Ist Intelligenz / hoher iq vererbbar?

6 Antworten

Es gibt Studien, in denen man Korrelationen zwischen bestimmten Genvarianten und dem IQ nachgewiesen hat. Es ist aber nicht so, dass es EIN Mastergen dafür gibt, sondern sehr viele Gene tragen einen kleinen Teil zur Vererbung der Intelligenz bei.

Auffällig ist, dass sich viele dieser Gene auf dem X-Chromosom befindet und da Männer nur ein X-Chromosom haben müssen sie zwangsläufig diese Genvarianten von ihren Müttern erben. Intelligenz wird also maßgeblich von den Müttern auf ihre Kinder weitergegeben (besonders bei Jungs, da Mädchen ja immer noch ein X-Chromosom vom Vater erben).

Es gibt aber noch ein Phänomen, dass sich Regression zur Mitte nennt. Zwei Eltern mit deutlich überdurchschnittlicher Intelligenz neigen dazu Kinder mit etwas geringer Intelligenz als die Eltern zu zeugen. Die Gründe sind einfach, dass für deutlich überdurchschnittliche Intelligenz viele Faktoren (auch teilweise zufällige) zusammen kommen müssen und man dies beim Nachwuchs nicht erwarten kann.

Neben dem genetischen Anteil kommt aber noch ein starker umweltbedingter Einfluss (Gesundheit, Förderung usw.) hinzu.

Also eigentlich müssten sich Männer schlaue Frauen suchen und Frauen hübsche Männer. Scheinbar läuft es aber andersrum...


Plejaden123  08.12.2018, 11:53

Das grosse Maerchen von Intelligenz und X-Chromosom, bzw. Stichwort : Extreme Male Brain --> Asperger Syndrom, usw....

https://allesevolution.wordpress.com/2011/06/20/unterschiede-im-gehirn-von-mannern-und-frauen-struktur/

https://allesevolution.wordpress.com/tag/manner-sind-besser-im-raumlichen-denken-frauen-in-sprachen/

https://allesevolution.wordpress.com/2012/03/17/geschlechtsunterschiede-beim-raumliche-denken/

https://allesevolution.wordpress.com/2012/09/09/weise-und-graue-gehirnzellen-und-transsexualitat/

.

.

USW.

Also wahre Systematische Intelligenz (Mathematik, Raeumliches Denken, Logik, usw., usw., ...).

--> Ist Maennlich, bzw. Intelligenz ist Testosteron abhaengig. Siehe Prenatal Testosterone.

https://www.nature.com/news/2009/090113/full/news.2009.21.html

D.h. Wahre Intelligenz kommt doch vom Mann.... Y-Chromosom.

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mrmeeseeks8  08.12.2018, 12:10
@Plejaden123

Irgendwie erschließt sich mir deine Schlussfolgerung nicht aus deinen Links. Möglicher Zusammenhang zwischen hohen Testosteron-Werten bei Frauen und Autismus bei Kindern? Die Testosteron-Werte kommen hier von der Frau und nicht vom Mann und es geht hier um Autismus und nicht Intelligenz.

Auch Frauen, ohne Y-Chromosom, produzieren Testosteron. Das ist also nichts was über das Y-Chromosom vererbt wird. Außerdem wird ja auch nicht behauptet, dass der Vater nichts zur Vererbung der Intelligenz beiträgt. Die "mütterlichen" Gene auf dem X-Chromosom haben nur einen stärkeren Anteil.

https://psychology-spot.com/did-you-know-that-intelligence-is/

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Plejaden123  08.12.2018, 13:40
@mrmeeseeks8

1.) Asperger "Syndrom" gilt als leicht "Autistisch", fakt ist Menschen mit Asperger Syndrom sind ziemlich "Intelligent" (wenn auch nicht alle), bzw. haben Spezial Interessen schon im Kindesalter. Vor allem in den MINT Faechern, bzw. Interessen liegen in Technischen Berufen. Parade Beispiel : Sheldon Lee Cooper (wenn auch nur fiktiv als Charakter (Akteur)), Menschen mit Asperger Syndrom haben einen aehnlichen Charakter muster wie eben genannt.

