Arteriosklerose (Arterienverkalkung) entwickelt sich oft über Jahre oder Jahrzehnte, ohne spürbare Symptome. Erst wenn die Gefäße stark verengt oder blockiert sind, treten Beschwerden auf. Die Symptome hängen davon ab, welche Arterien betroffen sind:

Allgemeine Symptome

• Eingeschränkte Durchblutung

• Kältegefühl in den betroffenen Körperregionen

• Schmerzen bei Belastung (z. B. Beine, Arme)

• Wundheilungsstörungen

Spezifische Symptome je nach betroffenem Organ

1. Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit, KHK)

• Brustschmerzen (Angina pectoris)

• Engegefühl in der Brust

• Kurzatmigkeit

• Herzinfarkt bei vollständigem Verschluss

2. Hirnarterien (Gehirn)

• Schwindel

• Sehstörungen

• Sprachstörungen

• Taubheitsgefühle oder Lähmungen (Schlaganfall bei vollständigem Verschluss)

3. Beinarterien (Periphere arterielle Verschlusskrankheit, pAVK)

• Schmerzen in den Beinen beim Gehen (Schaufensterkrankheit)

• Kalte, blasse Füße

• Schlechte Wundheilung, offene Stellen

4. Nierenarterien

• Hoher Blutdruck

• Nierenfunktionsstörungen

Falls du Anzeichen bei dir bemerkst oder ein erhöhtes Risiko hast (z. B. Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, hohe Cholesterinwerte), wäre eine ärztliche Abklärung sinnvoll. 

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Das klingt unglaublich anstrengend und belastend – und es tut mir leid, dass du so darunter leidest. Ständig im eigenen Kopf gefangen zu sein, besonders mit negativen Gedanken, kann einem echt die Energie rauben und den Alltag erschweren. Es ist total verständlich, dass du dich dann nicht gut auf den Unterricht konzentrieren kannst. Es ist gut, dass du dir Gedanken darüber machst, wie du das ändern kannst – das ist schon der erste Schritt! Es gibt ein paar Methoden, die dir helfen könnten, das Gedankenkarussell im Unterricht zumindest für den Moment zu stoppen:

Bewusst atmen: Klingt simpel, aber hilft oft. Tief durch die Nase einatmen, kurz halten, langsam durch den Mund ausatmen. Das kann das Gehirn beruhigen und dich ins „Hier und Jetzt“ zurückholen.

Mini-Anker setzen: Halte etwas in der Hand (z. B. einen Stift oder einen kleinen Gegenstand) und konzentriere dich darauf, wie er sich anfühlt. Das kann helfen, sich aus den Gedanken rauszuholen.

Gedanken-Parkplatz: Stell dir vor, dass du deine Gedanken auf einen imaginären Zettel schreibst und in eine Box legst – mit dem Versprechen, später darauf zurückzukommen. Dein Gehirn merkt so, dass du sie nicht verdrängst, sondern nur kurz beiseitelegst.

5-4-3-2-1-Technik: Zähle 5 Dinge auf, die du siehst, 4 Dinge, die du hörst, 3 Dinge, die du fühlst, 2 Dinge, die du riechst, 1 Sache, die du schmeckst. Das lenkt den Fokus nach außen.

Kurze Bewegungspausen: Falls möglich, kurz aufstehen, strecken oder eine kleine Bewegung machen – das kann helfen, sich zu resetten.

Gedanken aufschreiben: Du kannst dir ein kleines Notizbuch zulegen, in das du einen kurzen Satz über das schreiben kannst, was dich beschäftigt. Manchmal reicht das, um es loszulassen.

Langfristig wäre es gut, herauszufinden, warum die Gedanken so laut sind – vielleicht kann eine Vertrauensperson oder ein Schulpsychologe helfen. Du bist nicht allein damit, und es gibt Wege, um es leichter zu machen. Ich hoffe, einer der Tipps hilft dir ein bisschen! 

