Ist Gedankenkarusell zu stoppen während des Unterrichts?

3 Antworten

Wenn dein Gedankenkarussell dich plagt, versuche bewusst langsam ein- und auszuatmen, um deinen Geist zu beruhigen und dich zu entspannen, sodass du wieder konzentriert am Unterricht teilnehmen kannst. Lass deine Gedanken einfach kommen und gehen, ohne sie zu bewerten oder festzuhalten. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass dein Geist durch regelmäßiges Üben dieser Technik klarer wird und dir das Lernen deutlich leichter fällt.

Das klingt unglaublich anstrengend und belastend – und es tut mir leid, dass du so darunter leidest. Ständig im eigenen Kopf gefangen zu sein, besonders mit negativen Gedanken, kann einem echt die Energie rauben und den Alltag erschweren. Es ist total verständlich, dass du dich dann nicht gut auf den Unterricht konzentrieren kannst. Es ist gut, dass du dir Gedanken darüber machst, wie du das ändern kannst – das ist schon der erste Schritt! Es gibt ein paar Methoden, die dir helfen könnten, das Gedankenkarussell im Unterricht zumindest für den Moment zu stoppen:

Bewusst atmen: Klingt simpel, aber hilft oft. Tief durch die Nase einatmen, kurz halten, langsam durch den Mund ausatmen. Das kann das Gehirn beruhigen und dich ins „Hier und Jetzt“ zurückholen.

Mini-Anker setzen: Halte etwas in der Hand (z. B. einen Stift oder einen kleinen Gegenstand) und konzentriere dich darauf, wie er sich anfühlt. Das kann helfen, sich aus den Gedanken rauszuholen.

Gedanken-Parkplatz: Stell dir vor, dass du deine Gedanken auf einen imaginären Zettel schreibst und in eine Box legst – mit dem Versprechen, später darauf zurückzukommen. Dein Gehirn merkt so, dass du sie nicht verdrängst, sondern nur kurz beiseitelegst.

5-4-3-2-1-Technik: Zähle 5 Dinge auf, die du siehst, 4 Dinge, die du hörst, 3 Dinge, die du fühlst, 2 Dinge, die du riechst, 1 Sache, die du schmeckst. Das lenkt den Fokus nach außen.

Kurze Bewegungspausen: Falls möglich, kurz aufstehen, strecken oder eine kleine Bewegung machen – das kann helfen, sich zu resetten.

Gedanken aufschreiben: Du kannst dir ein kleines Notizbuch zulegen, in das du einen kurzen Satz über das schreiben kannst, was dich beschäftigt. Manchmal reicht das, um es loszulassen.

Langfristig wäre es gut, herauszufinden, warum die Gedanken so laut sind – vielleicht kann eine Vertrauensperson oder ein Schulpsychologe helfen. Du bist nicht allein damit, und es gibt Wege, um es leichter zu machen. Ich hoffe, einer der Tipps hilft dir ein bisschen! 

Rede mit deinem Arzt. Evtl. ADHS ohne Hyperaktivität?

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Woher ich das weiß:Recherche