2.) "Auch Frauen, ohne Y-Chromosom, produzieren Testosteron."

--> Richtig, aber weit weniger als Maenner....., die Studien sagen das nun mal die Testosteron Werte in Zusammenhang mit der Systematischen Intelligenz stehen (Raeumliches denken, Logik, Analytik, usw.,...), ja wenn Frauen sogar in deren Periode(n) sind, sind sie besser im Raeumlichen Denken als sonst.....

  • Der Zyklus der Frau beeinflusst zudem diese Fähigkeiten ebenfalls: Bei Testosteronhochständen ist das räumliche Denken besser (Hampson 1990; Epting u Overmann 1998).
  • Frauen, denen man Testosteron verabreicht hat, hatten höherer Lernerfolge bei Tests des räumlichen Denkens als Frauen, die ein Placebo erhalten haben (Burkitt, Widman, Saucier, 2007).

USW.

Alles Indizien das Testosteron nun mal zur Systematischen Intelligenz beitraegt, d.h. eine Frau MUSS ziemlich "Maennlich" im Kopf sein um eine Systematische Intelligenz zu haben. Daraus laesst sich Logisch schliessen dass "richtige" Frauen weniger begabt im Systematischem Denken sind, als die "richtigen" Maenner. Dafuer aber sind Maenner halt im Emotionalen Denken, Multitasking , Sprachen, usw., weniger "Begabt".

https://allesevolution.wordpress.com/tag/manner-sind-besser-im-raumlichen-denken-frauen-in-sprachen/

3.) Ein Interessantes Indize sind z.b. die Transsexuellen, bzw. wenn ein Mann zur einer Frau wird, verliert diese neue Frau Gehirnzellen. Umgekehrt wenn eine Frau zur einem Mann wird gewinnt der neue Mann Gehirnzellen.

https://allesevolution.wordpress.com/2012/09/09/weise-und-graue-gehirnzellen-und-transsexualitat/

Apropos Gehirnzellen, Maenner haben im Schnitt bis zu 7 mal mehr Graue Substanz im Gehirn, also mehr "Graue Zellen" !

https://allesevolution.wordpress.com/2011/06/20/unterschiede-im-gehirn-von-mannern-und-frauen-struktur/

4.) "Das ist also nichts was über das Y-Chromosom vererbt wird."

Stichwort : Extreme Male Brain, in Zusammenhang mit Asperger Syndrom, in Zusammenhang mit Systematischem Denken (Raeumliches Denken, Logik, Analytik, usw.,...).

https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_Baron-Cohen

https://en.wikipedia.org/wiki/Empathizing%E2%80%93systemizing_theory

Ein weitere Interessante Seite :

https://www.iflscience.com/brain/nope-your-intelligence-probably-isnt-solely-inherited-from-your-mother/

Zum Schluss :

Ich wuerde es so formulieren,

Mann --> Mehr Systematisches Denken, Grund : Testosteron (vor allem Praenal, Letal), geerbt im Y-Chromosom denn Logischerweise ist ja dieses Chromosom fuer die Testosteron gabe am Jungen bzw. Mann, bei den Maedchen bzw. Frauen hingegen beinhaltet sicherlich auch das X -Chromosom Testosteron Informationen (Sequenzen), dennoch weit weniger als beim Y.

--> Deshalb ist "richtige" Intelligenz (MINT - Faechern) tatsaechlich "Maennlich".

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mrmeeseeks8  08.12.2018, 14:10
@Plejaden123

Und warum sind Männer, welche mehr Testosteron haben als Frauen, im Durchschnitt nicht intelligenter als Frauen?

Die männliche Dominanz in den MINT-Fächern kannst du sehr gut mit dem X-Chromosom erklären. IQ-Werte folgen einer bestimmten Standardabweichung bzw. werden daran angepasst. Insgesamt beträgt diese 15, bei Männer beträgt sie etwa 16 und bei Frauen 13-14. Das bedeutet, dass Männer sehr viel extremer als Frauen sind (es gibt mehr hochbegabte und mehr debile Männer als Frauen). Wenn sich nun viele der Intelligenz-Gene auf dem X-Chromosom befinden, wie es in Studien nachgewiesen worden ist, dann würden diese sich bei Frauen durch die beiden X-Chromosome rausmitteln, während sie bei Männern voll durchschlagen.