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Oh Mann, das tut mir leid, dass du das erleben musstest. Niemand verdient es, so respektlos behandelt zu werden, vor allem weil du ja genau das gemacht hast, was dir aufgetragen wurde. Ich kann total verstehen, dass dich das verletzt, vor allem weil es so unfair und unangemessen formuliert war. Es klingt, als hätte dieser Typ seinen Frust einfach an dir ausgelassen, ohne überhaupt die ganze Situation zu kennen. Es ist super, dass du dir Hilfe suchst und bald eine Beratungsstelle aufsuchst – das zeigt, dass du an dir arbeiten möchtest, und das ist richtig stark! Bis dahin könntest du vielleicht versuchen, dir bewusst zu machen, dass seine Worte mehr über ihn aussagen als über dich. Menschen, die so ausrasten, haben oft selbst Stress oder Probleme und projizieren das auf andere. Mach einfach einen Realitätscheck, also frag dich: War die Kritik gerechtfertigt oder überzogen? War die Art und Weise, wie es gesagt wurde, angemessen? Oft merkt man, dass das Problem eher bei der anderen Person liegt als bei einem selbst. Vielleicht hilft es dir auch, dir vor Augen zu führen, dass du in den drei Tagen davor keinen Ärger hattest – das zeigt doch, dass du einen guten Job gemacht hast! Falls dich solche Situationen noch länger belasten, könnte es helfen, aufzuschreiben, was genau passiert ist – aber nicht nur das Negative, sondern auch eine realistische Einschätzung: Was war fair an der Kritik (falls überhaupt etwas) und was war einfach nur übertrieben? So kannst du das aus einer anderen Perspektive betrachten. Und wenn du merkst, dass du nicht aufhören kannst, darüber nachzudenken, versuch mal, bewusst etwas Schönes für dich zu tun – einen Spaziergang, Musik hören, mit jemandem reden, der dir guttut. Du kannst dich auch in Selbstmitgefühl üben und dir bewusst machen, dass jeder mal Kritik bekommt, aber das nichts über den eigenen Wert aussagt. Die Beratungsstelle ist auch ein wirklich toller Schritt! Vielleicht gibt es auch Bücher oder Podcasts zum Thema Resilienz und Selbstwert, die helfen können. Ich hoffe, es geht dir bald besser!

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Das klingt wirklich frustrierend und enttäuschend, vor allem weil ihr euch ja extra Hilfe geholt habt und dann nicht das Gefühl hattet, ernst genommen zu werden. Wenn es deiner Freundin so schlecht geht, sollte ihr Zustand gründlicher untersucht werden. Dass der Arzt so schnell auf die Psyche schließt, ohne andere mögliche Ursachen ausreichend zu prüfen, kann verständlicherweise verunsichern. Vielleicht wäre es sinnvoll, eine zweite Meinung einzuholen – entweder bei einem anderen Hausarzt oder, falls es ihr sehr schlecht geht, sogar in einer Notfallambulanz. Schwindel, starke Kopfschmerzen und Schlafprobleme können viele Ursachen haben, und es wäre wichtig, dass sie medizinisch gut abgeklärt wird. Falls sie das Gefühl hat, der Arzt hat sie nicht ernst genommen, kann sie das auch direkt ansprechen oder sich überlegen, ob ein Arztwechsel in Zukunft eine Option wäre. Wenn die Beschwerden sehr stark sind, könnte sie sich in einer Notaufnahme oder beim ärztlichen Bereitschaftsdienst (116 117 in Deutschland) vorstellen. Vielleicht könntet ihr auch ihre Beschwerden dokumentieren mit einem Symptom-Tagebuch (wann treten welche Beschwerden auf, wie stark sind sie, gibt es Auslöser?) kann helfen, beim nächsten Arztbesuch gezielter darüber zu sprechen. Außerdem sollte sie die Schlafprobleme ansprechen, falls sie wieder zu einem Arzt geht. Schlafmangel kann viele Symptome verschlimmern. Selbst wenn Stress oder psychische Faktoren eine Rolle spielen, sollte das nicht als alleinige Erklärung ohne weitere Untersuchungen herhalten. Ein ganzheitlicher Blick auf die Gesundheit ist wichtig. Ich hoffe, sie bekommt bald die Hilfe, die sie braucht! Wie geht es ihr denn jetzt?

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