten Hybriden hatte ich damals in einem Gitterkäfig gehalten – das tut mir rückblickend schrecklich leid und kommt jetzt natürlich nicht mehr in Frage. Aber, ob ein Hamster nun in einer (leider oft überfüllten) Pflegestelle sitzt, oder bei dir Zuhause ist ihm mindestens egal. Idealerweise stellt man als Hamsterhalter einen schönen großen Aquarienverbund zur Verfügung und lässt die Einstreu größtenteils im Gehege.
Es muss nur bei Parasitenbefall komplett gewechselt werden. Man reinigt nur regelmäßig die Toilettenecke des Hamsters (sofern vorhanden) und mistet ab und zu mal den Futterbunker aus. Hamster kommen ja eher aus trockenen Gegenden und pinkeln daher nicht wirklich viel. Also wird das Einstreu bei einem ausreichend großen Gehege innerhalb eines Hamsterlebens auch nicht so dreckig, dass sich das Tier unwohl fühlt.
Eine Reinigung ist sogar eher kontraproduktiv für die Zufriedenheit des Hamsters. Nagetiere können sowieso nicht sonderlich gut sehen (auch die Maus aus dem Beispiel vorhin nimmt nur bis auf 1 Meter Dinge genau wahr) und orientieren sich deswegen eher am Geruch. Wenn also das Einstreu gewechselt wird, sind alle Markierungen weg und der Hamster ist plötzlich in einer für ihn völlig ungewohnten Umgebung – das ist natürlich Stress pur und der Hamster muss das gesamte Gehege neu markieren. Häufiges, exzessives Markieren begünstigt Duftdrüsenentzündungen. Also ist Großputz im Hamsterheim nicht nur herausgeworfenes Geld, sondern auch potentiell gefährlich.
Danke für die Erläuterungen. Ich hatte erst gedacht, dass 'Hamster mindestens so gut klettern können wie Mäuse, da sie ja zu den Mäuseartigen gehören, habe dann aber nach einigen Recherchen festgestellt, dass dies nicht der Fall ist. Insofern würde ich mich also auch nicht mehr für so ein mehrstöckiges Hamsterhaus entscheiden :)
"Mäuseartige" ist auch ein bisschen verwirrend, weil da gefühlt alles dazugehört, was kein Hörnchen, Biber oder Stachelschwein ist ;D
Also, es ist nicht der schlimmste Käfig, den ich bisher gesehen habe :) Aber ein Paradies, wie manche hier sagen, ist es auch nicht. Hamster sind in der freien Natur auf viel größeren Gebieten unterwegs.
Und in deinem Käfig gibt es auch keine Ebenen, denn oben und unten sind ja nicht verbunden. Aber es ist relativ okay.
Das ist zumindest ziemlich viel Freiraum für zwei Hamster, da gibt es weitaus schlimmere Käfige. Zur artgerechten Haltung gehört aber auch die Pflege, die bei so nem Gehege ja auch sehr aufwendig ist. Sollte alles stimmen, sehe ich kein Problem.
Gruß
Wie sind denn die Maße?
100x50cm muss die Grundfläche schon betragen, sonst ist es wirklich nicht artgerecht.
Sorry, dass ich das jetzt so sagen muss, aber das von dir empfohlene Gehege kommt gleich nach Gitterkäfigen. Zu klein, gefährliche Fallhöhen und überhaupt nicht ausbruchssicher. Zudem ist die Verarbeitung mehr als mies. Bitte nicht empfehlen.