Dass Testosteron sich auf das Gehirn und die Ausbildung von verschiedenen Strukturen (wie räumliches Denken) auswirkt bestreite ich nicht. Dies führt dann eben dazu, dass es leichte Unterscheide in den Subtests gibt, aber der Gesamt-IQ unterscheidet sich nicht großartig.

Und zum Thema Asperger Syndrom. Es wird ja auch immer behauptet, dass die Fälle von Autismus in den letzten Jahrzehnten extrem zugenommen hätten. Es ist aber wohl eher so, dass nicht Autismus häufiger auftritt, sondern Autismus nur häufiger diagnostiziert wird. Heute werden Menschen mit dem "Spektrum" Autismus diagnostiziert, welche es wohl nicht mal haben. Die Diagnosen sind in dem Bereich fragwürdig, da es keine objektive Grundlage gibt. Menschen mit leichtem Autismus werden als hochbegabt diagnostiziert und hochbegabte Menschen werden dann auch mal mit leichtem Autismus fehldiagnostiziert. Mich wollte man auch schon mit Asperger diagnostizieren, obwohl ich es nicht habe.

Gucken wir uns doch mal die Diagnosekriterien für Asperger-Syndrom an. Soziale Beeinträchtigung (Unfähigkeit mit Gleichaltrigen zu interagieren), eingegrenzte Interessen (z. B. Mathematik), Rede- und Sprachbesonderheiten (perfekter sprachlicher Ausdruck) usw.

Hochbegabte Menschen haben nun mal Probleme mit Gleichaltrigen, weil sie ihnen geistig weit voraus sind, sie interessieren sich nun mal für gewisse anspruchsvolle Tätigkeiten wie Mathematik (weil das das einzige ist was sie wirklich fordert) und auf Grund ihrer Intelligenz können sie sich besser sprachlich ausdrücken. Das sind schon mal einige Auffälligkeiten von Intelligenz, welche aber nichts mit Autismus zu tun haben. Wenn ein Arzt nun diese Merkmale als Diagnosekriterien verwendet hast du schon mal ein höheres Risiko fehldiagnostiziert zu werden Diese Fehldiagnosen wirken sich dann natürlich auch auf die Korrelation von Asperger und IQ aus.

Ich sehe es eher so. Wenn du mit einer leichter Erkrankung aufwächst, welche sich auf das Gehirn auswirkt, so kann diese sogar fördernd wirken, wenn du es schaffst diese zu kompensieren (-> höherer IQ). Schaffst du es nicht wird dein IQ sogar niedriger sein.

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Plejaden123  08.12.2018, 18:38
@mrmeeseeks8

"Die männliche Dominanz in den MINT-Fächern kannst du sehr gut mit dem X-Chromosom erklären."

Angenommen das stimmt, dann fragt man sich doch warum die Frauen in MINT nicht annaehrend soviel geleistet haben als bisher es die Maenner getan haben und auch weiterhin tuen. Ja man kann sicherlich sagen, dass Frauen frueher benachteiligt wurden....., aber jetzt seit mehreren Dekaden haben Frauen Mindestens genau die gleichen Rechte, ja es gibt sogar in Schulen in Hochschulen, Universitaeten, usw., Jungen/Maenner Diskriminierung in Sachen Bildung (spreche aus eigene Erfahrung), kann man auch in sehr vielen diversen Quellen einfach googlen. Trotzdem sind Maenner die die Wissenschaften voran treiben, z.b. in der Moderne : Elon Musk, Garry Kasparow, Bill Gates, Terence Tao, usw...., alle samt Gegenwart, d.h. nicht nur frueher wie z.b. Isaac Newton, Leibniz, Euler, usw.... . Trotzdem ist es der Mann, der es schaft MINT voran zu bringen. Da aber Frauen ja auch im X-Chromosom ebenfalls die Intelligenz haben, da fragt man sich WO sind den die schlauen Frauen, da sogar jetzt mind. gleiche Rechte wie beim Mann.?

