Ist es zwingend notwendig meine 3 Jahre alte Farbmaus zu vergesellschaften?
Hallo! Die Kameraden meiner ältesten Mäusedame (3 Jahre) sind alle an Altersschwäche gestorben. Meine Tierärztin meinte schon vor einem halben Jahr dass die Kleine ,,nicht mehr lange machen wird" da man ihr das alter schon sehr stark ansieht. Ich habe sie aus diesem Grund und da ich das letzte halbe Jahr und immer noch einige persönliche Probleme habe und keine Zeit mehr habe nicht mehr vergesellschaftet. Nun lebt die Kleine immer noch, immer schwerer um ehrlich zu sein. Sie kommt selten raus ist aber trotzdem noch agil. Ich mache mir starke Vorwürfe dass ich sie damals nicht vergesellschaftet habe. Sollte ich das jetzt noch machen? Ich müsste erstmal neue Mäuse anschaffen ( wobei ich keine Zolladenkäufe tätigen will ). Aus dem Mitgrund dass ich Angst hatte für meine Oma könnte es zu viel Stress werden habe ich ihr eben keine neuen Kameraden besorgt. Denkt ihr es ist schlimmer wenn ich ihr den Stress aussetze ( hat schon 3 Vergesselschaftungen hinter sich ) oder wenn ich sie weiter alleine lasse?
Danke schon im Vorraus
3 Antworten
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Hallo,
Farbmäuse würde ich tatsächlich niemals alleine lassen. Also würde ich sie vergesellschaften. Lass dich dazu am besten vom Mäuseasyl e.V beraten und schau, ob sie vielleicht in den Pflegestellen ein passendes Tier haben. Eigentlich sollte man Farbmäuse ja zu 4t halten, aber in dem Fall würde ich nur ein Tier dazu vergesellschaften.
Möchtest du mit der Farbmaushaltung überhaupt weitermachen?
Mit freundlichen Grüßen
VanyVeggie
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Was soll es denn laut deiner Tierärztin sein? Wurde da mal eine Probe genommen oder geröntgt?
Wenn du das Gefühl hast, dass die andere Maus sich gut eignet und zu ihr passen würde. Ansonsten wende dich ans Mäuseasyl, auch zwecks Beratung, ob das passen könnte.
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Ja Farbmäuse brauchen Gesellschaft. Ich würde aber ruhige Mäuse eher auswählen oder ältere.
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Du kannst sie ruhig alleine lassen.
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Nein das kann man nicht mal eben ruhig so machen.... Tiere haben Grundbedürfnisse, auch wenn sie alt sind.
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Also bitte, das Tier ist alt und klapprig - da kann man ihr den Stress der Vergesellschaftung ersparen. Zumal DER sie mit etwas Pech ins Jenseits befördert.
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Und hat auch alt und klapprig Grundbedürfnisse. Man muss ja keine Jungtiere dazu vergesellschaften, aber eine Integration in eine soziale Seniorengruppe oder ein ebenfalls älteres und klappriges ruhiges Tier lässt sich wunderbar vergesellschaften.
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nein eigentlich nicht, ich kann mich aus gesundheitlichen gründen manchmal nicht so ausgiebig um sie kümmern. ich habe auch noch 3 andere Weibchen, darunter 2 junge die sich sehr mögen und eine auch sehr alte die etwas abseits, scheu aber auch sehr aktiv ist. sollte ich sie aus der Gruppe tun und mit der anderen vergesellschaften? ich habe oft das Gefühl dass die zuerst erwähnte omi sich oft sehr schwer tut bei allem also laufen, essen usw. ich habe mir auch sorgen wegen ihrem dicken Bauch gemacht, der manchmal an und dann wieder aberschwillt. meine Tierärztin ( eine sehr kompetente ) vor einem halben Jahr meinte dass sei nix schlimmes. ich bin schon fast am verzweifeln