Wenn man jetzt die MINT Faecher in einzelne Faecher darstellt, dann koennte man es so beschreiben :

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik, was haben die alle gemeinsam, -> Logisches Denken, Raeumliches Denken, Analytisches Denken, Systematisches Denken, usw. alles Richtung L-Hirn. D.h. wieder ein Zusammenhang mit dem Testosteron, und vor allem mit dem "extreme male brain".

Aber nicht nur dass, auch die Gehirnvernetzung von Mann und Frau unterscheidet sich total, d.h. beim Mann Funktioniert dass Gehirn mehr in der Linken ODER in der Rechten Haelfte besser, d.h. eine staerkere Vernetzung in den Arealen von z.b. Logik zu Raeumliches Denken zu Analytischem Denken, usw.. Bei Frauen hingegen Kommunizieren beide Gehirnhaelften miteinander, d.h. Logik zu Farben zu Emotionen usw., bzw. Linke und Rechte Gehirnhaelften zusammen. Beide Modelle wiederum bringen Vorteile und auch Nachteile, vorteil fuer die Frau durch dass verbinden von R-L Hirn, ist z.b. bessere Emotionalitaet (hoehere EQ), Farbspektrum besser definiert, Sprachlich besser gebildet, usw.. Der Nachteil waere aber das es eine geringere Kommunikation zwischen den Arealen im L Oder im R Hirn stattfinden. Bsp. eine Matheaufgabe die eigentlich ja immer den Logischen, Raeumlichen, Analytischen Areal "braucht" beanspruchen soll, tatsaechlich folgt bei einer Frau eine "Verdrahtung" zum R-Hirn, bzw. mit Farben, Musik, usw.! Das wiederum ist ein Riesen Nachteil gegenueber dem Mann, weil beim Mann eine "Verdrahtung" im L oder im R Hirn statt findet, sodass das Maennliche Modell mehr Konzentration bieten kann, aber weniger fuer Multitasking geeignet. Das heisst Maenner beanspruchen nun mal mehr ihre Hirnhaelften anstatt Multitasking zu "betreiben".

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/hirnforschung-maenner-und-frauen-sind-anders-verdrahtet-a-936865.html

"Und warum sind Männer, welche mehr Testosteron haben als Frauen, im Durchschnitt nicht intelligenter als Frauen?"

Wohl einer der besten Fragen hier im Forum. Da ich vorher schon geschrieben habe, zitat : Jungen/Maennerdiskriminierung in Schulen (auch aus eigener Erfahrung), kurz gesagt : Staats - Feminismus.

Bzw. :

Mann -> Dumm, Boese, Trottel, usw., in den Medien und eigentlich ueberall heutzutage zu sehen.

Frau -> Schlau, Heldin, Protagonistin, Opfer (s. metoo), usw., ueberall heutzutage zu sehen.

Somit das Wahre Bild des Mannes bzw. Denker, Dichter, Stratege, usw., wird "Vernichtet" auf gut Deutsch gesagt. Und somit "muessen" die Menschen Denken dass Frauen Mindestens in Allen bereichen besser sind als der Mann.

--> Rein Wissenschaftlich gesehen aber sieht dass anders aus, bzw. nicht dass Frauen Dumm waeren, aber Fakten sprechen fuer :

-Testosteron, bessere Raeumliches Denken, bzw. L-Hirn. Und Asperger Syndrom stark abhaengig vom Letal Testosteron, bzw. extreme male brain.

-Bis zu 7 mal mehr graue Gehirnsubstanz, d.h mehr Graue Zellen.

-Maennliche Gehirn Verdrahtung -> Vorteile fuer MINT, Nachteil fuer EQ, fuer Multitasking, usw..

-Weibliche Gehirn Verdrahtung -> Nachteile fuer MINT, Vorteile fuer EQ, fuer Multitasking, usw., also Praktisch dass Gegenteil von den des Mann.

Also ziemlich viel spricht fuer die Maennliche Intelligenz als Fundamental.....VORAUSGESETZT es sind die Richtigen Maenner, nicht Staatsfeminismus Glaeubige....

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mrmeeseeks8  08.12.2018, 19:27
@Plejaden123

Also ich bin ja manchmal auch sexistisch was Frauen und Wissenschaft betrifft (besonders was eine erzwungene Frauenquote betrifft), aber ich sehe nicht, dass Frauen im Durchschnitt dümmer als Männer wären. Das gibt keine aktuelle Studie her, zumindest nicht in nennenswertem Maße. In der Entwicklungsphase könnten Mädchen wohl sogar einen Vorsprung haben, weil Jungs erst später das Maximum der fluiden Intelligenz erreichen.

"Angenommen das stimmt, dann fragt man sich doch warum die Frauen in MINT nicht annaehrend soviel geleistet haben als bisher es die Maenner getan haben und auch weiterhin tuen..."

Natürlich gibt es auch eine historische bedingte Komponente, bei denen es Frauen teilweise sogar verboten war in die Wissenschaft zu gehen. Aber das Modell mit dem X-Chromosom erklärt es ja eigentlich sehr gut. Bei Inzest hast du ja was Ähnliches. Dort liegt ein stark erhöhtes Risiko vor, dass sich zwei gleiche (fehlerhafte) Genvarianten/Allele gegenüber stehen und so ein erhöhtes Risiko für schwere Gendefekte vorliegt. Viele dieser fehlerhafte Gene sind rezessiv und würden bei einem gesunden Gen auf der anderen Seite verdeckt bleiben. Verschiedene Chromosome in doppelter Ausführungen schützen uns quasi vor solchen Extremen.

Wenn du als Mann nun aber nur ein X-Chromosom hast dann setzt es sich immer durch, da es kein Gegenüber gibt. Hat ein Mann ein "schlechtes" X-Chromosom dann wirkt es sich negativ aus. Hat eine Frau ein schlechtes X-Chromosom dann kann ein gutes dies noch ausgleichen, wodurch es gemittelt wird (-> gonosomale Gendefekte und Vererbung). Die geringere Streuung der Frauen um den Mittelwert des IQs bewirkt dann eben, dass Männer im hohen IQ-Bereich zahlenmäßig überlegen sind. Dann kommen vielleicht 2 Männer auf 1 hochbegabte Frau (je weiter es nach oben geht, um so extremer wird das Verhältnis) und in den MINT-Fächern, besonders im Forschungsbereich, hast du eben viele Hochbegabte und selbst Höchstbegabte. Frauen haben eben was höchste Intelligenz betrifft einen chromosomalen Nachteil, im unteren Bereich aber einen Vorteil.

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Plejaden123  08.12.2018, 22:32
@mrmeeseeks8

Allerdings bleibt noch die Frage offen, warum das Maennliche Geschlecht (nicht nur Hochbegabte) :

1.) Mehr graue Substanz haben, die ungefaehr rund 6,5-7 mal mehr haben als das Weibliche Geschlecht ?

https://allesevolution.wordpress.com/2011/06/20/unterschiede-im-gehirn-von-mannern-und-frauen-struktur/

2.) Vertikales Denken, bzw. das Maennliche Gehirn denkt zwar eher nur mit einer Gehirnhaelfte, aber die wird dann auch mehr beansprucht, d.h. Maenner waeren besser in Logischen, Analytischen, Raeumlichen, etc. Denken besser, und das nicht nur Hochbegabte ?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/hirnforschung-maenner-und-frauen-sind-anders-verdrahtet-a-936865.html

Da ja das Maennliche Geschlecht auch von der Mutter das X-Chromosom beerbt, und dort ja die Intelligenz sein soll.

Die Frage waere :

Warum entsteht mehr graue Substanz bei dem Maennlichen Geschlecht, wenn das Weibliche Geschlecht ja auch die gleichen X-Chromosom Intelligenz Sequenzen bekommen hat, gleiche frage auch bei der Entstehung der Vernetzungen.

Schematisch waere doch :

Beide (Mann, Frau) bekommen fuer die Intelligenz die Sequenz des X-Chromosoms, aber trotzdem eine andere Gehirn Vernetzung beim Mann, und sowohl auch mehr graue Substanz (ueberwiegend Maenner, nicht nur Hochbegabte), warum ?

--> Da muss nur das Y-Chromosom (leichtes extreme male brain) als erklaerung gelten, fuer mehr Substanz und fuer eine Vertikale Vernetzung die dann mehr fuer die MINT geeignet waere, im Endschluss gilt doch dass dann Maenner im Durchschnitt doch Intelligenter sind ?

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Da spielen viele andere Faktoren auch eine Rolle. Sowas wie Mathe und Physik und andere Dinge sind nicht vererbbar. Es kommt auch drauf an wie man den Dingen entgegenkommt...

Ein Opa der Zum Beispiel denkt, für Sprachen habe er kein Talent , würde sich dem nach auch nicht für interessieren und es bleiben lassen. Wenn er aber nun in eine Asiatische Frau verliebt, ist die Motivation eine andere und ist begeistert dabei. Dem nach lernwilliger...

Wenn ein Lehrer in Mathe dich immer nieder macht, wirst du glauben nie gut in Mathe werden zu können. Dies wird dann auch wahrschein so sein, weil du eine negative Prägung hast. Anders wäre es vielleicht gewesen wenn du einen Lehrer in Mathe gehabt hättest, der in dir diesen Funken auslöst...

Kinder sind oft die Prägung Erwachsender Ideale die ihnen eintrichtern, was sie können und was nicht.

Egal was man machen möchte, manche denken sie bekommen es so in die Wiege gelegt, ohne dafür hart arbeiten zu müssen. Das ist ein Irtum, wenn dich etwas interessiert, entwickelt man Leidenschaft. Man wiederholt es immer und immer wieder und man wird besser, versteht mehr und es wird immer leichter. Wichtig ist welchen Bezug man zu etwas hat. Man kann praktisch den IQ trainieren.

Teil mag es vielleicht vererbbar sein... Aber man kann auch vieles trainieren.

Intelligenz ist teilweise vererbbar. Die Wahrscheinlichkeit liegt zwar höher aus zwei intelligenten Eltern ein intelligentes Kind zu bekommen, ist aber nicht garantiert. Auch aus zwei „dummen“ Menschen kann ein überdurchschnittlich intelligentes Kind hervorgehen. Intelligenz ist aber auch beeinflussbar, z.B. ist es wahrscheinlicher ein hochbegabtes Kind großzuziehen, wenn man ihm regelmäßig als Kind vorliest und viel Zeit mit ihm verbringt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Yoshi143  05.12.2018, 21:43

PS:Nur weil man ein Kind etwas vorliest wird es nicht gleich Hochbegabte. Hage in Kind nach der Geburt einen IQ von 100, so wird es wahrscheinlich keinen Iq von 130,2 haben...

Aber ja, die Umwelt beeinflusst das Kind; Wie soll ein musikalisches begabtes Kind entdeckt werden, wenn es nie mit Musik in Berührung kommt? Das Gleiche gilt für die Förderung von Hochbegabten. Aber für das Thema ist Gutefrage dann doch zu ungeeignet.

In der Psychologie spricht man übrigens von 60:40 bei Genen(die übrigens auch mit der Intelligenz zutun haben)

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Es hängt nicht alles vom Erbgut ab.

Beispielsweise ist auch sehr wichtig, was die Eltern ihrem Kind vorleben... leben sie ihrem Kind vor, dass Neugier was Nutzloses oder gar schädlich ist und dass es nicht gern gesehen wird, wenn es immer was erklärt haben will, dann lernt dieses Kind eben nicht neugierig zu sein... und hat dann auch ein geringeres Interesse, etwas zu lernen. Da hilft dann grundsätzlich vorhandene Intelligenz auch nicht mehr viel.

Intelligenz ist teilweise vererbbar, aber es kommen weitere Faktoren hinzu.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich will Menschen verstehen, nicht durchschauen.